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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Duell eingehend und schätzte die Fähigkeiten der beiden Gegner ab. Sie schienen sich ebenbürtig, auch wenn er in dem Russen mehr Verzweiflung entdeckte.
    »Verschwinden wir, Stanislav!«, rief der gefangene Malcontent. »Machen wir, dass wir hier wegkommen!«
    »Sobald ich sehe, wie sich dein Körper teleportiert, steche ich dir ins Herz", warnte ihn einer seiner Wächter. Ian erkannte den französischen Akzent. Jean-Luc Echarpe.
    »Zum Teufel damit", sagte der andere. Es war Angus. »Lass uns den Bastard aufspießen und der Sache ein Ende machen.«
    »Ich bin unbewaffnet!«, rief der Gefangene.
    »Vor zwei Minuten hattest du noch eine Waffe. Ehe du dein Schwert weggeworfen hast", wendete Angus ein. »Hör zu, Yuri. Aye, kein Grund, überrascht zu sein. Ich weiß, wer du bist. Es ist einfach eine Frage des Zeitmanagements. Wenn wir dich nicht jetzt umbringen, kommst du wieder, und wir müssen es später tun. Also schlachten wir dich lieber jetzt ab. Das spart uns allen eine Menge Zeit.«
    Jean-Luc lachte leise. »Glaubst du, er wird dir zustimmen?«
    »Wenn ihr so gut und so edel seid, wie ihr es immer behauptet", erwiderte Yuri, »dann werdet ihr nie einen unbewaffneten Mann umbringen.«
    »Oh, ich hasse es, wenn die das sagen", knurrte Angus.
    Jean-Luc drückte seine Schwertspitze gegen Yuris Hals. »Sei kein Feigling, Yuri. Nimm deine Waffe, und dann tragen wir es aus wie Männer.«
    »Jetzt hast du ihm Angst gemacht", jammerte Angus. »Ich glaube, er hat sich in die Hosen gemacht.«
    »Habe ich nicht!«, widersprach Yuri. »Stanislav, ich verschwinde auch ohne dich.«
    Stanislav war mit Phineas beschäftigt. Beide Männer bewegten sich vorsichtig nach rechts, die Beine gebeugt, das Schwert bereit.
    »Stan the man, du gehst unter", flüsterte Phineas. »Warum machst du das? Ich dachte immer, du wärest einigermaßen vernünftig. Du warst der Einzige von den Russen, mit dem ich mich unterhalten konnte.«
    »Du hast mich hintergangen, du Bastard.« Stanislav rutschte auf dem Schnee aus und richtete sich geschickt wieder auf. »Du hast mich reingelegt, damit ich dir sage, wo Katya ist.«
    »Sie war eine Schlampe, Stan. Hast du noch nicht gemerkt, dass du auf der falschen Seite bist? Du bist einer von den Bösen.«
    »Verräter!« Stanislav griff an und schwenkte dabei sein Schwert in hohem Bogen.
    Phineas blockierte jede seiner Bewegungen, und Stanislav fiel zurück. Er atmete schwer.
    Phineas umkreiste ihn. »Du wirst nicht überleben, Stan.«
    »Gehen wir!«, rief Yuri.
    »Ich kann nicht!« Stanislav wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Jedrek bringt mich um, wenn ich Phineas nicht erledige.«
    »Du steckst echt tief im Dreck.« Phineas kam auf ihn zu und riss ihm mit einer geschickten Bewegung das Schwert aus der Hand.
    Stanislav wich zurück.
    Phineas fuhr mit der Schwertspitze über Stanislavs Brust. »So wie ich es sehe, hast du drei Möglichkeiten. Du kannst dich von mir umbringen lassen, oder von Jedrek, oder du schließt dich uns an.«
    »Moment mal.« Angus ging mit großen Schritten auf die beiden zu. »Ich habe ernsthafte Zweifel daran, ob wir diesem Bastard je vertrauen könnten.«
    Stanislav verschwand. Ian drehte sich gerade rechtzeitig um, um auch Yuri verschwinden zu sehen.
    »Merde", murmelte Jean-Luc.
    Angus seufzte. »Na ja.« Er klopfte Phineas auf den Rücken. »Hast du gut gemacht.«
    Phineas steckte nachdenklich sein Schwert zurück in die Scheide. »Ich hätte ihn umbringen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte. Aber ich...«
    »Du wolltest nicht?«, fragte Angus. »Deshalb bist du einer von uns, Junge. Wir töten, wenn wir unbedingt müssen, aber es bereitet uns kein Vergnügen.«
    »Aber er wird einfach immer wiederkommen", gab Phineas zu bedenken.
    Angus legte ihm einen Arm um die Schultern. »Es wird immer böse Vampire geben, die umgebracht werden müssen. Ich habe über fünfhundert Jahre gelebt, und das hat sich nie geändert. Eines hat mir die Zeit beigebracht, und zwar, dass man sich nie damit beeilen muss, jemanden zu töten.«
    »Aye, das stimmt", erklang Connors Stimme aus dem Kreis, »bringt man einen um, tauchen in der nächsten Nacht zwei andere auf.«
    »Es ist eisig hier draußen", bemerkte Roman, »gehen wir zurück zur Party.«
    Die Weihnachtsmänner gingen gemeinsam zurück zum Parkplatz. Ian steckte sein Schwert weg.
    Robby beugte sich zu ihm. »Du solltest ihren Geruch von dir abwaschen, ehe Connor oder Angus etwas merken", flüsterte er, dann schlenderte

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