Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
ich mit laben.« Seine feuchte Zunge begann, über ihre geschwollene Haut zu fahren, stupste, schmeckte, leckte sie.
Toni wand sich unter seiner Liebesfolter. Ihr Atem ging schwer und sie schloss ihre Augen, als alle Empfindungen sich auf ihre heiße Haut und seinen herrlichen Mund konzentrierten. Sie schrie lustvoll auf, als seine Zunge fordernder wurde, an ihren Lippen sog und über ihre Klitoris flatterte. Ihre Beine spannten sich an.
Sie konnte es nicht länger aufhalten. Ein herrlicher Schauer brach über sie herein, schwoll dann an, um immer und immer wieder in Wellen über ihr zu brechen und erst ganz allmählich abzuflauen.
»Toni.« Ian stand auf und löste das Band an seinen roten Samthosen. »Ich sterbe, wenn ich dich nicht haben kann.«
Doch plötzlich hielt er inne, hob seinen Kopf und legte die Stirn in Falten.
»Was ist los?« Mühevoll richtete sie sich auf. Ihr Körper schien ein geschmolzener Klumpen durchgebrannter Nervenenden zu sein.
»Verdammter Mist", murmelte er. »Die Alarmanlage ist losgegangen.«
20. KAPITEL
Ian fluchte noch einmal und zog seinen Weihnachtsmannmantel wieder an. Er knöpfte ihn in Vampirgeschwindigkeit zu und stieg dann rasch in seine Stiefel.
Was für ein verdammt furchtbares Timing. Er wäre versucht gewesen, die Sache Connor oder Angus zu überlassen, aber der Alarm war von einem dringenden gedanklichen Hilferuf von Phineas ausgelöst worden. Ian hatte dem jungen Vampir beigebracht, wie man mit dem Schwert kämpfte. Er musste für Phineas da sein, egal, wie sehr er Toni begehrte. Und, lieber Gott, er begehrte sie.
Sie hatte sich vorgebeugt, um ihre roten Strumpfhosen wieder anzuziehen. Ihr langes blondes Haar war nach vorne gefallen und verbarg ihr gerötetes Gesicht halb. Sie richtete sich auf und warf ihr Haar zurück, während sie ihre Strumpfhosen über ihre Hüften zerrte. Bei allen Heiligen, ihm war noch nie klar gewesen, wie sexy es sein konnte, Kleidung anzuziehen.
»Verdammter Mist", flüsterte er.
»Ist es schlimm?« Sie schnappte sich ihren BH vom Boden.
»Aye. Es ist geradezu schmerzhaft. Ich bin hart wie ein Stein und explodiere gleich.« Er legte sein Schwert an.
Toni hielt inne. »Ich meinte den Angriff.«
Er blickte aus dem Fenster, das auf den Parkplatz hinausführte. Es schneite immer noch, also konnte man nur schlecht sehen. »Ich kann sie draußen hören, Phineas muss seine Runde gegangen sein.«
Er richtete seinen Bart, die Perücke und die Mütze. »Bleib hier. Ich komme wieder, so schnell ich kann.«
»Aber ich sollte helfen. Das ist mein Job.« Schnell streifte sie ihr rotes T-Shirt über.
»Bleib hier", wiederholte er. »Draußen sind jede Menge Vampire, die sich darum kümmern können.«
»Du glaubst, ich bin nicht stark genug, um einen Malcontent zu besiegen, oder?«
»Ehrlich gesagt, würde ich es lieber nicht herausfinden.« Er teleportierte sich auf den Parkplatz und fand dort im Schnee die Spuren von den anderen Vampiren, die über den Gehweg in die Wälder gerannt waren. Er hörte das Zusammenprallen von Schwertern in der Ferne. Sein eigenes Schwert angriffsbereit in der Hand, eilte er den Geräuschen entgegen.
Als er das Waldgebiet erreichte, wurde der Schneefall weniger, als würden die Schneeflocken von einem Segel über ihm eingefangen werden. Er entdeckte ein Dutzend Weihnachtsmänner auf einer Lichtung. Sie standen ruhig, und jeder von ihnen hatte eine dünne Schneeschicht auf Mütze und Schultern. Sie hatten einen Kreis um zwei Männer gebildet, die sich duellierten. Phineas und ein Malcontent, der ganz in Schwarz gekleidet war. Sie umkreisten einander langsam.
Zwei weitere Weihnachtsmänner hielten einen anderen Malcontent mit ihren Schwertern in Schach. Sie richteten die Spitze auf ihn, um jederzeit sein Herz treffen zu können.
Ian schloss sich dem Kreis der Weihnachtsmänner an. »Was ist passiert?«, flüsterte er dem Mann rechts von sich zu.
»Phineas hat seine Runden in den Wäldern gemacht", antwortete Robby MacKay, den Ian erst jetzt erkannte, »zwei Malcontents haben ihn angesprungen, und er hat um Hilfe gerufen. Wir haben den Alarm ausgelöst und sind hergerannt.«
Schwerter klangen blechern, als der Malcontent sich auf Phineas stürzte. Er parierte den Angriff und zwang den Malcontent zum Rückzug.
»Den da haben wir eingefangen.« Robby zeigte mit einer Kopfbewegung zu dem anderen Mann. »Der andere hat Phineas zu einem Duell herausgefordert, und er hat angenommen.«
Ian betrachtete das
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