Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
hinüber. »Wirst du damit umgehen können?«
»Ich kann es lernen.« Carlos legte seine Hand um den Griff. »Warum benutzt ihr keine Schusswaffen?«
»Wir können uns von den meisten Schusswunden erholen, aber ein Schwert durchs Herz ist endgültig.« Ian bot Vanda das letzte übrige Schwert an.
»Nein, danke.« Sie band sich die Peitsche von der Hüfte. »Ich fühle mich hiermit wohler.«
»Kann ich ein Schwert haben?«, fragte Teddy und kam auf ihn zu.
»Teddy, nein!« Sabrina zog ihn zurück. »Wir sollten uns nicht einmischen.«
»Ich will auch ein Held sein.« Teddy war wirklich entschlossen.
Ian gab ihm ein Schwert. »Du wirst die Frauen beschützen.«
»Er kann Bri beschützen.« Toni griff nach den Holzpflöcken. »Ich bleibe nicht hier.«
»Du wirst...« Ian wurde von Jedreks dröhnender Stimme unterbrochen.
»Ian MacPhie! Ich weiß, dass du hier bist. Bring mir die Wachdroge, oder ich fange an, Leute umzubringen.« Jedreks Stimme wurde von den Schreien der Geiseln übertönt.
Ian bedeutete Phineas und Dougal, zu ihm an den Wandschirm zu treten. »Wir teleportieren uns gleichzeitig. Ich übernehme Jedrek.«
Phineas spähte durch den Schirm. »Ich nehme Stan.«
»Dann nehme ich Yuri", sagte Dougal.
»Und ich übernehme die Frau", fügte Toni hinzu.
Ian erstarrte. »Nay. Du bleibst hier.«
»Ich übernehme die Frau.« Vanda starrte Toni wütend an. »Ich kann mich teleportieren. Du nicht.«
Toni starrte zurück. Ihr Blick hielt Vandas stand. »Ich kann die Silberseile anfassen, mit denen sie die Geiseln festhalten. Das kannst du nicht.«
»Du wirst nicht mit uns...« Ian wurde von Jedrek unterbrochen.
»Glaub nicht, dass du mich angreifen kannst, MacPhie!«, rief er von der Bühne. »Wir haben hier eine Geisel, und sie stirbt, wenn jemand mir zu nahe kommt. Nadia, du wirst die Blonde umbringen, um mir eine Freude zu machen.«
»Ja, Meister.« Nadia trug Handschuhe, als sie die blonde Geisel an die Stange auf der Bühne band.
»Oh nein", flüsterte Vanda. »Das ist Cora Lee.«
Die Barkeeperin wand sich in den Fesseln, die sie gefangen hielten und ihre nackte Haut verbrannten. »Lasst mich gehen!«
Jedrek richtete seine Waffe auf sie. »Silberne Kugeln, meine Liebe. Die tun wirklich weh.« Als Cora Lee wimmerte, lächelte er. »Deine Angst macht dich noch schöner.«
»Vanda", flüsterte Toni, »hast du hier so was wie Drahtschneider?«
»Vielleicht. In meinem Büro ist ein Werkzeugkasten.«
»Toni.« Ian sah sie streng an. »Du gehst nicht da runter.« Als sie den Mund öffnete, um ihm zu widersprechen, sprach Ian einfach weiter. »Das ist keine freundliche Bitte. Ich bin dein Vorgesetzter. Du tust, was ich dir sage.«
Ihre Augen funkelten vor Wut.
Ian wendete sich an Carlos. »Ihr bleibt beide hier.«
»Du kannst mir keine Befehle erteilen", knurrte Carlos.
Ian ignorierte ihn und ging zu den anderen Vampiren. »Wir teleportieren uns auf drei.« Er zählte, und sie verschwanden.
Ian tauchte neben Jedrek auf und riss ihm mit dem ersten Hieb seines Schwertes die Waffe aus der Hand.
Jedrek sprang zurück, sah das Blut, das aus seiner verletzten Hand quoll und brüllte. »Bring die Blonde um, Nadia!«
Ian blickte hinüber zu Cora Lee, die sich wand und weinte. Doch Nadia war zu beschäftigt damit, Vandas knallender Peitsche auszuweichen, um den Befehlen ihres Meisters zu folgen.
Ian stürzte sich auf Jedrek, doch der verschwand.
»Verdammt!« Ian wirbelte herum, um zu sehen, wohin der Feigling sich teleportiert hatte.
Dougal und Phineas hatten ihre Gegner angegriffen, und das Klirren der Schwerter vermischte sich mit den panischen Schreien der Geiseln. Jedrek tauchte wieder auf. Er stand auf dem Tresen der Bar. Er zog sein Schwert, und Blut tropfte von seiner Hand.
Gut, hoffentlich wird sein Griff schlüpfrig . Ian sprang von der Bühne und ging auf ihn zu. Hoffentlich wird er durch den Blutverlust geschwächt.
Jedrek behielt den Blick auf Ian gerichtet, als er sich bückte und einige Papierservietten von der Bar nahm, die er gegen die Wunde drückte.
»Erstaunlich, wie sehr so kleine Schnitte manchmal bluten", bemerkte Ian.
Mit einem verächtlichen Blick warf Jedrek die blutigen Servietten zu Boden.
Aus dem Augenwinkel sah Ian, wie Toni aus Vandas Büro schlüpfte. Verdammt, nein! Sie hatte sich Holzpflöcke in den Bund ihrer Hosen gesteckt und hielt einen Drahtschneider in der Hand. Geduckt huschte sie hinter die Geiseln.
Er konnte nicht zulassen, dass Jedrek sie
Weitere Kostenlose Bücher