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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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stimmt.« Carlos schlüpfte in seine Schuhe. »Meine Art wurde von einem Landerschließungsunternehmer im Amazonas entdeckt. Er hat Jäger ausgeschickt, um uns alle zu vernichten. Sie spüren meine Leute auf und bringen sie um.«
    Toni presste eine Hand auf ihre Brust. »Carlos, das tut mir so leid. Wie furchtbar.«
    »Es ist mir gelungen, einige der Kinder zu retten. Ihre Eltern wurden abgeschlachtet.«
    »Das sind die Waisen, um die du dich kümmerst?«, fragte Toni.
    Carlos nickte. »Fünf von ihnen. Wir werden schnell immer weniger. Ich habe ganz Malaysia abgesucht, weil es Panther im Dschungel gibt, und man in den Dörfern merkwürdige Geschichten erzählt. Ich hatte gehofft, mehr von meiner Art zu finden.«
    »Ich sage es Angus", sagte Ian. »Er wird deine Nachforschungen auf jeden Fall unterstützen. Seine Firma war immer schon großzügig gegenüber Gestaltwandlern.«
    Carlos bernsteinfarbene Augen leuchteten. »Das wäre großartig, danke.«
    »Was gibt es sonst noch für Wandler?«, fragte Teddy.
    »Die meisten, die ich kenne, sind Wölfe.« Ian ging an den Tisch mit den Erfrischungen, um sich ein Blier einzuschenken. »Howard natürlich nicht.«
    »Was?« Toni sah verwirrt aus. »Howard ist ein Gestaltwandler?«
    Carlos nahm sich ein Sandwich vom Tisch. »Du hast es selbst gesagt, Toni. Er ist ein Teddybär.«
    Ian schnaubte. »Nicht ganz so plüschig wie ein Teddybär, sobald er sich verwandelt hat, glaubt mir.«
    Tonis Mund stand offen. »Mein Vorgesetzter ist ein Bär?«
    »Aye. Howard Barr.« Ian leerte sein Glas.
    »Das ist so unglaublich cool", flüsterte Teddy.
    »Nein, ist es nicht!«, schrie Sabrina. »Ich ertrage das nicht. Panther und Vampire und Bären...«
    »Oh je!«, witzelte Phineas.
    »Ihr seid alle Monster!« Sabrina stolperte zur Haupttreppe. »Ich verschwinde von hier!«
    »Bri, warte!« Toni rannte ihr nach. »Du kannst nicht gehen. Du hast kein Geld. Keinen Ausweis.«
    »Und die Polizei sucht nach dir", fügte Carlos hinzu.
    »Als wäre das meine Schuld?« Sabrina starrte sie wütend an. »Ihr habt mich aus meinem Zimmer geholt.«
    »Wir haben dich gerettet.« Toni war über Bris Reaktion entrüstet.
    »Ihr habt mich zu einem mittellosen Flüchtling gemacht.« Sabrina hob ihr Kinn. »Ich fahre jetzt in meine Wohnung, um mir die Schlüssel zu meinem Bankschließfach zu holen. Da drin habe ich einen Ausweis und jede Menge Bargeld, dann muss ich mich nicht mehr mit Monstern abgeben!«
    Carlos ging auf sie zu. »Du kannst nicht zu deiner Wohnung, Bri. Die Polizei ist dort auf der Suche nach dir. Und es dauert noch etwa zehn Stunden, bis die Bank aufmacht.«
    »Ich verbringe die Nacht nicht mit Vampiren!«
    »Beruhige dich, Menina.« Carlos hob seine Hände. »Ich bringe dich heute Nacht woanders in Sicherheit. In ein anderes Hotel.«
    »Ich gehe mit dir nirgendwohin.« Tränen liefen Sabrinas Gesicht hinab. »Du bist eine Bestie.«
    Carlos erstarrte und sah sie dann wütend an. »Deshalb habe ich dir mein Geheimnis nie verraten. Vanderkitty hat auch gemeint, du kannst die Wahrheit nicht ertragen.«
    Sabrina keuchte auf. »Du - du hast mit meiner Katze gesprochen?«
    Ian verlor rasch die Geduld. Er würde Sabrina auf keinen Fall mit dem Wissen, das sie jetzt besaß, entkommen lassen.
    Sabrina starrte Carlos wütend an. »Du hast gesagt, du hast Waisen für unser Kinderheim, aber das sind Monster, genau wie du.«
    Carlos wurde rot vor Wut. »Sie sind Kinder und brauchen ein Heim und eine Ausbildung. Und Mitgefühl.«
    Sabrina wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. »Ich kann sie auf keinen Fall mit den normalen Kindern zusammenstecken. Sie könnten sie beißen oder... auffressen.«
    »Genug!« Ian ging auf Toni zu und sendete in Gedanken eine Nachricht an Phineas, damit er Sabrina abholte. »Miss Vanderwerth, Ihre Angst ist ein bedauernswertes Ergebnis Ihrer Ignoranz.«
    Sie keuchte auf. »Wie kannst du es wagen!«
    Ian legte einen Arm um Toni. »Du und deine Freundin kommt mit zurück zu Romatech. Keine Einwände. Kein Ungehorsam.« Sein Befehlston brachte ihm einen wütenden Blick von Toni ein. Dann richtete er sich an Carlos. »Du kannst mitkommen, wenn du willst.«
    »Ich komme morgen", sagte Carlos. »Und ich bringe Teddy mit.«
    Sabrina schrie, als Phineas sie ergriff. Ian verschwand und nahm Toni mit sich.

22. KAPITEL
     
    »Sie halten uns gefangen!« Sabrina ging unruhig im Silberraum hin und her.
    »Sie beschützen uns.« Toni öffnete eine Dose Hühnernudelsuppe und schüttete

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