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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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mal das Leben kosten.«
    Ja, sie hatte sich einem direkten Befehl widersetzt. Ian unterdrückte die Wut, die in ihm aufstieg. Sie hatte ihm nicht gehorcht und war dem Tod verdammt nahe gewesen. Und er hatte ihr nicht helfen können. Wenn Carlos nicht gewesen wäre... Seine Wut kochte hoch. Verdammt. Es machte ihn rasend. Carlos hatte sie gerettet. Nicht er selbst.
    Endlich erklang ein leises Stöhnen. Er klopfte ihr auf die Wange, und ihre Lider flatterten. »Toni, wach auf.«
    Sie blinzelte ihn benommen an. »Was ist passiert?«
    »Du bist in Ohnmacht gefallen.«
    Mühsam rappelte sie sich auf. »Das ist doch verrückt. Ich falle nie in Ohnmacht.« Sie sah sich um. »Was ist mit den Malcontents?«
    »Haben sich mal wieder teleportiert", erklärte Ian ihr. »Ich bezweifle, dass wir sie heute Nacht noch einmal zu sehen bekommen. Jedrek ist in schlechter Verfassung.«
    Toni sah sich wieder um. »Carlos? Er ist ein...«
    »Werpanther.« Ian half ihr beim Aufstehen. »Das ist recht ungewöhnlich.«
    »Was du nicht sagst.« Sie sah zum zersplitterten Holzschirm hinauf. »Ich wusste nicht, dass es solche Kreaturen wirklich gibt.«
    »Ich habe noch keinen anderen getroffen, der sich in eine Katze verwandelt.« Ian bemerkte Hugo, der in den Nachtclub gestolpert kam. Seine Hände waren mit einem silbernen Seil hinter seinem Rücken gefesselt, und Blut quoll aus einer Schusswunde in seinem Schenkel.
    »Oh mein Gott!« Vanda rannte zu ihm.
    »Wir nehmen ihn mit zu Romatech", bot Ian ihr an. »Laszlo kann die Kugel entfernen.«
    »Ich nehme ihn.« Dougal fasste Hugo am Arm, und beide verschwanden.
    Mit einem Seufzen fuhr Vanda mit den Händen durch ihr kurzes strubbeliges Haar. »Es ist niemand mehr hier, also schließe ich für heute ab. Ich hoffe nur, die Kunden kommen zurück, und wir sind nicht ruiniert.«
    »Heiliger Strohsack, mach dir deswegen keine Sorgen", sagte Cora Lee. »Wir werden berüchtigt. Die rennen uns die Bude ein.«
    »Ich hoffe es.« Vanda stellte einen umgefallenen Stuhl hin. »Lass uns aufräumen.«
    Cora Lee betrachtete den Raum und legte die Stirn in Falten. »Lady Pamela hat sich genau die richtige Nacht ausgesucht, um freizunehmen.«
    Ohne einen weiteren Kommentar schnappte Ian sich Toni und teleportierte sie in den VIP-Raum. Phineas kam kurz nach ihnen an. Sabrina keuchte erschrocken auf, als sie so plötzlich erschienen, und zog sich ans andere Ende des Zimmers zurück.
    Carlos hatte wieder menschliche Gestalt angenommen und sah sie nervös an, während er sein Hemd zuknöpfte.
    Toni ging langsam auf ihn zu. »Du hast mir das Leben gerettet.«
    »Ich wollte dir schon von meinem... Zustand erzählen, aber...« Er blickte zu Sabrina, die ihn voller Angst anstarrte. »Ich wollte eure Freundschaft nicht verlieren.«
    »Carlos.« Toni schlang ihre Arme um ihn. »Du wirst immer mein Freund sein.«
    Er umarmte sie zurück. »Danke, Menina. Du weißt, ich würde alles für dich tun.«
    Sie sah ihn mit einem liebevollen Grinsen an. »Ich könnte schwören, ich habe gerade eine Miezekatze gesehen.«
    »Hast du, hast du.«
    Sie lachten beide. Ians Gefühle waren gemischt - plötzliche stechende Eifersucht und eine Woge Stolz. Toni war so großzügig und akzeptierte einfach jeden. Sie hatte ihr Leben riskiert, um Vampire zu retten, die sie nicht einmal kannte, und sie war ihren Freunden treu, egal, was geschah.
    »Das ist nicht lustig", murmelte Sabrina auf der anderen Seite des Raumes. »Ich habe gesehen, wie er sich verwandelt hat. Es war schrecklich.«
    »Es war großartig, Alter.« Teddy wurde rot. »Aber es war ein bisschen komisch, als du angefangen hast, dich auszuziehen.«
    »Das war doch gar nichts", widersprach Sabrina, »was ist mit dem schwarzen Fell, das auf einmal überall gewachsen ist, und den Klauen und dem Geräusch, als die ganzen Knochen gebrochen sind und sich verschoben haben?« Sie schüttelte sich.
    »Ja, das war echt cool.« Teddys Gesicht leuchtete vor Aufregung. »Hast du einen Namen, Alter? So wie Panther-Man?«
    »Nein.« Carlos setzte sich auf einen niedrigen Tisch und zog seine Socken und Schuhe wieder an.
    »Ach, komm schon.« Teddy setzte sich neben ihn. »Ihr Superhelden habt echt keine Ahnung, wie man sich zu verhalten hat. Wie wollt ihr ohne coole Namen berühmt werden?«
    »Wir wollen keinen Ruhm.« Ian baute sich vor Teddy auf. »Hör mir zu. Du darfst nie von uns sprechen. Niemals. Wenn die Welt da draußen erfährt, dass es uns gibt, bringen sie uns alle um.«
    »Das

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