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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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und schloss ihre Hand fester um ihren Dolch. »Sie kommen.«
    Carlos sprang auf und zog ebenfalls seinen Dolch. Howard ging neben der Tür in Stellung. Auch er hatte einen Dolch in der Hand.
    Phineas hob sein Schwert. »Ich nehme einen. Ihr drei den anderen.«
    Die Tür sprang auf. Stanislav raste sofort auf Phineas zu, und ihre Schwerter prallten gegeneinander.
    Yuri hielt inne, als er Carlos und Toni entdeckte. »Sterbliche", spottete er. Er deutete mit dem Schwert auf sie. »Das wird zu einfach.«
    Mit dem Brüllen eines Bären warf sich Howard auf Yuris Rücken und vergrub den Dolch in seiner Seite. Yuri schrie auf und warf Howard mit so viel Kraft ab, dass er durch den Raum flog und gegen die Wand voller Regale prallte. Der Inhalt der Regale prasselte auf Howard nieder. Er bewegte sich nicht mehr.
    Mit einem tiefen Atemzug blickte Yuri auf seine blutende Wunde. »Dafür werdet ihr bezahlen.« Er hob sein Schwert und griff an.
    Carlos duckte sich, und Toni sprang zur Seite. Plötzlich hörte sie, wie Phineas aufschrie und blickte in seine Richtung. Oh nein! Stanislav war es gelungen, Phineas an der Schulter zu verletzen.
    Ein Schatten rauschte an ihr vorbei, und sie wirbelte herum, den Dolch zum Kampf bereit.
    »Nein!«, schrie Carlos.
    Yuri fasste sie von hinten. Er drückte die Kante seines Schwertes gegen ihren Hals. »Lass deine Waffe fallen.« Das Schwert grub sich in ihre Haut. »Fallen lassen!«
    Sie ließ den Dolch zu Boden fallen.
    »Zurück!«, rief Yuri.
    Hilflos trat Carlos zurück. Das Klirren der Schwerter hallte ihr in den Ohren, als Phineas weiter gegen Stanislav kämpfte. Ein leises Knurren drang aus Carlos' Kehle, als er sein Hemd aufriss. Ihr wurde klar, dass er sich verwandeln wollte.
    Im selben Moment wurde um Toni herum alles schwarz.

26. KAPITEL
     
    Toni tauchte mitten in der Schusslinie wieder auf. Yuri warf sie beide flach auf den Boden, als die Kugeln über ihnen zu regnen begannen. Sie sah sich schnell um. Corky und Tiffany hatten sich auf den Boden fallen lassen und wanden sich aus dem Weg.
    Jedrek schoss auf Jack und Zoltan. Sie mussten gerade erst ins Studio geplatzt sein. Jack sprang hinter Stone Cauffyns Tisch, während Zoltan in die entgegengesetzte Richtung rannte und hinter einer unbemannten Kamera Schutz suchte. Der Kameramann hatte sich auf den Boden gekauert.
    Jedreks Pistole gab einige leere Geräusche von sich. Mit einem Fluch warf er sie zur Seite und zog sein Schwert. Zoltan preschte vor, um sich ihm im Kampf zu stellen, während Jack zu Ian rannte und ihm einen Dolch in die Hand drückte.
    »Halt!« Nadia rannte auf Jack zu, ihr eigenes Schwert erhoben.
    Gleichzeitig stürzte Jack sich auf Nadia und zwang sie zum Rückzug.
    »Nein!« Yuri kam ihr zu Hilfe.
    Mit einer schnellen Bewegung trennte Jack Yuris Arm fast ab. Blut spritzte. Yuri fiel mit einem Kreischen zu Boden. Sofort wurde er zu Staub verwandelt und Jack wendete sich wieder Nadia zu.
    Toni schluckte. Sie durfte sich von dieser Gewaltorgie jetzt nicht abschrecken lassen. Yuris Schwert lag noch auf dem Boden, sie musste es an sich nehmen. Sie richtete sich stolpernd auf, aber eine eisige Kälte warf sie auf den Boden zurück. Die vertraute eisige Welle ergoss sich durch sie und brachte ihren Körper dazu, zu erstarren.
    Du kannst dich nicht bewegen. Jedreks Befehl hallte in ihrem Kopf wider.
    Schnell sauste er auf sie zu. »Lasst alle eure Schwerter fallen!« Er richtete sein Schwert auf Tonis Herz.
    Die scharfe Spitze, die scheinbar in der Luft ruhte, war kurz davor, sie zu töten. Ihr Körper konnte sich nicht rühren. Sie konnte nicht einmal den Kopf wenden. Aus dem Augenwinkel sah sie Ians entsetztes Gesicht.
    Schwerter schepperten zu Boden. Jack und Zoltan ergaben sich.
    Oh Gott, was, wenn Jedrek die beiden umbrachte? Was, wenn er Ian umbrachte? Nur weil sie nicht in der Lage war, auf der gleichen Ebene wie die zu funktionieren. Alte, vertraute Scham machte sich in ihr breit. Immer war sie unwürdig. Nie ganz gut genug.
    »Fessel sie", befahl Jedrek.
    Nadia wand Silberseil um Jacks Handgelenke.
    Jedrek schlenderte gelassen zu ihnen hinüber. »Was soll ich mit euch beiden anstellen? Soll ich euch gleich umbringen? Giacomo, den berühmten Sohn von Casanova.« Er blieb vor Zoltan stehen. »Und der mächtige Meister des osteuropäischen Zirkels. Ich sollte euch beide an einen Laternenpfahl binden und es dem Sonnenaufgang überlassen, euch zu verbrennen.«
    Toni bemerkte aus dem Augenwinkel, dass Ian das

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