Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Sterblichen durch den geheimen Eingang rein", befahl Ian. »Gregori, geh mit ihnen. Der Rest von euch, ihr wisst, was zu tun ist. Gehen wir.« Er schritt voran in die dunkle Gasse.
Toni rannte zu ihm. »Ian, bitte tu das nicht. Es muss eine bessere Möglichkeit geben.«
»Ich habe alle Alternativen erwogen, Toni. Wenn wir angreifen, bringt Jedrek die Geiseln um. Auf diese Art denkt er, er hat gewonnen, und ist leichter zu besiegen.« Er sah sie besorgt an. »Wenn ich dich anflehte, in der Gasse zu bleiben, würdest du?«
»Du weißt, ich kann nicht. Ich muss für dich da sein.«
Ian seufzte. »Versuch nicht, es mit den Malcontents aufzunehmen.«
»Ja, ja, die Vampire sind überlegen. Habe ich schon gehört. Ich bin nicht gut genug.«
Ian blieb stehen und nahm ihre Hand. »Mir ist niemand mehr wert als du. Mach mir keine Vorwürfe, weil ich Angst um deine Sicherheit habe.«
»Ich fühle das Gleiche für dich.«
»Ich komme klar. Vertrau mir.« Er küsste sie auf die Stirn und schlich sich dann an der Wand der Gasse entlang auf den Parkplatz von DVN.
Toni sprach ein stummes Gebet für ihn. Heiße Tränen brannten in ihren Augen, aber sie blinzelte sie davon. Dafür war jetzt keine Zeit.
Phineas, Dougal, Zoltan und Jack bewegten sich ebenfalls schleichend auf den Parkplatz zu. Sie hielten sich im Verborgenen, während Ian direkt auf die Eingangstür zuging.
»Auf geht's.« Howard winkte ihr. Carlos, Gregori und Stone folgten ihm. Sie schlichen sich über den hinteren Teil des Parkplatzes, immer in den Schatten verborgen. Sie blieben hinter zwei großen Autos stehen, um zu beobachten.
Ian ging auf den Eingang zu, wo zwei Wachen der Malcontents ihre Waffen auf ihn richteten. Er hob seine Hände. »Ich bin Ian MacPhie. Ich habe die Droge für Jedrek dabei.«
Eine der Wachen hielt seine Waffe auf Ian gerichtet, während die andere ihn abtastete. »Keine Waffen.«
»Was ist mit seiner Handtasche?« Der Malcontent richtete seine Waffe auf den Lederbeutel, der auf Ians Kilt auflag.
»Das ist ein Sporran.« Ian öffnete ihn und zeigte ihnen die Flasche mit der grünlichen Flüssigkeit. »Ich soll das hier persönlich überbringen.«
Toni stockte der Atem. Hatte er wirklich etwas von der Droge bei sich?
Der Wachposten durchsuchte Ians Sporran. »Sonst ist nichts drin. Gehen wir.« Er öffnete die Tür und bedeutete Ian einzutreten.
Die Wachen suchten mit den Augen den Parkplatz ab, sahen nichts, und folgten beide ins Gebäude, um Ian zu Jedrek zu bringen.
Etwa fünf Minuten später sah Toni eine verschwommene Bewegung, als Phineas und Dougal sich in Vampirgeschwindigkeit auf den jetzt unbewachten Eingang zu bewegten. Sie schlüpften hinein. Zwei weitere Gestalten krochen aus den Schatten. Zoltan und Jack stellten sich auf beiden Seiten neben die Tür und drückten sich flach gegen die Wand.
Gregori fluchte tonlos. »Deren Alarm ist gerade angegangen. Es muss ein Malcontent im Sicherheitsbüro sitzen, und der hat unsere Leute gesehen.«
»Wir wussten, dass das passieren kann", flüsterte Howard.
»Wenigstens sind die Aufnahmestudios schalldicht", sagte Gregori. »Jedrek kann es nicht hören.«
Toni erinnerte sich an den Plan, den Ian in der Gasse erklärt hatte. Phineas und Dougal sollten das Sicherheitsbüro so schnell wie möglich übernehmen.
Die zwei Wachen, die Ian begleitet hatten, kehrten zurück. Sie rannten mit gezogenen Schwertern aus der Vordertür, aber sie kamen nicht weit. Zoltan und Jack sprangen sie an und verwandelten die beiden in Blitzgeschwindigkeit in zwei Haufen Staub auf dem Asphalt.
Zoltan und Jack steckten ihre Dolche ein und zogen ihre Schwerter. Dann rannten sie ins Innere des Gebäudes. Ihre Mission war es, durch das ganze Gebäude zu sausen und alle Malcontents umzubringen, die ihnen begegneten. Für Toni sah es ganz so aus, als würden sie mit der Aufgabe fertig werden.
»In Ordnung, Stone, gehen wir.« Howard gab dem Nachrichtensprecher einen Stoß.
Sie rannten zur Seite des Gebäudes. Stone bewegte eine schwere Topfpflanze, um darunter eine Falltür im Gehweg neben dem Gebäude freizulegen. Er zog an einem Metallring, um die Tür zu heben, und gab den Blick auf eine Treppe frei, die in den Keller führte.
Howard zog eine kleine LED-Taschenlampe aus seinem Allzweckgürtel und schaltete sie an. »Gehen wir.«
»Das sind alles Lagerräume", flüsterte Stone, sobald sie am Ende der Treppe angekommen waren. »Hier unten kommt niemand her außer Tiffany und der Boss, wenn
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