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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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trat an das Bedienpult und legte einige Schalter um. Ein Monitor am Ende zeigte den Regieraum, wie man ihn durch Gregoris Kamera sehen würde.
    »Und wie bringen wir das auf Sendung?«, fragte Gregori.
    Stone zeigte ihnen, welche Schalter sie benutzen sollten. Er reichte Carlos die Kopfhörer und nahm sich selbst ein Paar kleinere.
    »Ich lasse euch wissen, wenn wir so weit sind.« Gregori hastete aus der Tür. »Gehen wir, Stone.«
    Phineas und Howard standen Wache, während Carlos das Bedienpult betrachtete. Toni beobachtete die Monitore und fragte sich, wie es Ian ging. Sie konnte ihn im Augenblick nicht sehen, weil die Kamera immer noch auf Corky gerichtet war. Die Vampirwelt wartete darauf, zu erfahren, ob es Gift war, das Corky trinken musste.
    »Wie fühlst du dich?«, fragte Jedrek sie.
    »Es - es geht mir gut.«
    »Du fühlst überhaupt nichts?«
    Corky starrte ihn wütend an. »Tatsächlich fühle ich mich großartig. Voller Energie, als könnte ich dich mit einem Tritt in den Hintern bis nach China befördern.«
    »Kneble sie", befahl Jedrek, und Yuri klebte Isolierband über Corkys Mund.
    Jedrek ging durch den Raum und blieb vor Ian stehen. »Voller Energie? Das klingt passend.« Er hob die Flasche an seine Lippen und trank den Rest des Inhalts.
    Er grinste Ian boshaft ins Gesicht. »Ist dir klar, was geschehen wird, MacPhie? Die Sonne wird aufgehen, und du wirst in den Todesschlaf fallen, während ich am Leben bleibe. Dich bringe ich als Ersten um.«
    Ian blieb stumm.
    »Meister?«, fragte Yuri mit Verspätung. »Was, wenn er auch die Droge genommen hat?«
    Jedrek drehte sich auf dem Absatz zu Ian um, der einfach zurückstarrte. »Das wird egal sein. Wir lassen ihn einfach gefesselt. Er wird sich nicht verteidigen können.«
    »Meister!«, rief eine andere männliche Stimme, und die Kamera schwenkte zur Tür, durch die Stanislav eintrat. »Meister, die Vampire sind in das Gebäude eingedrungen.«
    Zähneknirschend starrte Jedrek ihn an. »Muss ich euch immer sagen, was zu tun ist? Bringt sie einfach um.«
    Stanislav wurde blass. »Sie waren zu schnell. Ich - ich kann keinen unserer Männer finden.«
    »Was?«, brüllte Jedrek.
    »Seht!« Toni zeigte auf den untersten Bildschirm. Gregori und Stone waren auf dem Parkplatz. »Sie sind so weit.«
    Carlos legte die Schalter um und sprach in den Kopfhörer. »Du bist drauf.«
    Stones Gesicht war jetzt auf fast allen Monitoren zu sehen, während Jedrek auf einen Bildschirm am Boden zurückgewiesen worden war.
    »Hier spricht Stone Cauffyn, ich berichte live vom Parkplatz des DVN", brüllte der Nachrichtensprecher. »Wie Sie sehen können, ist es hier auf keinen Fall langweilig! Uber fünfzig Vampirfrauen und einige Männer haben sich hier versammelt, um Ian MacPhie zu unterstützen, der im Inneren des Gebäudes gefangen gehalten wird. Tatsächlich teleportieren sich während ich spreche noch mehr Vampire zu uns.«
    Gregori schwenkte mit der Kamera auf die wütende Meute. Sie reckten ihre Fäuste und hielten ihre Baseballschläger in die Luft. »Lasst Ian frei! Lasst Ian frei!«
    »Ich habe ihre Anführerin hier bei mir", fuhr Stone fort, und Gregori richtete die Kamera wieder auf ihn. »Vanda Barkowski, haben Sie irgendetwas zu sagen?«
    Vanda hob ihre Faust, in der sie ihre Peitsche hielt. »Du gehst unter, Jedrek! Niemand tut unserem Ian MacPhie weh! Wir lieben Ian!«
    Die Menge nahm ihren Ruf auf. »Wir lieben Ian! Wir lieben Ian!«
    »Oh, bitte", murmelte Toni im Regieraum.
    »Sieh dir das an.« Carlos stellte die Lautstärke des Monitors, der das Studio zeigte, in dem Jedrek mit den Händen in der Luft fuchtelte, höher.
    »Was zur Hölle geht hier vor?« Jedrek starrte den Monitor im Studio wütend an. »Was macht Vanda Barkowski im nationalen Fernsehen? Wie ist es ihr gelungen, meinen Platz zu stehlen?«
    »Die Vampire müssen den Regieraum übernommen haben", vermutete Stanislav.
    Jedrek wirbelte herum, um den Malcontent böse anzustarren. »Die haben mich abgewürgt? Das ist meine Show!« Er zog seine Pistole aus seinem Gürtel, sauste zu Ian und presste den Lauf seiner Waffe gegen dessen Stirn. »Bringt mich wieder auf Sendung, sofort!«
    Panisch schrie Toni Carlos an. »Carlos, schnell.«
    »Schon dabei.« Er schaltete Jedrek wieder auf Sendung.
    Jedrek warf einen Blick zum Monitor und entdeckte sich selbst. »Das ist besser. Stanislav, Yuri, ihr erobert sofort die Regie zurück!«
    »Ja, Meister!« Sie rannten aus dem Aufnahmestudio.
    Toni schluckte

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