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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Nacht, als du mit mir geflirtet hast, war das richtig gut.«
    »Hat es dir gefallen?«
    Ihr Blick wurde undurchdringlich. »Das würde ich so nicht sagen.«
    Ian legte den Kopf zur Seite. »Du bist eine Frau.«
    »Brillant, Sherlock. Du musst ein professioneller Detektiv sein.«
    »Das bin ich wirklich. Das ist mein Spezialgebiet.« Er bemerkte den misstrauischen Blick, der ihr plötzlich in die Augen trat. Machte sie sich Sorgen, dass er etwas über sie herausfinden könnte? »Du hast gesagt, ich brauche mehr Übung. Könntest du mein Versuchsobjekt sein?«
    Hastig blickte sie zur Tür. »Ich wollte gerade weg.«
    »Es dauert nur ein paar Minuten.« Er deutete auf die Empfangshalle. »Ich würde es wirklich zu schätzen wissen.«
    Wie sich jetzt die Zahnräder hinter ihren hübschen grünen Augen bewegten, konnte er regelrecht sehen. Vielleicht vergaß er es, wenn sie nett zu ihm war und ihm den Gefallen tat, Nachforschungen über sie anzustellen? Pustekuchen. Sie war viel zu interessant.
    »Ein paar Minuten kann ich wohl erübrigen.« Sie schlenderte langsam auf das Empfangszimmer zu.
    »Danke.« Er wartete, während sie ihre Handtasche auf der Couch ablegte und dann ihre Jacke auszog. Als sie sich auf den Rand des Sofas niedergelassen hatte, setzte er sich neben sie.
    Misstrauisch sah sie ihn an. »Ich bin mir nicht sicher, ob das hier nötig ist. Letzte Nacht hast du wie ein Profi geflirtet.«
    »Ich habe nicht gemerkt, was ich gemacht habe, bis du es mir gesagt hast. Ich muss von all den anderen Gefühlen abgelenkt gewesen sein.« Wie Argwohn. Und Lust.
    »Dann ist wahrscheinlich alles in Ordnung, solange du dir nur nicht zu viele Gedanken machst.«
    »Vielleicht. Oder es ist bei dir einfacher, weil es egal ist.«
    Was sollte das jetzt schon wieder? »Weil ich eine Sterbliche bin und unter deiner Würde?«
    »Nay!« Warum war sie, was das anging, bloß so empfindlich? Hatte jemand in der Vergangenheit ihr Selbstbewusstsein zerstört? »Toni, ich kenne dich kaum, aber ich kann an dir absolut nichts Unwürdiges erkennen. Jeder Mann wäre gesegnet und geehrt, von dir geliebt zu werden.«
    Sie riss die Augen weit auf.
    »Ich meinte nur, dass wir uns keine Gedanken darüber machen müssen, wie wir füreinander fühlen. Es ist egal, weil wir keine Beziehung eingehen können. Das wäre gegen die Regeln.«
    »Richtig.« Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. »Okay. Da es mich ja auf keinen Fall beeinflussen kann, zeig, was du kannst. Versuch es mit deinem besten Mojo.«
    Mojo? Was zur Hölle sollte das sein?
    Sie wendete sich ihm zu. »Du siehst mich in einer Bar. Ich bin eine sexy Vampirlady mit einem prächtigen Paar... Zähne. Also mach deinen ersten Schritt...« Sie sah ihn erwartungsvoll an.
    Geschmeidig und charmant. So hatte es bei Jean-Luc funktioniert. »Guten Abend, Miss. Sie sehen heute Abend wirklich bezaubernd aus.«
    »Danke.« Sie kniff die Augen zusammen. »Schönes Wetter heute.«
    »In der Tat. Vielleicht etwas kühl.«
    »Ja wirklich, Mr. Darcy. Ich fürchte, die Schafe auf dem Moor werden ins Zittern kommen.« Sie schnitt ihm eine Grimasse. »Aus welchem Jahrhundert kommst du?«
    »Aus dem sechzehnten, aber ich habe mich über die Zeit angepasst.«
    Sie schnaufte ungläubig. »Nicht genug. Du bist immer noch ungefähr zweihundert Jahre zu spät.«
    »Ich habe versucht, charmant zu klingen.«
    »Niemand will mehr einen Märchenprinzen. Hast du nie Shrek gesehen?«
    Er hatte keine Ahnung, wovon sie sprach. »Ich dachte, Charme kommt nie aus der Mode. Bei Jean-Luc hat es funktioniert.«
    »Ich kenne ihn nicht. Okay, du musst einfach moderner klingen. Hipper. Versuch es noch einmal.«
    Er suchte nach den richtigen Worten. »Yo, Hot Mama, wie wär's mit uns?«
    Sie platzte fast vor Lachen. »Jetzt klingst du wie Phineas, nur, dass du auch noch schottisch sprichst. Oh Gott, dein Akzent ist so lustig.«
    »Danke.« Er sah sie verlegen an. »Vielleicht kann ich mir durch falsche Betonung die Zuneigung einer Frau erschleichen.«
    Toni grinste. »Du klingst immer noch altmodisch.«
    »Ist das so schlimm?«
    Sie legte den Kopf zur Seite und dachte darüber nach. »Ich nehme an, das kommt auf das Mädchen an. Einige Mädchen mögen es, wenn der Mann ihnen die Tür aufhält. Aber viele moderne Frauen finden dieses höfliche Benehmen eher frech. Wir können die blöden Türen selber aufmachen. Halte uns niemals für das schwächere Geschlecht.«
    »Dann missverstehst du meine Absichten. Ich würde

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