Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok
Bluttransfusion.«
Nachdem Radinka ins Behandlungszimmer gegangen war, trat Roman zu Connor und Ian und senkte seine Stimme. »Schlechte Nachrichten. Gregori hat berichtet, einer der Malcontents hat ihn einer vulkanischen Gedankenverschmelzung unterzogen, was auch immer das sein soll, und jetzt wissen die von der Wachdroge.«
»Dann wissen sie auch, dass du sie erfunden hast", sagte Connor. »Ich will, dass du und deine Familie euch noch heute Nacht in ein Versteck begebt.«
Roman runzelte die Stirn. »Na gut. Aber ich möchte mich erst noch um die Verwundeten kümmern und mit der Polizei reden.«
»Howard kann mit der Polizei reden. Wir verschwinden hier, so schnell es geht", befahl Connor. Er drehte sich zu Ian. »Du übernimmst hier das Kommando.«
»Aber was ist mit dem Weihnachtsball?«, fragte Shanna.
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er Shanna an. »Der ist nicht wichtig.«
»Natürlich ist er das", widersprach Shanna. »Alle werden kommen. Wir müssen ihn abhalten, Roman.«
»Ich mache mir mehr Sorgen um eure Sicherheit...«
»Wir kommen klar", unterbrach Shanna ihn. »Angus und Emma kommen her. Und Jean-Luc, Zoltan, Giacomo - alle werden hier sein. Viel sicherer kann es nicht werden.«
Roman und Connor sahen sich an. »Das Argument ist nicht schlecht. Wir werden eine kleine Armee hier haben.«
»Und ich weigere mich, mir Weihnachten von den Malcontents verderben zu lassen", wendete Shanna noch ein, »wenn wir absagen, sieht es so aus, als hätten wir Angst vor denen.«
Connor zögerte. »Sie könnten immer noch versuchen, sich bei der Party einzuschleichen. Und sie würden Roman wahrscheinlich gefangen nehmen, weil er weiß, wie man diese verdammte Droge herstellt.«
»Es ist ein Kostümfest", sagte Shanna. »Sie dürften Probleme bekommen, ihn zu erkennen.« Ihre Miene leuchtete auf. »Ich weiß! Wir haben doch hundert Weihnachtsmannkostüme. Alle Männer können das gleiche Kostüm tragen. Das wird die total verwirren.«
Grinsend und voller Anerkennung nickte Roman. »Mir gefällt diese Idee richtig gut.«
Hundert Weihnachtsmannkostüme? Toni wunderte sich. Warum hatte ein Haufen Vampire überhaupt Weihnachtsmannkostüme? Hatte das irgendetwas mit dem zu tun, was Ian als Weihnachtswichtel-Geschichte bezeichnet hatte?
Connor nickte langsam. »Das ist verrückt genug, dass es vielleicht funktionieren kann. Aber wir bleiben heute Nacht trotzdem nicht hier. Wir kommen erst zum Ball am Dienstag wieder.«
»Einverstanden.« Roman war schon auf halbem Weg zurück ins Behandlungszimmer, als Dougal ins Wartezimmer spähte.
»Roman, die Polizei ist da.«
»Howard kümmert sich darum", sagte Connor. »Wo ist er?«
»Laszlo war dabei, ihm sein Bein zu verbinden.« Roman spähte ins Behandlungszimmer. »Howard, bist du so weit? Die Polizei ist da.«
»Ich kümmere mich drum.« Howard humpelte durchs Wartezimmer auf den Flur zu Dougal.
Romans Blick wanderte über alle Vampire im Wartezimmer. »Phineas, du als Nächster.« Er ging ins Behandlungszimmer, und Phineas folgte ihm.
»Komm, Connor. Ich sehe mir deine Schnittwunden an.« Shanna führte den Schotten ebenfalls ins Behandlungszimmer.
»Du bist Zahnarzt, kein echter Arzt", murrte Connor.
»Ich kann Zähne ziehen, also kann ich auch die Glasscherben aus deinem Gesicht holen.« Sie schob ihn hinein und blickte über ihre Schulter. »Du bist danach dran, Ian.«
»Das wird keinen Spaß machen.« Connor blickte mitleidig zu Ian.
Radinka kam lächelnd aus dem Behandlungszimmer. »Gregori kommt wieder in Ordnung. Lass mich den Kleinen nehmen und ins Bett bringen.« Sie nahm ihr den schlafenden Constantine aus den Armen und verließ das Zimmer.
»Du solltest auch etwas Schlaf aufholen", meinte Ian zu Toni. »Du hattest einen harten Tag.«
»So schlimm war es nicht.« Ihr Blick wanderte zu seinen Lippen. Zwischen dem furchtbaren Krankenhausbesuch und der schrecklichen Explosion auf dem Parkplatz hatte es diesen herrlichen Kuss gegeben.
Hoffentlich wusste Ian, was sie meinte, weil sie sich nicht traute, es in einem Raum voller Vampire mit Supergehör zu erwähnen.
Er trat näher zu ihr. »Bereust du es nicht? Den ersten hast du einen Fehler genannt.«
»Ich war verwirrt. Ich bin immer noch verwirrt.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll. Und ich muss immer noch mit dir reden. Es ist wirklich wichtig.«
»Bist du bereit, deine Geheimnisse zu verraten?«
»Nachdem deine Wunden versorgt sind.«
»Mir
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