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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sie beten um ihre Erlösung. Das können sie gebrauchen.« Er blickte auf Yuris langen Seesack. »Mach die Panzerfaust fertig.«
    »Ja, Meister.« Yuri öffnete die Tasche und nahm die Waffe heraus. Er belud sie mit einer Granate.
    »Ich habe gehört, nach der Messe feiern die Vampire immer noch eine Party", flüsterte Nadia den beiden leise zu. »Da gibt es gratis Chocolood.«
    »Und woher weißt du das?«, fragte Jedrek betont sanft.
    Sie betrachtete ihn misstrauisch. »Ich bin nie hingegangen. Das waren einige der anderen Mädchen aus dem Zirkel. Die waren neugierig.«
    »Blöde Kühe", grollte Jedrek. »Sag mir, Nadia, hast du je gesehen, wie ein Vampir zu Tode verbrennt?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Antworte.«
    »Nein, Meister. Das habe ich nicht.«
    »Dann habe ich eine besondere Überraschung für dich. Du darfst mir im Laufe der Nacht noch deine Dankbarkeit zeigen.«
    Sie zog ihre Knie fest an ihre Brust. »Ja, Meister.«
    Er lächelte. Langsam wurde sie gefügig.
    Yuri hievte die Granatenschleuder auf seine Schulter. »Bereit.«
    »Gut. Wir warten, bis sie zu ihren Autos zurückgehen, und jagen dann ein paar von denen in die Luft", erklärte Jedrek. »Und wenn die Überlebenden dann wie verängstigte kleine Mäuse herumrennen, suchen wir uns MacPhie oder Draganesti und besorgen uns die Informationen, die wir brauchen.« Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Romatech, als die Vordertüren sich öffneten.
    Eine einzelne Gestalt kam herausgerannt.
    »Jackpot", flüsterte Jedrek. Es war Roman Draganesti. Er rannte auf dem Parkplatz herum und sah sich wie wild nach etwas um. »Der Trottel ist nicht einmal bewaffnet. Auf ihn.«
    Yuri legte die Panzerfaust ab und zog eine lange silberne Kette aus seinem Seesack. Er wickelte deren Enden um seine in feste Handschuhe gehüllten Hände.
    In dem Augenblick sausten zwei mit Schwertern bewaffnete Highlander aus der Eingangstür und hielten direkt auf Draganesti zu.
    Yuri zögerte.
    »Gibt es etwa ein Problem?«, fragte Jedrek trocken. Er erkannte die Schotten, es waren Connor Buchanan und Ian MacPhie.
    »Das ist Buchanan", sagte Yuri. »Das ist der, der Sashenka umgebracht hat.«
    »Dann solltest du doch wild darauf sein, dich an ihm zu rächen.«
    Yuri zog langsam sein Schwert. »Die sind aber in der Überzahl.«
    Jedrek verdrehte seine Augen. Er war von Feiglingen umgeben. Er zog sein eigenes Schwert. »Beschäftige du Buchanan. Ich schnappe mir MacPhie und teleportiere mich mit ihm fort.«
    In dem Augenblick blieb Draganesti stehen und neigte seinen Kopf in Richtung von Romatech. Er rannte wieder hinein, und seine zwei Krieger folgten. Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss.
    »Du Idiot", zischte Jedrek Yuri an. »Deine Feigheit hat uns die Chance versaut.«
    Eingeschüchtert ließ Yuri seinen Kopf hängen.
    Nadia zitterte. »Es ist kalt. Können wir jetzt wieder nach Hause gehen?«
    »Ich weiß immer noch nicht, wieso Ian MacPhie älter geworden ist", murmelte Jedrek.
    »Warum müssen wir das wissen?«, fragte Nadia. »Niemand will älter werden.«
    Jedrek legte eine Hand um ihren Hals und drückte zu. »Wagst du es, mich infrage zu stellen?«
    »Ich habe mich geirrt. Vergebt mir, Meister.«
    Jedrek ließ sie los. Viel wichtiger war es, herauszufinden, wie Draganesti es geschafft hatte, am helllichten Tag in ihr Hauptquartier in Brooklyn einzudringen. Irgendwie schien MacPhies plötzliches Altern damit zu tun zu haben. Er wollte Antworten. Heute Nacht.
    Nach einigen Minuten fuhr ein einzelner Wagen auf den Parkplatz. Ein junger Mann stieg aus dem schwarzen Lexus. Jedrek erkannte ihn von den Fotos, die er betrachtet hatte. Das war Gregori Holstein, Vizepräsident bei Romatech und ein guter Freund von Roman Draganesti.
    »Der kennt alle ihre Geheimnisse.« Jedrek drehte sich zu Nadia um. »Rede mit ihm. Lenk ihn ab, damit Yuri ihn sich schnappen kann.«
    »Ja, Meister.« Sie schlich sich zum Parkplatz.
    Gregori zog eine volle schwarze Mülltüte aus dem Kofferraum seines Wagens. Er sang leise vor sich hin, immer wieder zwei Worte, staying alive, staying alive. Am Leben bleiben. Wie passend.
    »Teleportier ihn hierher", befahl Jedrek. »Ich möchte etwas Zeit mit ihm verbringen.«
    »Ja, Meister.« Yuri schlich sich in geduckter Haltung auf den Parkplatz.
    »Entschuldigen Sie.« Nadia ging auf Gregori zu.
    Er drehte sich zu ihr um. »Miss, was machen Sie hier?«
    »Ist hier die Party mit dem Gratisessen?«
    »Ja.« Gregori betrachtete sie eingehend. »Geht es

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