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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Rauch in die Lungen drang, arbeitete Toni sich vor. Ihre Augen brannten, während sie verzweifelt nach einem grün-rot karierten Kilt suchte. »Ian!«
    Da war er. Er kam auf die Knie und stand dann langsam auf. An seinen Beinen lief Blut hinab.
    »Ian!« Sie rannte zu ihm und schrie bei seinem Anblick auf. Sein Gesicht war aufgeplatzt und blutete.
    Sie packte seine Schultern. »Oh, Ian. Dein Gesicht.« In seiner Haut steckten lauter kleine Glassplitter.
    »Vorsichtig, du schneidest dich sonst", flüsterte er. »Geh wieder rein. Hier draußen ist es gefährlich.«
    »Ist mir egal.« Sie zupfte eine Glasscherbe von seinem Pullover.
    »Es tut mir leid, dass ich so grob zu dir war", sagte er. »Ich will mich gar nicht mit jemand anderem verabreden.«
    »Das ist gut.« Ihr stiegen Tränen in die Augen. »Ich fürchte, ich werde langsam ziemlich... selbstsüchtig, was dich angeht.«
    Sein Lächeln sah durch das ganze Blut auf seinem Gesicht etwas gruselig aus. »Kannst du helfen, die Verwundeten wieder ins Haus zu bringen?«
    Sie sah sich um und bemerkte, dass die meisten Vampire wieder aufgestanden waren und nach ihren Waffen griffen.
    Ian krümmte sich kaum merklich, als er sich vorbeugte und nach seinem Schwert langte. »Ich muss das Gelände überprüfen. Sie könnten immer noch hier sein.«
    »Du kannst doch so nicht mehr kämpfen.«
    »Das sind nur Fleischwunden.« Er legte seine Finger um den Griff seines Schwertes. »Dougal, Phineas, kommt mit mir!«
    Die drei blutüberströmten Krieger eilten in die Wälder.
    Connor hob Gregori hoch und ging mit ihm zurück zu Romatech, Radinka im Laufschritt neben ihnen her. Roman half Howard Barr dabei, sich aufzurichten.
    »Ich kann gehen.« Howard humpelte mit einer tiefen Wunde in seinem Bein zur Eingangstür.
    Shanna rannte sofort zu Roman, Constantine immer noch in ihren Armen. Bis auf ein paar Kratzer schien es ihrem Mann gut zu gehen.
    »Geht schnell wieder rein", warnte Roman sie, »es könnte noch weitere Explosionen geben.«
    In der Ferne heulten Sirenen.
    Toni fragte sich, wie sie die Sache der Polizei erklären wollten. Sie sah sich auf dem Parkplatz um. Sie konnten schlecht Schwerter oder Holzpflöcke herumliegen lassen. Auf dem Boden neben einem schwarzen Lexus entdeckte sie einen schwarzen Müllbeutel.
    Sie spähte hinein. Videospiele? Hatte Gregori die zur Arbeit mitgebracht? Sie waren alle brandneu und original verpackt.
    »Das nehme ich.« Dougal nahm ihr den Beutel weg und sauste zur Vordertür.
    »Aber...« Toni zuckte zusammen, als Ian auf einmal neben ihr auftauchte. »Was soll der Sack voll Spielzeug?«
    »So eine Weihnachtswichtel-Geschichte.« Ian führte sie zur Eingangstür. »Die Wälder sind sauber, aber wir haben herausgefunden, wo sie sich versteckt haben.«
    »Ja, Alter.« Phineas kam im Laufschritt auf sie zu. »Diese verdammten Feiglinge haben sich teleportiert.«
    Als sie das Blut in Phineas Gesicht sah, drehte sich ihr der Magen um. »Ihr zwei braucht medizinische Versorgung.«
    »Roman und Laszlo können uns zusammenflicken.« Ian schien sehr zuversichtlich zu sein.
    Sie betraten das Foyer und schlössen sich allen anderen auf dem Weg in ein Wartezimmer an. Toni spähte einen Korridor hinab und entdeckte dort Dougal mit dem Sack voller Videospiele. Er öffnete eine sonst verschlossene Tür gegenüber dem Spielzimmer.
    »Komm.« Ian schob sie in das Wartezimmer.
    Father Andrew betete dort mit Radinka. Die anderen saßen schweigend da, als hätte die volle Kraft des Schocks sie schließlich doch überwältigt.
    Connor ging unruhig auf und ab, und Constantine folgte ihm und machte Connors Gang nach. Als der kleine Junge Toni entdeckte, rannte er mit ausgestreckten Armen auf sie zu. Sie hob ihn hoch und umarmte ihn.
    »Roman und Shanna sind mit Gregori im Behandlungszimmer", erklärte Connor ihnen. »Ihn hat es am schlimmsten getroffen.«
    »Kommt er wieder in Ordnung?« Toni merkte, dass Constantine die Augen geschlossen hatte und dabei war, langsam an ihrer Schulter einzuschlafen.
    »Er hat einige schwerwiegende Schnittwunden und Verbrennungen", sagte Connor, »aber wenn er es bis Sonnenaufgang schafft, kann er während seines Todesschlafes vollständig heilen.«
    Die Tür des Behandlungszimmers öffnete sich, und Roman und Shanna kamen heraus.
    »Gregori kommt durch", verkündete Roman, und alle seufzten erleichtert auf.
    Radinka trat eilig zu ihnen. »Kann ich ihn sehen?«
    Roman nickte. »Er ist bei Bewusstsein. Laszlo verabreicht ihm eine

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