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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Bauchnabel frei. Ein Bauchnabel. Haut, die zum Anfassen aussah. Gar nicht wie ein Alien.
    Ihr Mund wurde trocken, als das T-Shirt immer weiter nach oben wanderte. Ein Alien konnte doch bestimmt nicht solche Bauchmuskeln, solche Brustbehaarung und solche starken Brustmuskeln imitieren. Welcher Wissenschaftler würde einen bionischen Mann mit Brusthaaren ausstatten? Sie könnte es immer noch anfassen, um sicherzugehen, dass es echt war. An ein paar dieser schwarzen Locken ziehen, um zu sehen, ob sie nur angeklebt waren. Nur für ihre Untersuchungen, natürlich. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, um der Versuchung zu widerstehen.
    Seine Bewegungen waren langsam und fließend. Verdammter Kerl. Versuchte er, absichtlich zu betonen, wie sexy er war? Er hob seine Arme, und seine Muskeln spannten sich über seiner Brust und seinen Schultern an, als er das T-Shirt über den Kopf zog. Lara biss sich auf die Lippe, um nicht zu stöhnen. Oder zu sabbern.
    Er legte das T-Shirt auf den Couchtisch. »Du bist dran.«
    »Hmm?« Sie zwang sich, ihm ins Gesicht zu sehen. Die goldenen Flecken in seinen Augen leuchteten. »Ich - ich bin ja nicht nass geworden.«
    Seine Nasenlöcher blähten sich auf, und seine Brust weitete sich, als er tief einatmete. Seine Stimme war weich und voll. »Bist du sicher, cara mia}«
    Lara presste ihre Schenkel zusammen. Oh Gott, was wenn er auch einen Supergeruchssinn hatte?
    Wieder nahm er ganz dicht neben ihr auf dem Liegesessel Platz. »Ich sollte dich warnen, Liebes. Selbst wenn du mich in dein Bett nimmst, kann ich dir nicht sagen, was du hören willst.«
    Ein paar Augenblicke lang starrte sie in seine warmen braunen Augen, ehe die Worte bei ihr ankamen, dann keuchte sie empört auf. »Ich hatte nicht vor, dich wegen ein paar Informationen zu verführen. Wie kannst du es wagen!« Sie schnappte sich das feuchte T-Shirt vom Couchtisch und marschierte in die Küche.
    Er stand auf und steckte seine Hände in die Jeanstaschen. »Ich habe die Situation wohl falsch interpretiert.« Entschuldigend senkte er den Kopf und betrachtete seine schwarzen Lederstiefel. »Ich habe deine Ehre beleidigt. Es tut mir leid.«
    Anscheinend war es ihm wirklich peinlich. In der Mauer, die Lara um sich gebaut hatte, traten kleine Risse auf, die direkt an ihrem Herz zerrten. Trotz Jacks gelassener, sexy Art vermutete sie, dass sich hinter allem ein verletzlicher, lieber Mann versteckte.
    Sie warf sein Shirt in den kleinen Trockner, der auf der Waschmaschine stand. »Ich wollte nur mit dir reden. Ich wollte wissen, wie du dich so schnell bewegen kannst. Und wie du verschwinden und wieder auftauchen kannst. Und wie es dir gelingt, die Gedanken von Leuten zu kontrollieren.«
    »Es tut mir wirklich leid, aber das kann ich dir nicht erklären.«
    Also war sie in einer Sackgasse. Sie drückte den Knopf am Trockner, und ein surrendes Geräusch begann, die Stille zu erfüllen. Wie in aller Welt sollte sie die Finger von der Sache lassen? »Meine Mitbewohnerin glaubt, du bist ein Alien.«
    Zweifelnd betrachtet Jack sie. »Sehe ich wie ein Alien aus?«
    »Du könntest deine wahre Gestalt verbergen. Oder, da du ja in der Lage bist, mit den Gedanken der Leute zu spielen, könntest du uns alle manipulieren, damit wir dich als Mensch ansehen.«
    Sie waren wieder in die Küche gegangen, und er lehnte sich gegen die Anrichte, die Arme vor der breiten Brust verschränkt. »Du siehst mich genau so, wie ich bin. Ich kann deine Gedanken nicht beeinflussen.«
    »Das sagst du.«
    Er legte die Stirn in Falten. »Ich lüge nicht. Glaub mir, wenn ich deine Erinnerungen löschen könnte, hätte ich es bereits getan. Dann könnten wir uns dieses peinliche Gespräch ersparen.«
    Peinlich war richtig. »Kann - kann ich dich anfassen? Ich meine, nur um zu sehen, ob du dich normal anfühlst.«
    Ohne zu zögern breitete er seine Arme aus. »Bitte sehr.«
    Sie atmete tief durch, ging dann auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Brust, wo sein Herz sich befinden sollte. Seine Brusthaare waren wie ein weiches, seidiges Kissen. Einige Strähnen lockten sich um ihre Finger, als wollten sie ihre Berührung willkommen heißen. »Ich kann dein Herz spüren. Es schlägt etwas zu schnell.«
    »Weil du mich anfasst.«
    Diese Wirkung hatte sie auf ihn? Das gefiel ihr. Sie lächelte ihn verschmitzt an. »Du versteckst also kein... zweites Herz irgendwo?«
    Seine Mundwinkel zuckten. »Wir spielen verstecken? Wo sollte es denn sein?«
    Ihre Kehle zog sich zusammen. Wollte

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