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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»Es war schön, Sie kennenzulernen.«
    Shanna berührte leicht ihre Schulter. »Ich habe das Gefühl, wir werden uns wiedersehen.«
    »Ganz bestimmt«. Radinka nickte. »Viel Spaß euch beiden.«
    »Oh, wir haben auch Arbeit zu erledigen«, erklärte Lara förmlich. »Polizeiliche Arbeit.«
    Die Äußerung ließ Radinka aufstöhnen: »Sie meint körperliche Arbeit.«
    »Kann ich einen Keks haben?« Constantine hüpfte um den Tisch herum.
    »Scusi, Signorini. » Jack verbeugte sich wieder und führte Lara, die Hand leicht in ihr Kreuz gelegt, aus der Kantine. »Ich war gerade beim Frühstück, als Carlos mir von Howards Anruf berichtet hat, dass du hier bist und auf mich wartest. Ich bin gekommen, so schnell ich konnte.«
    »Danke. Ich habe auch eine Nachricht auf deinem Handy hinterlassen.«
    »Die habe ich gehört.« Seine Augen strahlten, als sie gemeinsam den Flur hinabgingen. »Es freut mich, dass du mit mir ausgehen willst.«
    »Das dauert höchstens ein paar Stunden, richtig? Und dann machen wir uns wieder an die Arbeit.«
    »Wie du es wünschst. Howard hat gesagt, er hat dir den Laptop gezeigt.«
    »Ja. Ich war erstaunt, wie viele Informationen du gesammelt hast. Das ist sehr beeindruckend.«
    »Grazie.« Er bog nach rechts ab und führte sie in einen weiteren Korridor. »Ich bin entschlossen, Apollo so bald wie möglich zu finden. Ich glaube, er entführt an jedem vierten Wochenende eines Monats ein neues Mädchen.«
    »Das ist mir auch aufgefallen. In ein paar Wochen wird er wieder zuschlagen.«
    Jack nickte. »Vorher fassen wir ihn.«
    Wir? Lara biss sich auf die Lippe. Sie musste Jack sagen, dass die Sache einzig und allein die Polizei und das FBI anging, aber besonders nach der harten Arbeit, die er geleistet hatte, hasste sie diese Aufgabe. »Weißt du, ich gehe am Mittwoch wieder auf Streife.«
    Jack blieb stehen. »Du wirst wieder nachts arbeiten?«
    »Ja. Sieht so aus, als arbeiteten wir beide die Friedhofsschicht.«
    Er legte die Stirn in Falten. »Ich werde dich nicht sehr oft sehen können.«
    Würde er sie vermissen? Der Gedanke gefiel Lara. »Keine Sorge, ein oder zwei Nächte bekomme ich jede Woche frei. Ich gehe vielleicht sogar noch einmal mit dir aus, auch wenn es davon abhängt, ob es heute gut wird oder nicht.« Sie lächelte ihn verschmitzt an.
    Sein Stirnrunzeln wurde noch tiefer. »Ich hoffe, es wird dir gefallen. Ich wollte etwas Besonderes mit dir teilen. Einen Ort, der mir sehr am Herzen liegt.«
    »Oh.« Was er wohl vorhatte. »Okay.«
    »Aber wir können nur eine begrenzte Zeit dort bleiben.« Er sah sich auf dem Korridor um. »Wenn es dir nichts ausmacht, denke ich wirklich, wir sollten uns sofort auf den Weg machen.«
    »Wirklich?« Sie sah, wie er eine Tür öffnete und hineinspähte.
    »Oh, es tut mir leid.« Er hatte jemanden bei der Arbeit unterbrochen. Er schritt den Flur bis zur nächsten Tür hinab. »Am Apollo-Fall können wir immer noch später arbeiten. Ich habe bereits große Fortschritte gemacht, findest du nicht?«
    »Ja, das hast du.« Skeptisch zog sie die Augenbrauen zusammen, als er die Tür zu einem Lagerraum öffnete und hineinspähte. »Hast du etwas verloren?«
    »Ich will nur nicht, dass man uns sieht. Komm. Hier wird es gehen.« Er nahm ihren Arm und zog sie in den Lagerraum.
    War das seine Vorstellung von einem Date? Sich in einem Wandschrank vergnügen? Sie erhaschte einen Blick auf Regale voller Bürobedarf, ehe Jack die Tür schloss und sie in Dunkelheit tauchte. »Hm. Ich dachte, wir machen etwas Besonderes.«
    »Das tun wir, Bellissima. Ich habe alles genau geplant.« Er schlang seine Arme um sie. »Gianetta und Mario freuen sich sehr darauf, dich kennenzulernen.«
    »Wer ist das?«
    »Sie kümmern sich für mich um den Palazzo.«
    »Aber der ist in Venedig.«
    »Ja.« Er strich mit den Fingerknöcheln über ihre Wange. »Genau dahin gehen wir.«
    Während sie ungläubig den Kopf schüttelte, sperrte sie den Mund auf und wieder zu. »Wir können nicht nach Venedig. Der Flug dahin dauert doch ungefähr zehn Stunden.«
    »Wir müssen uns beeilen. Wir haben höchstens drei Stunden Zeit.«
    »Ehe das Flugzeug abhebt?« Die Wirklichkeit holte sie endlich ein. »Was machen wir dann noch hier?« Ihr Herz begann zu rasen. Das war alles so plötzlich und so aufregend. »Ich muss nach Hause und packen. Ich brauche meinen Reisepass.« Sie drückte sich fort von ihm, um zur Tür zu gelangen.
    Er zog sie so plötzlich an sich, dass sie ihre Handtasche verlor.

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