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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Boucher.«
    »Oh, ich habe schon von Ihnen gehört.«
    Nicht schon wieder. Lara streckte eine Hand aus. »Wie geht es Ihnen?«
    »Sehr gut. Ich heiße Radinka.« Sie schüttelte Laras Hand und ließ nicht los. Dann betrachtete die Frau sie eindringlich und lächelte. »Ja. Sie und Jack werden sehr glücklich werden.«
    »Wie bitte?«
    Radinka ließ ihre Hand los und rief über ihre Schulter.
    »Shanna, du errätst nie, wer hier ist.«
    »Komme.« Aus dem Spielzimmer trat eine Frau, die einen Kinderwagen vor sich herschob. Sie war blond und etwas rundlich, die Geburt des Kindes lag ja auch noch nicht lange zurück. Das winzige Neugeborene hatte zarte rosige Haut und eine pelzige Kappe aus schwarzem Haar.
    Lara beugte sich über den Kinderwagen, um es sich genauer anzusehen. »Was für ein schönes Kind.« Ein Mädchen, nahm sie wegen der zarten Gesichtszüge an. Die rosa Decke war ebenfalls ein Anhaltspunkt. Sie sah zur Mutter des Babys auf. »Hi. Ich bin Lara Boucher.«
    »Oh. Ich habe schon von Ihnen gehört.«
    »Das sagen hier alle«, murmelte Lara.
    Shanna lachte. »Keine Sorge, nur Gutes. Übrigens, ich bin Shanna. Meine Tochter heißt Sofia. Und Sie haben meinen Sohn, Constantine, schon kennengelernt?«
    »Ja.« Lara lächelte den Jungen mit den rosigen Wangen an.
    »Sie ist die Richtige für Jack«, verkündete Radinka.
    »D-das würde ich nicht sagen. Ich kenne ihn kaum.« Lara war das alles ein bisschen unangenehm.
    »Na, dann müssen wir Ihnen alles über ihn erzählen, nicht wahr?« In Shannas Augen funkelte Belustigung. »Robby hat gesagt, dass Sie sehr hübsch sind. Damit hatte er auf jeden Fall recht.«
    »Connor hat gesagt, du machst nur Ärger«, fügte Constantine hinzu.
    »Tino.« Shanna warf ihrem Sohn einen rügenden Blick zu und wendete sich dann an Lara. »Connor macht sich nur Sorgen, dass Jack vielleicht verletzt wird. Wir sind hier alle irgendwie wie eine große Familie. Möchten Sie mit uns zu Abend essen? Wir wollten gerade in die Kantine gehen.«
    »Ich esse Makkaroni mit Käse!« Tino stolzierte auf dem Flur auf und ab.
    »Das würde ich gerne, aber Howard möchte wahrscheinlich, dass ich bleibe, wo ich bin.« Lara zeigte auf das Konferenzzimmer.
    »Oh, machen Sie sich keine Sorgen.« Shanna winkte ab. »Er wird Sie auf dem Bildschirm sehen und wissen, dass Sie bei uns sind. Kommen Sie.«
    Lara griff nach ihrer Handtasche, schloss die Tür des Konferenzzimmers hinter sich und begleitete sie den Flur hinab ins Foyer. Sie hatte noch nicht gegessen, also war sie wirklich hungrig, und sie wollte nur zu gern hören, was es über Jack zu erzählen gab. Allerdings hatte Jack für sie am Abend etwas geplant, und dazu könnte ein Dinner gehören. Und noch andere Dinge... Sie sollte deshalb nicht zu viel essen.
    Sie gingen das Foyer hinab, wendeten sich nach rechts, nach links, und noch einmal nach links. Hier hatten die Flure auf einer Seite Fenster, die alle den Blick auf einen Hof und einen angelegten Gartenbereich freigaben. Die untergehende Sonne spiegelte sich in den Fenstern und warf ihr Licht auf leuchtende rote und rosa Geranien, die in Kübeln auf dem Hof blühten.
    In der fast leeren Kantine setzten sie sich an einen Tisch und parkten den Kinderwagen neben Shanna. Lara setzte sich ihr gegenüber und aß einen kleinen Salat, während sie das zwei Wochen alte Baby bewunderte.
    »Willst du sehen, was ich kann?«, fragte Tino.
    »Natürlich.« Sicher wollte der kleine Junge auch etwas Aufmerksamkeit, nahm Lara an.
    »Tino.« Shanna schüttelte den Kopf und zog die Augenbrauen zusammen.
    »Oh. Okay.« Seine Schultern sackten zusammen, und er schob seine Makkaroni auf dem Teller hin und her.
    Shanna sah ihm dabei zu, immer noch mit gerunzelter Stirn, doch dann erhellte sich ihre Miene. »Ich weiß. Neulich hast du doch mit den Ohren gewackelt. Das kannst du Lara zeigen.«
    Grinsend richtete Tino sich auf und drehte sich zu Lara. »Ja. Willst du sehen?«
    »Sehr gerne.« Lara lachte, als die Ohren des kleinen Jungen sich ein wenig bewegten. »Das ist großartig. Ich habe das nie gekonnt.«
    »Ich kann auch lesen«, prahlte Tino.
    »Das ist ja wunderbar.« Lara schob ihre leere Salatschüssel von sich. »Wie alt bist du?«
    »Im März bin ich zwei geworden.« Constantine trank etwas von seiner Milch.
    Zwei? Lara hätte ihn eher auf vier geschätzt, aber sie wusste auch nicht sehr viel über Kinder.
    Sofia heulte plötzlich auf, und Shanna hob sie aus ihrem Wagen. »Schon gut.« Sie ging um den

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