Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.
Spürübungen und harmonisierenden Atemtechniken »pudelwohl«. Das Hautjucken ist verschwunden, sie fühlt sich frisch, und auch die Schleimhäute gewinnen langsam ihre Feuchtigkeit wieder zurück.
In Kanada hatte sich in den 1980er Jahren eine ganze Hausgemeinschaft für Luna-Yoga interessiert. Frauen und Männer fanden großes Vergnügen daran und kamen regelmäßig zum Luna-Yoga-Abend als gemeinsames Gruppenerlebnis zusammen.
In Zürich und München gab es in den 1990er Jahren eine Freundinnengruppe von 40-bis 60-jährigen Frauen. Jeden Monat trafen sie sich und übten Luna-Yoga. Nicht nur die sanften Spür- und Atemübungen standen bei diesem Freundinnentreff auf dem Programm, sondern auch die Tänze, denn die Damen wollten ihre Menopause hinauszögern. Mehrere Jahre waren zwischen fünf und zehn Frauen eifrig am Üben und behielten so ihre monatliche Blutung bei. Bei fast allen trat sie dann zur gleichen Zeit auf. Nach mehr als drei Jahren lösten sich die Gruppen auf, einige Frauen berichteten mir abschließend, dass sie stets viel Freude am »gemeinsamen Atmen, Tanzen, Entspannen« hatten.
Mein eigenes Beispiel: Ich entdeckte Aviva Steiner, als ich an einem carcinoma in situ am Gebärmutterhals litt und nach Alternativen zur Operation suchte. Nach vier Tagen Einzelunterricht bei Aviva Steiner in Israel kehrte meine bald zwei Jahre ausgebliebene Blutung zurück, und auf meinem neuen Weg ließ ich dann auch bald die Krankheit hinter mir, heilte mich selbst mit Hilfe und Unterstützung von anderen und durch das Ausprobieren verschiedener, mir natürlich erscheinender Möglichkeiten.
Luna-Yoga kann – ohne dass ich es hier als Allheilmittel propagieren will – bei Problemen und Krankheiten den Heilungsprozess unterstützen:
Eisprung wie Blutung können angeregt werden.
Die Empfängnisbereitschaft lässt sich verstärken.
Die Einnistung eines Eis kann verhindert werden.
Die Muskeln des Beckenbodens, die Gebärmutter (die auch ein Muskel ist) und das Bindegewebe lassen sich durch Luna-Yoga kräftigen. Dies ist besonders wichtig für Frauen, die zu Fehlgeburten neigen.
Zysten und Myome verkleinern sich oder verschwinden ganz.
Zell- und Zellkernveränderungen, Präcancerosen gehen zurück.
Schmerzen vor und während der Mens werden gelindert.
Endometriosen lassen sich abbauen.
Prämenstruelle Spannungen lösen sich.
Der gesamte Zyklus wird harmonisiert.
Wechseljahresbeschwerden tauchen erst gar nicht auf oder werden gemildert.
Hautfunktionen bessern sich, der pH-Wert normalisiert sich, der Hautwiderstand wird gekräftigt, die Befeuchtung auch der Schleimhäute wird angeregt.
Der Teufelskreis von Ess- und Magersucht wird durchbrochen.
Ein neues Bild von Frausein bahnt sich den Weg.
Bei Männern hilft Luna-Yoga, die Qualität wie auch die Quantität der Spermien zu verbessern. Paare gelangen vom Kinderwunsch zum Wunschkind. Manch ein Paar entdeckt, dass eine andere Art von Fruchtbarkeit der Beziehung förderlich ist: Kreativität, neue Ansichten über den Stellenwert der Arbeit, Berufswechsel, neue Ebenen der Partnerschaft und anderes.
Die Freude an der Sexualität vertieft sich bei Männern wie Frauen. Manche Frauen kommen durch Luna-Yoga erstmals zu einem Orgasmus.
Luna-Yoga ist weder ein Wundermittel noch eine Technik. Es wirkt nur, wenn die übende Person tatsächlich bereit für Änderungen ist. Natürlich ist es wichtig, Krankheiten abklären zu lassen, fachlichen Rat einzuholen, um sich frei entscheiden zu können. Luna-Yoga kann medizinische Verordnungen wunderbar ergänzen. Es stärkt die Selbstheilungskräfte, weckt Lebenslust und fördert oftmals ungeahnte Energien zutage. Ich möchte Luna-Yoga als Vademecum bezeichnen. Das heißt wörtlich übersetzt: »Geh mit mir!«
Luna-Yoga begleitet uns auf dem Weg zu unseren inneren Welten und Werten. Möglicherweise entdecken wir dabei unsere innere Meisterin, die Stimme der Intuition, die eine weise Führerin ist.
Gesundsein und Kranksein
Kranksein und Gesundsein als die beiden Pole unseres Daseins will ich mit aufnehmen, weil hier die Quelle vieler Missverständnisse liegt. Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit und wohl auch nicht das, was die Weltgesundheitsorganisation definierte, nämlich ein Zustand völligen körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens. Wann je erreichen wir dies?
Alte, noch stark in ihren Traditionen wurzelnde Kulturen hegen andere Vorstellungen. Im Osten geht es in vielen Gesundheitssystemen darum, sich
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