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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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heißen Kräutertee zu sich, der die Wärme im Innern von Bauch und Becken hält und zudem hilft, Abbauprodukte des Stoffwechsels, die durch die kraftvollen Bewegungen gelöst werden, auszuscheiden. Baden und duschen sollte man nicht, auch nicht, wenn man geschwitzt hat. Denn egal wie heiß das Wasser ist, anschließend würde sich der Körper über die Haut wieder abkühlen. Besser ist es, sich ins warme Bett zu kuscheln und sich eine Wärmflasche zu machen. Und wenn die Intention für die kraftvolle Sequenz der Kinderwunsch ist, dann sollte natürlich die durchs Üben entstandene Hitze und Wärme zur innigen Zweisamkeit führen.
    Meistens erfolgt innerhalb der vier Tage eine Ovulation. Sobald frau diese erspürt, kann die Serie beendet werden. Es können daher auch weniger als vier Tage ausreichend sein. Länger als vier Tage sollten die Übungen nie angewandt werden, schließlich wirken die Bewegungsfolgen als starke Medizin.
    Für eine Blutungsauslösung
    sucht sich die Frau eine Zeit aus, die ihr an vier aufeinanderfolgenden Tagen je eine Stunde zum Üben ermöglicht. Das heißt, sie übt täglich zur selben Stunde, damit alle 24 Stunden ein Impuls den Körper beeinflusst. Eine Entspannungsphase leitet die Session ein, man stimmt sich auf das Thema ein und lässt den Atem groß und weit werden. Danach bereiten 20 Minuten Spürübungen auf die Tänze vor. Atemübungen oder Massagegriffe können einbezogen werden. Zwanzig Minuten lang und möglichst ohne Unterbrechung werden dann die kräftigen Fruchtbarkeitsrhythmen mit stampfenden Füßen getanzt. Und am Schluss entspannt man sich mindestens zwanzig Minuten.
    Diese Luna-Yoga-Sequenz sollte gegen Ende des Zyklus gemacht werden und nie länger als eine Stunde an vier Tagen hintereinander dauern. Zum Abschluss heißen Tee trinken, sich warm einhüllen und die Wärme besonders im Becken bewahren.
    Zur Linderung von Menstruationsbeschwerden sowie bei Störungen der Sexualorgane
    Bei Themen wie Menstruationsschmerzen, bei Problemen mit den Funktionen der Sexualorgane ist es günstig, sich ein tägliches Übungsprogramm von 20–30 Minuten zusammenzustellen. Hauptsächlich sollte es aus sanften Spür- und Atemübungen bestehen. Dabei sucht sich jede Frau diejenigen Übungen aus, die ihr Freude machen und die sie gern anwendet. Etwas »Gesundes« mit sturem Ernst zu betreiben, wird kaum Heilung bringen. Es ist nämlich gerade auch die Lebensfreude, die uns heilt. Atemübungen werden mit besonderer Achtsamkeit langsam und im Rhythmus des eigenen Atemflusses gestaltet.
    Da Atemübungen stark in die Tiefe unserer Psyche hineinwirken, lässt man sie sich am besten von einer Lehrerin oder einem Lehrer zeigen. Durch das Drücken von Massagepunkten können die Wirkungen des Übens verstärkt werden. Der eine oder andere Tanz kann gleichfalls mit ins Programm einbezogen werden, darf allerdings höchstens fünf Minuten dauern. Die Tänze sollten stets den aufwärmenden Spürübungen folgen. Am Schluss wie immer entspannen, heißen Tee trinken und dem Geübten nachspüren, liebevoll mit dem eigenen Körper umgehen.
    Für Männer: Zur Verbesserung der Spermienqualität und -quantität
    Ein halbstündiges tägliches Trainingsprogramm aus sanften Spürübungen und eventuell fünf Minuten kräftiger Tänze oder auch Atemübungen sowie das Stimulieren der Massagepunkte werden nach einem Vierteljahr ein deutlich verändertes Spermiogramm erbringen.
    Für Männer und Frauen und ihre Sexualorgane
    Alle Übungen eignen sich sowohl für den Mann wie auch für die Frau. Sie verstärken die sexuelle Kraft, vertiefen die Freude an der Sexualität, kräftigen die Beckenorgane, wirken heilsam auf innere Prozesse. Der Stoffwechsel wird verbessert, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Becken nimmt zu, die Nerven erholen sich, und unsere Gefühle werden freier. Die sanften Spürübungen können jederzeit ohne Einschränkung mit Vergnügen zum Wohlsein geübt werden. Die starken Tänze in ihrer enormen Wirkungskraft sollten wirklich nur für die Fälle von Eisprung- und Blutungsauslösung genutzt werden, also zur Förderung und Anregung der Fruchtbarkeit. Auch dann nie länger als zwanzig Minuten pro Tag und niemals mehr als vier Tage hintereinander.

    Für Frauen mit Wechseljahresbeschwerden
    Frauen in der Menopause wählen die sanften Spür- und Atemübungen aus, die ihnen guttun. Kräftige Tänze können ab und zu einmal dazugenommen werden, sollten aber behutsam ausgeführt werden. Das

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