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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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Kopf wird gerade in der Verlängerung der Wirbelsäule gehalten, ein Arm ist nach vorn, der andere nach hinten entlang des Rumpfs gestreckt. Beim Einatmen heben Sie ein Bein und beim Ausatmen setzen Sie es auf, dabei wechseln Sie die Armstellung. Für die Blutungsauslösung muss der Schritt wieder fest stampfend sein, für die Förderung der Fruchtbarkeit leicht.

Der Erntetanz
    Dieser Tanz entspringt Ritualen verschiedener Völker in Afrika. Da er auch zur Trance führen kann, sollte er mit Vorsicht und Bedacht geübt werden. Ausatmen und Einatmen sollten gleich lang währen.

    Beginnen Sie in der Grundstellung. Beim Einatmen breiten Sie die Arme in Schulterhöhe zur Seite aus, legen den Kopf nach hinten und strecken den Po nach hinten. Ein Bein wird mit angewinkeltem Knie und mit geradem Fuß zur Seite gestellt. Achten Sie dabei darauf, dass das Gewicht weiterhin auf beiden Beinen verteilt bleibt bzw. der Schwerpunkt stets im Becken ist. Auch bei diesem Seitschritt bleibt das angewinkelte Knie über dem Knöchel. Beim Ausatmen fällt der Kopf sanft nach vorn, die Hände ballen Sie zu Fäusten und führen sie kraftvoll zum Becken. Gleichzeitig mit dem Schritt zur Mitte wird das Becken nach vorn gekippt. Mit der weit ausholenden Armbewegung – dabei sind auch die Hände geöffnet – holen Sie sich Kraft aus dem Universum und führen sie zum Becken. Das Gewicht, die Schwerkraft, bleibt stets im Becken, selbst wenn die Schritte abwechselnd nach links und rechts führen. Stampfen, wenn das Ziel der Übung die Blutung auslösen, leichtes Auftreten, wenn die Fruchtbarkeit gefördert werden soll.

Das Holzhacken
    Hier wird die Energie von oben geholt und zum Becken geführt.
    Nehmen Sie die Grundstellung ein: Die Knie sind leicht angewinkelt, die Beine stehen hüftweit auseinander, das Becken ist dadurch frei beweglich und die Füße sind parallel.
    1 Beim Einatmen strecken Sie die Arme mit geöffneten Händen nach oben, heben ein Bein, legen den Kopf sanft nach hinten und kippen das Becken nach hinten; das andere Bein bleibt gebeugt.

    2 Beim Ausatmen lassen Sie den Kopf sanft nach vorn fallen, die Hände ballen Sie zu Fäusten und führen sie kraftvoll zum Becken. Schieben Sie dabei das Becken nach vorn und lassen Sie das erhobene Bein wieder nach unten sinken, so dass beide Füße hüftweit nebeneinander und parallel stehen. Die Knie sind weiterhin gebeugt.

    3 So sieht die Ausatemstellung von der Seite aus.

Die Himmelskraft
    1 Gehen Sie aus der Grundstellung einen Schritt nach vorn, der Abstand zwischen den Beinen entspricht weiterhin ungefähr der Beckenweite. Lassen Sie beide Beine gebeugt, bleiben Sie also in den Knien angewinkelt. Nun strecken Sie die Arme mit geöffneten Händen nach oben, um symbolisch die Kräfte des Himmels zu empfangen. Dabei atmen Sie ein. Kopf und Becken gehen nach hinten. Die Knie bleiben gebeugt, die Füße zeigen gerade nach vorn.

    2 Beim Ausatmen ballen Sie die Hände zu Fäusten und bringen die Arme nach unten zum Becken, den Kopf lassen Sie sanft nach vorn sinken, das Becken schieben Sie dabei mit Beckenbodenspannung nach vorn. Während bei der Einatemstellung das vordere Bein stärker gebeugt wird als das hintere, ist es nun umgekehrt: Das hintere Bein wird tiefer gebeugt, das vordere streckt sich eher, beide Beine sind stets angewinkelt.

    Wechseln Sie die Schrittstellung nach eigenem Gusto, entweder bei jedem Atemzug oder erst nach mehreren Bewegungsabläufen, sodass Sie also einmal das linke, ein andermal das rechte Bein vorn stehen haben.

Die Einladung
    1 Nehmen Sie die Grundstellung ein. Beim Einatmen führen Sie die Arme wie zu einer Begrüßung weit nach vorn, und gleichzeitig schieben Sie ein Bein nach vorn. Das Knie bleibt dabei gebeugt. Das Standbein ist weiterhin angewinkelt.

    2 Beim Ausatmen ziehen Sie das Spielbein mit dem Knie zur Brust. Die Arme winkeln Sie an, ballen dabei die Hände zu Fäusten. Die Oberarme, die Ellbogen sind nah am Rumpf. Sammeln Sie die Kraft im ganzen Körper. Bei jedem Atemzug wechseln Sie die Beinstellung.

Die Umarmung
    1 Gehen Sie in die Grundstellung. Breiten Sie einatmend die Arme weit zur Seite, neigen Sie dabei den Kopf sanft nach hinten. Das Becken ist jetzt nach hinten gekippt.

    2 Beim Ausatmen bringen Sie sanft den Kopf nach vorn mit dem Kinn Richtung Brustbein, der Rücken rundet sich, das Spielbein ziehen Sie angewinkelt mit dem Knie schräg nach oben zur entgegengesetzten Brust. Mit den Armen umschlingen Sie das Knie wie bei

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