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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn
Autoren: Kiara Singer
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bei ihnen erkennen konnte, von dir?“
    „Ja, ohne Ausnahme alle.“ Er sagte den Satz mit einem solchen Stolz, als habe er eine einzigartige Leistung vollbracht, die es zu würdigen galt.
    „Und hat dir die Züchtigung Spaß gemacht? Aber lass mal, ich glaube, ich kann mir die Antwort schon selbst geben, oder?“ Halb ängstlich, halb ehrfurchtsvoll blinzelte sie in seine Richtung.
    „Sehr großen Spaß sogar, zumal sie nicht wussten, wer ich war. Normalerweise habe ich mit den beiden nur Sex, was meistens auch sehr schön ist. Aber das war irgendwie noch viel mächtiger und geiler als alles, was mir bis dahin bekannt war. Nie zuvor habe ich Frauen so willig erlebt, wie die beiden während und unmittelbar nach ihrer Züchtigung.
    Auch kamen sie mir stellenweise wie Tiere vor, wie eine Art, die unter mir steht. Anfangs war mir die Sache extrem unangenehm. Ich hatte mein ganzes Leben über die größten Skrupel, meine Hand gegen Frauen zu erheben. So etwas machte man in meiner Vorstellung nicht. Hier jedoch sollte ich es tun, ja ich musste es. Man wäre bitter enttäuscht gewesen, wenn ich ihnen gegenüber nicht angemessen von meinem Recht als deinem Ehemann Gebrauch gemacht hätte.
    Schon der erste Schlag veränderte alles. Er war noch nicht allzu fest und traf Vivian lediglich auf ihre Oberschenkel. Und dennoch empfand ich das, was er bei ihr auszulösen vermochte, als überwältigend. Ihr Blick war der eines Tieres, das sich mir bedingungslos unterordnete. Binnen ganz kurzer Zeit verlor ich alle meine Skrupel. Später kam dann Freude dazu. Echte Freude. Zum Beispiel, als ich der ans Andreaskreuz gefesselten Vivian abwechselnd ihre Brüste hob, um sie in der Position besser treffen zu können. Sie war so dankbar und fügsam, als ich sie nach Beendigung der Züchtigung zum Orgasmus fingerte.
    Doch sag mal, du erwähntest eben, dass dir nun so manches sonnenklar wird. Was meintest du denn damit?“
    Verlegen schlug sie ihre Augen nieder.
    „Na ja“, begann sie fast verschämt. „Es gibt da einen Mann, von dem ich dir bislang noch so gut wie gar nichts erzählt habe. Kennengelernt habe ich ihn auf dem Segeltörn, der kurz nach meiner Aufnahme zwecks meiner weiteren Ausbildung oder meinetwegen auch Zureitung durchgeführt wurde. Ich dachte zunächst, der sei nur ein wenig sehr sadistisch, halt ein bisschen brutaler als die anderen, weil er mich immer ganz besonders intensiv schlug. Damals glaubte ich noch, es ginge vor allem darum, mir einzubläuen, dass ich jederzeit von jedem fickbar wäre, und ich dies zu akzeptieren hätte. Jetzt, nach deiner Erzählung, bin ich mir aber fast sicher, dass dies lediglich meiner Unterwerfung, aber auch festen Bindung an ihn diente. Und die besteht zu ihm tatsächlich.
    Schon wenn er zur Türe hereinkommt, fühle ich mich ihm gegenüber wie eine aufgeregte Fünfzehnjährige. Mein Herz beginnt zu rasen, und dann hüpfe ich auch sogleich ins Schlafzimmer und lege ihm die Peitsche zurecht, die ich für ihn aufbewahre. Bald darauf gesellt er sich zu mir, packt mich an den Haaren und fordert mich auf, mich vor ihm auszuziehen, wobei er sich alles haarklein anschaut und auch betatscht, was ich sukzessive für ihn freilege. Ich kann es kaum erwarten, endlich ganz nackt vor ihm zu stehen. Wenn ich so weit bin,dreht er mich einmal um die Achse und zieht sich dann ebenfalls aus. Mann, was für ein Kerl, was für ein Body! Allein schon seine pure Körperlichkeit beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue. Eine richtige Urgewalt von Mann: Muskeln, wo man nur hinschaut, und mindestens anderthalb Kopf größer als ich ist er auch noch! Außerdem riecht er immer so kraftvoll männlich. Er muss mich nur kurz anschauen, wie ich nackt, hilflos und ängstlich vor ihm stehe, prompt hat er einen Steifen, und was für einen.
    Ja und dann geht es auch gleich zur Sache. Ein fester Griff an meine Taille, und ich werde wie eine Feder angehoben und direkt auf seinen steil aufgerichteten Schwanz gesetzt, was jedes Mal ganz leicht geht, da meine Möse zu dem Zeitpunkt bereits klatschnass ist.
    Dann fickt er mich im Stehen durch, aber es ist viel mehr als das. Mit seinen beiden Händen unter meinem Po hebt und senkt er mich abwechselnd an und ab. Damit ich dabei nicht versehentlich herunterfalle, schlinge ich meine Ärmchen um seinen Stiernacken. Es ist dermaßen geil, sage ich dir. Aber da ist noch etwas anderes, was dich vielleicht schockieren wird. Ich werfe beim Ficken meinen Kopf in den Nacken und mache meinen
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