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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn
Autoren: Kiara Singer
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Oberkörper von den Nippeln her nach unten zog.
    Die Fokussierung auf ihr Schnurren, die kreisenden Beckenbewegungen und den Plug in ihrem Po, die wohligen Gefühle in ihrer klatschnassen Vagina und der intensive, von ihren Brüsten ausgehende Lustschmerz, ließen sie in einen schwerelosen Zustand der Hingabe und des Genommenwerdens fallen, von dem sie sich erhoffte, er möge nie vergehen und für alle Zeiten verbleiben.
    „Ja, so ist prima! Endlich bist du die geile Katze, die ich schon die ganze Zeit sehen wollte. Bist du rollig genug, um von mir besprungen zu werden?“
    Mit einer heftigen Vor- und Rückbewegung ihres Beckens gab sie ihr Einverständnis. Tatsächlich wünschte sie sich in dem Moment nichts sehnlicher als das.
    „Dann sag es auch. Sag: ‚Fick mich’!“
    Klar und deutlich sprach sie es aus, was ihm jedoch nicht genügte.
    „Lauter! Schrei es raus!“
    Sie kam seinem Wunsch entgegen. Es reichte ihm wieder nicht.
    „Schrei es so laut, dass es sogar meine Nachbarn hören können. Sie alle sollen heute direkt von dir erfahren, dass du ein verkommenes Fickstück bist, das es vor Geilheit nicht länger aushält und mich deshalb schreiend darum bittet, es endlich nach Strich und Faden durchzuficken. Los schrei!“
    Doch wie sehr sie sich auch bemühte und ihre Stimme anhob, es war ihm stets nicht laut genug.
    „Okay, ich sehe schon, mehr geht nicht, mehr ist heute nicht drin. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Dann werde ich mich halt bei einem unserer nächsten Treffen eingehend deiner stimmlichen Weiterentwicklung widmen.
    Dennoch hast du dir eine kleine Belohnung verdient, dein ernsthaftes Bemühen war nicht zu übersehen. Allerdings kann ich dir diesmal noch nicht die volle Erfüllung zugestehen, das wäre weiß Gott zu viel des Guten. Warte einen Augenblick hier.“
    Als er wenig später zu ihr zurückkehrte, hielt er eine aufgezogene Spritze in der Hand.
    „Dreh dich auf den Rücken und mach die Beine breit. Ich setze dir schnell ein Betäubungsmittel in unmittelbarer Nähe deines Kitzlers. Die volle Wirkung stellt sich für gewöhnlich bereits nach zwei Minuten ein und hält für mindestens zwei Stunden an. Die meisten Frauen sind damit nicht mehr orgasmusfähig, obwohl sie weiterhin sehr viel Lust verspüren können. Ich hoffe, dass es bei dir ganz ähnlich ist.“
    Sie war überrascht, wie bereitwillig sie für ihn die Beine öffnete, um ihre Strafe entgegenzunehmen.
    „Siehst du, es hat überhaupt nicht wehgetan. So, und nun will ich mich mit dir vergnügen. Es tut mir echt leid, dass es für dich ein bisschen bescheidener ausfallen wird. Immerhin kannst du dir dabei schon ein wenig vorstellen, wie es bei voller Belohnung sein könnte. Ob dir die aber bereits beim nächsten Mal zusteht, hängt ganz entscheidend davon ab, wie gut du dich jetzt ficken lässt. Sorgst du die ganze Zeit dafür, dass ich vor allem etwas davon habe, kannst du dir bereits ein paar Pluspunkte gutschreiben.“
    Noch während er sprach, hatte er sich seiner Kleidungsstücke entledigt. „So, und nun hock dich wieder als Kätzchen vor mich hin, und lass mich machen.“

    Er ließ sich sehr viel Zeit mir ihr und nahm sich all das, was sie ihm in ihrer ersten gemeinsamen Nacht verweigert hatte. Wenn sich sein Glied in ihrer Scheide bewegte, fühlte sie sich aufgrund des gleichzeitig in ihr befindlichen Plugs restlos von ihm ausgefüllt. Zweimal nahm er sie auf diese Weise, ein drittes Mal in ihrem Mund.
    Als er schließlich mit ihr fertig war, befreite er sie bis auf ihr Halsband von allen Utensilien, was sich stellenweise recht schmerzhaft gestaltete. Während sie sich im Bad frisch machte, bereitete er in der Küche das Abendessen vor, an dem sie auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin unbekleidet teilzunehmen hatte.
    Beim Dinner unterhielten sie sich vorwiegend über eher belanglose, persönliche Angelegenheiten. Einmal wollte er wissen, wo ihre Eltern wohnten, ob sie Geschwister habe und wie ihr Verhältnis zu ihnen sei. Sie tat es ihm anschließend gleich. Eine Thematisierung ihres beruflichen und sexuellen Verhältnisses war dagegen – ohne dass sie dies vorher abgesprochen hätten – tabu.
    Ihr fiel auf, wie liebevoll, aufmerksam und gleichberechtigt er sie behandelte, als hätte es die Ereignisse davor nie gegeben. Es war fast so, als wollte er ihr die Würde, die er ihr zuvor genommen hatte, nun wieder zurückgeben.
    Sie unterschieden sich beim Abendessen weder im Status noch in ihren Rechten und
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