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Lust auf ihn

Lust auf ihn

Titel: Lust auf ihn
Autoren: Kiara Singer
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Pflichten, sondern einzig und allein in der Kleidung: Während er vollständig angezogen war, trug sie lediglich Schmuck, Halsband und Schuhe. Allerdings spielte das für sie in dem Augenblick keine große Rolle, da sie sich längst daran gewöhnt hatte, seinen Blicken ganz ausgesetzt zu sein. Außerdem hatte sie nach den vorangegangenen Anforderungen und Belastungen einen so großen Hunger, dass ihr solche Feinheiten wie belanglose Lappalien vorkamen. Ihrer Meinung war es überhaupt kein Problem, wenn er sich beim Essen die ganze Zeit an ihrem nackten Körper weidete, da sie sich in dem Moment ohnehin primär für das mit einer Sauce béarnaise übergossene saftige Steak auf ihrem Teller interessierte, welches er für sie zubereitet hatte.
    Nach dem Abendessen zogen sie sich zu einem Glas Rotwein in in die Sitzecke seines Wohnzimmers zurück. Kaum hatte er sich gesetzt, rollte sie sich – als könnte es nicht anders sein – wie ein Wollknäuel zusammen und schmiegte sich an seinen Bauch.
    Ihm einerseits ganz ausgeliefert zu sein und andererseits dabei so sehr unter seinem Schutz zu stehen, ließ sie schließlich doch noch die Frage stellen, die ihr schon die ganze Zeit auf der Seele brannte.
    „Matthias darf ich dich etwas ganz Persönliches fragen?“
    „Nur zu.“ Er schenkte ihr ein freundliches Lächeln.
    „Wie soll das mit uns beiden weitergehen? Wenn ich dich vorhin richtig verstanden habe, möchtest du, dass es bei diesem einen Mal nicht bleibt.“
    „War das nicht schon unser zweites Mal?“ Ironisch zwinkerte er ihr zu.
    „Ach, du weißt schon, was ich meine: so extrem wie gerade eben“, protestierte sie.
    „Extrem nennst du das? Na ich weiß ja nicht, ich fand unser erstes Mal extrem.“ Er grinste dreist und unverschämt.
    „Matthias, bitte!“ Sie richtete sich kurz auf, um ihm einen halb empörten, halb erheiterten Blick zuzuwerfen. Dabei präsentierte sie ihm ihre Brüste in ihrer ganzen Schönheit.
    „Stefanie, das hast du schon richtig verstanden. Du gefällst mir, und zwar sehr sogar. Und aus diesem Grund möchte ich in Zukunft ganz viel Zeit mit dir verbringen. Da wir beide jedoch beruflich sehr stark engagiert sind, bestehen dabei gewisse natürliche Grenzen. Beispielsweise kann ich dich nicht mittwochabends total fertigmachen, wenn du am darauf folgenden Tag eine schwere Operation hast. Aber zwei oder drei recht entspannte Treffen in der Woche, wo wir vielleicht manchmal noch nicht einmal Sex miteinander haben, sondern nur irgendwo zusammen hingehen, fände ich schon sehr schön. An unseren freien Wochenenden möchte ich dann aber, dass du mir mit Haut und Haaren zur Verfügung stehst.“
    „Was verstehst du darunter? So wie heute?“, fragte sie vorsichtig nach.
    „Dies und noch viel mehr. Mich würde zum Beispiel interessieren, wie schmerzbelastbar du wirklich bist. Aber im Grunde ist es ganz einfach: Du lässt alles mit dir machen. Umgekehrt führst du prompt das aus, was ich dir sage.“
    „Zum Beispiel in eine Bank einbrechen?“ Ihre Augen blitzten frech.
    Die ersten festen Klapse seit ihrem gemeinsamen Abendessen landeten auf ihrem Po. Auch zwickte und zwirbelte er ihre steil aufgerichteten Nippel.
    „Wie ich sehe, bist du wieder fit und sehnst dich nach weiteren Herausforderungen, stimmt’s?
    Nein, Stefanie, dies wäre eine Sache des gegenseitigen Vertrauens, wenn du überhaupt weißt, was ich damit meine.“
    Still lächelte sie in sich hinein. Ihr gefiel es, wenn seine Worte diesen sanften, und doch unnachgiebigen Druck auf ihr auszuüben versuchten.
    Entspannt zurückgelehnt fuhr er in seinen Ausführungen fort. „Sehr reizvoll fände ich es übrigens, an dir ein paar Veränderungen vorzunehmen. Manchmal kann es nämlich recht vorteilhaft sein, mit einem Chirurg zusammen zu sein.“
    Erschreckt fuhr sie zusammen. „Veränderungen? Was für Veränderungen?“
    Kraftvoll an ihren Nippeln ziehend, brachte er sie in eine sitzende Haltung.
    „Keine Frage, deine beiden süßen Zitzen sollten auf jeden Fall gepierct werden. Ob es ein Barbell oder ein Ring wird, weiß ich allerdings zurzeit noch nicht.“ Langsam glitt seine Hand von den Brüsten zu ihrem Bauchnabel hinunter und umkreiste ihn liebevoll. „Hier könnte ein vertikales Barbell sehr reizvoll aussehen.“ Zärtlich fuhr er weiter über den Venushügel und dann zu ihrem Scheideneingang. „Spreiz mal die Beine, damit ich es dir erklären kann. Ja, so ist es gut. Die meisten Eingriffe stelle ich mir hier vor.
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