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Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Atemloses Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Zungenspitze nahm sie einen Tropfen auf und genoss seinen Geschmack. Sams Hand grub sich fester in ihre Haare und brachte sie damit dichter an das Objekt ihrer Begierde. Carrie schloss ihren Mund um seine Spitze, und sie stöhnte gemeinsam mit Sam auf. Wie hatte sie es nur geschafft, ihm so lange fernzubleiben?

3
    Sam fühlte sich wie im Himmel, als sich Carries heißer Mund um seinen Schaft schloss. Seine Muskeln spannten sich an, als ihre Zunge in seinen Schlitz tauchte, während ihre Finger seine Hoden massierten. Es fehlte nicht viel, und er würde kommen, schneller als bei jeder anderen Frau zuvor. Doch das wollte er nicht,
so
wollte er das nicht. Seine Augen öffneten sich, und er senkte den Kopf, um Carrie zu beobachten. Ihre zerwühlten Haare waren immer noch feucht, genauso wie ihre Kleidung. Wie kam es, dass er halb nackt war und Carrie immer noch vollständig angezogen? Irgendwie hatte sie ihn überrumpelt und ihn alles andere vergessen lassen. Sam schnitt eine Grimasse. Es würde wirklich wehtun, die Sache jetzt zu beenden, aber es ging nicht anders.
    Mit einem bedauernden Laut trat er einen Schritt von Carrie zurück. Sofort ließ sie ihn los und blickte zu ihm auf. Ihre vollen Lippen waren gerötet, ihre Augen glitzerten.
    »Du glaubst nicht, wie gerne ich weitermachen würde, aber es geht wirklich nicht.«
    Langsam erhob Carrie sich, und er konnte sehen, wie sich ihre harten Brustspitzen gegen den nassen Stoff des T-Shirts drängten. Sam schluckte, schaffte es aber nach einiger Zeit, seinen Blick davon loszureißen und zu ihrem Gesicht zu heben. Auch ihre Wangen waren gerötet, aber er konnte noch ihre Sommersprossen sehen. Unwillkürlich trat er wieder einen Schritt vor, ballte dann aber die Fäuste und blieb stehen.
    Carrie betrachtete seine inzwischen beinahe schmerzhafte Erektion und lächelte ihn schief an. »Doch, das glaube ich dir. Wenn du noch zwei Minuten erübrigen kannst, könnte ich …«
    Rasch unterbrach er sie. »Nein. Nicht so, Carrie.«
    Ihre Miene erstarrte. »Ich verstehe. Es tut mir leid, dass ich mich dir aufgedrängt habe.«
    Sam unterdrückte einen Seufzer. »Wir waren beide hier, Carrie. Du weißt, dass ich deine Berührungen sehr genossen habe.«
    Offenbar besänftigte sie das nicht. »Ja, ich habe gehört, dass alle Männer so reagieren, wenn sie eine willige Frau vor sich haben.« Die Röte in ihren Wangen vertiefte sich. »Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist. Normalerweise überfalle ich Männer nicht derart, wenn sie gar nicht an mir interessiert sind.«
    Ärger regte sich in Sam. »Anscheinend hast du nicht zugehört, wie üblich. Mir ist es ein Rätsel, wie du daran zweifeln kannst, dass ich an dir interessiert bin. Müsste ich nicht zurück zur Arbeit, würden mich keine zehn Pferde hier wegbekommen.« Er beugte sich vor, bis sich ihre Nasen beinahe berührten. »Im Gegenteil, ich hätte dich schon auf das Sofa geworfen und dafür gesorgt, dass du ganz genau weißt, was ich will.«
    Carrie machte eine wegwerfende Handbewegung. »Alles nur leere Worte.«
    Verdammt, wie schaffte sie es nur immer, ihn so wütend zu machen? Offenbar hatte sie ein besonderes Talent dafür. Es schien fast, als wollte sie gar nicht, dass ihr jemand näherkam. »Carrie …«
    Sie kreuzte ihre Arme über der Brust. »Du solltest jetzt gehen. Wir wollen ja nicht, dass du zu spät kommst,
Sheriff

    Sam erkannte, dass jedes weitere Wort nur zu einem Streit führen würde, deshalb drehte er sich wortlos um. Er war keine zwei Meter gekommen, als ihre Stimme hinter ihm erklang.
    »Willst du dein Hemd nicht mitnehmen? Es könnte komisch wirken, wenn du halb nackt durch die Stadt läufst. Und deine Hose ist auch noch offen.«
    Jetzt reichte es. Sam blieb stehen, als wäre er vor eine Wand gelaufen. Er nahm einen tiefen Atemzug, dann drehte er sich zu Carrie um, die ihm das Hemd mit spitzen Fingern entgegenhielt. Mit einem tiefen Grollen, das ihm beinahe selbst Angst machte, ignorierte er das Hemd, schlang stattdessen seine Arme um Carrie und drängte sie zurück, bis ihre Kniekehlen gegen das Sofa stießen. Sie verlor das Gleichgewicht, und er ließ sich mit ihr fallen.
    Ihren erschrockenen Aufschrei stoppte er mit einem tiefen Kuss. Zuerst hatte er Angst, dass sie ihn beißen könnte, doch sowie ihre Zungen sich berührten, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss mit so viel Leidenschaft, dass Sam Sterne sah. Ihr Körper fühlte sich gut an unter seinem. Sam bewegte

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