Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)
Mund um seine Spitze. Ihre Finger glitten unter seine Hoden und weiter, bis sie die glatte Haut dahinter fühlte. Kyles Bewegungen wurden immer schneller, und sie wusste, dass er kurz vor dem Orgasmus stand. Er zog seine Beine an und hob ihr die Hüfte entgegen. Alyssa nahm seinen Schaft tiefer in den Mund und nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, ihre Hände unter seinen Po zu schieben. Mit den Daumen reizte sie weiter seine Hoden, während ihre anderen Finger seine muskulösen Pobacken erforschten.
Gerade als sie mit einem Finger seine Spalte entlangfuhr und Kyles Reaktion genoss, ertönte ein lauter Gong. Vor Schreck verschluckte sie sich beinahe, Kyles ganzer Körper erstarrte.
Rasch hob sie den Kopf. »Was ist das?«
Kyle stöhnte laut. »Meine Türklingel.« Schließlich hob er ihr wieder die Hüfte entgegen. »Mach bitte weiter, ich bekomme nie Besuch, das ist sicher nur ein Vertreter, der gleich wieder verschwindet.«
Alyssa hoffte, dass er recht hatte. Mit der Nase strich sie an seinem Schaft entlang und wollte gerade die Spitze in den Mund nehmen, als es erneut klingelte. Sie setzte sich bedauernd auf. »Ich glaube, du solltest wirklich …«
Kyle presste die Hände über seine Augen. »Verdammt!«
Schneller als sie reagieren konnte, hatte er sein Bein über sie gehoben und sprang auf. Er war bereits am Fenster, bevor sie sich überhaupt aufgesetzt hatte. Jetzt konnte sie sich vorstellen, wie er als Feuerwehrmann gewesen war.
Kyle hob eine Lamelle der Jalousie, blickte hinaus und stieß einen Fluch aus, als er seinen Besucher erkannte. »Es ist Sheriff Mayweather.«
Mit großen Augen blickte Alyssa ihn an, die Decke hatte sie bis zu ihrem Kinn hochgezogen. »Was kann er von dir wollen?«
»Ich habe keine Ahnung. Aber ich muss wohl leider aufmachen. Du kannst aber gerne hier oben bleiben, wenn du möchtest.«
»Ich glaube nicht, dass das was bringt, er wird mein Auto schon gesehen haben.« Sie schlug ihre Hand vor den Mund, Röte stieg in ihre Wangen. »Und meine Kleidung liegt noch unten.«
Inzwischen dröhnte ein lautes Klopfen durch das Haus, gefolgt von einer befehlsgewohnten Stimme. »Kyle, mach auf, ich weiß, dass du da bist. Es ist wichtig.«
Kyle schlüpfte rasch in seine Jeans. »Komm mit, ich lenke ihn ab, während du dich anziehst.« Er hielt Alyssa seine Hand hin und half ihr auf die Beine. »Lass die Bettdecke hier.«
Zögernd ließ sie die Decke sinken, die sie vor ihren Körper gehalten hatte. »Aber …«
»Ich finde dich wunderschön, und vor allem habe ich bereits alles von dir gesehen. Du brauchst dich nicht vor mir zu verstecken.«
Alyssa presste ihre Lippen zusammen, nickte aber. Hinter ihm lief sie die Treppe hinunter. Rasch hob er ihr Kleid auf und warf es ihr zu. »Zieh dich im Esszimmer an.«
Erneut polterte es an der Tür. »Ist ja gut, ich komme!«
Er glaubte etwas wie »Na endlich« zu hören und spürte, wie sich seine Mundwinkel hoben. Unglaublich, nachdem der Sheriff gerade einen grandiosen Orgasmus verhindert hatte. Noch einmal warf er einen Blick auf Alyssa, die gerade im Esszimmer verschwand. Er seufzte lautlos. Rasch hob er sein T-Shirt vom Boden auf und zog es über den Kopf, während er zur Tür ging.
Mit einem Ruck öffnete er sie und blickte den Sheriff missmutig an. »Wo brennt es, Sheriff?«
Der lehnte sich an den Türrahmen und ließ seinen Blick über Kyle wandern, von seinen nackten Füßen bis zu seinen zerzausten Haaren. »Störe ich?«
Kyle blitzte ihn wütend an. »Halt dich zurück, Sam.« Auch wenn sie zusammen zur Schule gegangen waren, gab das dem Sheriff nicht das Recht, sich in seine Privatangelegenheiten zu mischen.
Sam richtete sich auf und nahm seinen Hut ab. Sorgenfalten zogen sich über seine Stirn. »Kann ich reinkommen? Ich muss mit dir reden.«
Es war offensichtlich, dass es um etwas Wichtiges ging, deshalb trat Kyle schweigend zur Seite und ließ seinen alten Freund eintreten. »Was gibt es?«
»Es geht um den Einsturz von Carries Laden.«
Kyle stöhnte innerlich auf. »Jetzt komm bitte nicht wieder mit deinen Vorhaltungen, dass ich nicht dort hätte reingehen sollen. Darüber haben wir letzte Woche schon zur Genüge gesprochen.«
»Das denke ich auch, besonders weil ich weiß, wie dickköpfig du bist.« Er blickte sich um. »Kannst du Miss Thomas rufen? Dann brauche ich nicht alles zweimal zu erzählen, es betrifft auch sie.«
Sams ernster Gesichtsausdruck machte ihm langsam wirklich Sorgen. Was könnte es zu besprechen
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