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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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kläglicher Ersatz.«
    »Es … es lief schon eine ganze Weile nicht gut zwischen David und mir, bevor er mich betrogen hat. Aber selbst dann, selbst, als ich wusste, dass ich dabei war, ihn zu verlieren, war es manchmal schön, bei einem Mann zu sein, nachts einen warmen Körper in meinem Bett zu haben.« Sie schluckte und versuchte, es zu erklären: »Es ist ein gewisser Trost, einfach zu wissen, dass man nicht allein ist, wenn man die Körperwärme des anderen spürt, wenn man ihn atmen hört.«
    Frischer Schmerz schnürte Bram die Kehle zu. Während all der Jahre ihrer Ehe war es für Bram eine Qual gewesen, zu wissen, dass David mit ihr schlief, während er, Bram, das nicht durfte. Aber jetzt hatte er eine Chance, und er wollte lieber für immer verdammt sein, bevor er die vermasselte.
    Er legte seine Hand unter ihr Kinn. »Ich will der Mann sein, der dich jetzt berührt.«
    Sofort schüttelte sie den Kopf. »Bram, ich kann mit all diesen jungen, hübschen Frauen, mit denen du ausgehst, nicht mithalten.«
    »Hör zu.« Wie konnte sie das nicht wissen, nicht verstehen? David war ein größerer Arsch gewesen, als er vermutet hatte. »Du musst mit niemandem mithalten. Du spielst in einer völlig anderen Liga.«
    »In der Liga weiter unten?«, neckte sie ihn, aber Bram sah ihre Unsicherheit, die irrige Vorstellung, die sie von sich selbst als Frau hatte.
    Verzweifelt fuhr er ihr mit den Fingern durchs Haar und zog sie an seine Brust. »Ich will dich so, wie du bist, Lucy. Ich habe deine Intelligenz und deine Loyalität immer respektiert. Ich liebe deinen Sinn für Humor und Verantwortung.«
    »Bram.« Über die Jahre hatten sie sich oft umarmt, und ihre jetzige Umarmung war so, wie er es kannte, wie die einer Schwester. Er hasste es. »Wenn eine Frau nackt ist, spielt ihr Sinn für Humor für einen Mann eine untergeordnete Rolle.«
    Ein Schauer durchlief ihn bei dem Gedanken. »Wenn ich dich nackt sähe«, knurrte er an ihrem Ohr, »würde ich wahrscheinlich noch mit angezogener Hose kommen.«
    Sie lachte. »Bram.«
    Bram nahm ihre Hand und legte sie auf die Beule in seiner Hose. Als er spürte, wie ihre warme Handfläche sich dagegen drückte, zog er scharf die Luft ein.
    »Schon die ganze Zeit, seit mir klar wurde, was du vorhast«, keuchte er, »habe ich einen Ständer. Der Gedanke, dass du einen anderen Kerl willst, macht mich fuchsteufelswild, und trotzdem habe ich einen Ständer. Zu wissen, dass du lieber eine Woche wie die hier planst als zu mir zu kommen, bringt mich zum Heulen – und trotzdem habe ich einen Ständer . Sex mit anderen Frauen ist eine bedeutungslose Übung, Babe, sogar noch schlimmer als es mir selbst zu machen, weil ich dich will.«
    »Woher …« Sie nahm die Hand nicht weg, sondern umfasste ihn sogar zaghaft mit den Fingern. So langsam gewöhnte sie sich an die Idee, stellte Bram fest, und am liebsten wäre er in Triumphgebrüll ausgebrochen. »Woher wusstest du, was ich vorhatte?«
    Bram zögerte. Ihr so nahe zu sein, so mit ihr zu reden, sie so zu berühren, all das war nie mehr als ein Traum für ihn gewesen. Und die Realität war so viel schöner, so viel schärfer, dass Bram kein Risiko eingehen wollte, das zu zerstören. Aber er hatte ihr versprochen, sie nicht zu belügen, also würde er das auch nicht tun.
    Er küsste sie auf den Scheitel und sagte: »Wenn du nicht willst, dass ich gleich über dich herfalle – und ich schätze, dafür bist du noch nicht bereit –, dann sollten wir jetzt besser aufhören.«
    Er hörte, wie sie schluckte. »Bin ich nicht. Bereit, meine ich.« Sie sah zu ihm auf. Ihre Finger lagen durch den Stoff seiner Jeans-Shorts hindurch immer noch fest um ihn, und er fühlte, wie ihr Griff sich ein kleines bisschen verstärkte. »Er ist …« Sie brach ab und atmete zweimal tief durch. »Naja, er ist riesig .«
    Schon seit er achtzehn war, hatten Frauen sich immer wieder über die Größe seines Gliedes ausgelassen, und er hatte die Lobpreisungen immer genossen. Doch im Moment interessierte ihn nur, dass Lucy fasziniert war. Wenn seine Größe ihr Interesse weckte, dann war Bram doppelt so dankbar für das, was die Natur ihm beschert hatte.
    Er streichelte sanft über ihre Schultern und sagte: »Ich würde dir nie wehtun, Lucy.«
    Inzwischen ging ihr Atem in kurzen Stößen. Kurzen erregten Stößen. »Ich bin mir nicht so sicher. Ich meine, es ist schon eine Weile her bei mir. Eine ziemlich lange Weile – was das angeht, hattest du recht.« Langsam strich

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