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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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sie mit der Handfläche an seiner Erektion auf und ab, um ihre Größe zu bemessen, und Bram biss vor Wonne die Zähne zusammen.
    Vollständig von Verlangen erfüllt knurrte er: »Ich werde vorsichtig mit dir sein, Baby. Wir gehen es ganz langsam an, und zuallererst mache ich dich so feucht und so begierig danach, dass es nur noch schön ist, wenn ich in dich eindringe. Das schwöre ich dir.«
    Lucy erschauerte und streichelte noch einmal über seine Erektion – was ihn beinahe um den Verstand brachte –, bevor sie die Hand wegzog. In ihrem Blick aus riesigen Augen stand verhaltenes Vertrauen. Sie würde es versuchen, wurde ihm klar, aber sie versprach nichts.
    Einen langen Augenblick konzentrierte Bram sich einfach nur darauf, zu atmen und nicht die Kontrolle über sich zu verlieren. Er würde sie wohl kaum mit unschlagbarem Sex von sich überzeugen, wenn er von ein bisschen Fummelei schon in seine Hosen abspritzte.
    Als er sich wieder in der Lage dazu fühlte, nahm er sie an der Hand und führte sie aus dem Schlafzimmer. »Hier ist der Plan.« Seine Stimme war rau und tief und nicht ganz fest. »Ein Sprung in den See – ich brauche nämlich dringend eine Ration Eiswasser – und danach eine Spritztour mit dem Boot, um uns abzulenken. Während wir auf dem See sind, erkläre ich dir ein paar Dinge. Wir können … reden.« Sie gingen wieder hinaus auf die Veranda. Hitze und Sonnenlicht trafen sie wie eine Welle, die die Lust und das Verlangen unter sich begrub. Bram war noch immer ein wenig zittrig, als er fragte: »Brauchst du deine Schuhe?«
    Auch Lucy zitterte trotz des schwülen Sommernachmittags. »Nein.« Sie sah zu ihm auf, und in ihren Augen stand heftiges Verlangen. Bram musste sich davon abhalten, sie wieder ins Haus zu tragen. »Dieses Wochenende will ich vollkommen frei sein. Keine Schuhe, kein BH. Keine Schmutzwäsche oder Telefone oder neugierige Nachbarn oder Getratsche.«
    Ihre Erklärung kam Brams empfindlichen Nervenenden einem sinnlichen Versprechen gleich. Oder vielleicht war er auch nur so verdammt heiß auf sie, dass alles, was sie sagte, sein Verlangen nur noch steigerte.
    Er nickte zustimmend, und gemeinsam gingen sie von der Terrasse über den Steinpfad den Hügel hinunter zum See. Um ihre Füße summten Bienen, die von einer Kleeblüte zur anderen flogen. Bram achtete sorgfältig darauf, wohin sie ihre Füße setzten, denn er wollte nicht, dass Lucy gestochen wurde. Von weit entfernt drang das Zirpen einer Zikade durch die Luft. Ein schwarzer Vogel stieg in die Luft.
    »Hast du die Schlüssel?«
    Lucys Stimme war noch immer gedämpft vor Unsicherheit, als sie antwortete: »Die sind noch im Boot. Schwimmwesten sind im Bootshaus.«
    »Du warst mit dem Boot schon draußen?« Sie hätte nur ein paar Stunden ohne ihn in der Hütte sein sollen. Sobald ihm klar geworden war, was sie vorhatte, hatte Bram seine Termine verschoben und rasch gepackt. Aber sie hatte wohl bereits Zeit gehabt, die Gegend nach anderen Urlaubern auszukundschaften, als sie angekommen war.
    »Nein, ich habe es nur gestartet, um zu sehen, ob es läuft.«
    Als sie das zerklüftete Ufer erreichten, hielt Bram kurz inne, bevor er auf den langen hölzernen Kai ging, wo das Boot vertäut war. Sie hatte es aus dem Bootshaus geschafft und die Abdeckplane entfernt.
    Grünliches Seewasser schwappte mit sanftem Platschen gegen die steinerne Ufermauer. Das Sonnenlicht glitzerte und funkelte, sodass Bram seine Sonnenbrille wieder aufsetzen musste. Die Luft war stickig und der Himmel von einem so klaren Blau, dass es ihn beinahe blendete.
    Der Gartenarbeiter hatte noch das Gras gemäht, bevor er die Flucht ergriffen hatte, aber noch nicht den Feinschnitt gemacht. Dank der feuchten Luft und der glühenden Sonne roch alles frisch und neu, vielversprechend. Bram küsste Lucy sanft auf den Mund. »Wenn wir wieder zurück sind, mache ich die Gartenarbeit zu Ende. Hast du etwas zum Grillen eingepackt?«
    »Ich wollte belegte Brote machen. Grillen erschien mir zu aufwendig.«
    Bram machte sich im Geiste eine Notiz, beim einzigen Lebensmittelladen am See anzuhalten. Er würde mit Lucy reden, ihr etwas zu essen machen, und heute Nacht würde er ihr einen Teil der Gefühle zeigen, die ihr Körper mit ihm erleben konnte. Und bevor er damit fertig war, würde sie nach dem gieren, was er ihr zu geben hatte. Sie würde nach ihm gieren.
    »Darum kümmere ich mich. Ich bin ein guter Koch.«
    Sie schnaubte und ging an ihm vorbei, um von dem hölzernen

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