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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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mit zwanzig geheiratet hatten.
    Perfektion war das einzige Wort, um Bram zu beschreiben. Beunruhigenderweise sah er umso besser aus, je älter er wurde.
    Jetzt, mit einundvierzig, hatte er einen breiten, festen Brustkorb mit klar definierten Muskeln, der bei Frauen jeden Alters Begehren wecken konnte. Sein blond gesträhntes Haar, das immer etwas struppig und ungekämmt aussah, war einige Töne heller als das dunkelbraune Haar an seinem Körper. Durch sein nasses, ausgefranstes T-Shirt konnte sie sehen, wie die Muskeln an seiner Brust spielten, als er das Steuerrad des Bootes bewegte, um durch eine größere Welle zu fahren. Sie konnte auch den leichten Haarflaum auf seiner Brust sehen, der sich nach unten hin verjüngte und in einer schmalen seidenweichen Linie über den Bauch nach unten verlief. Lucy ertappte sich dabei, dass sie ihn im Geiste auszog, und versuchte, sich davon abzuhalten.
    David hatte auch Haare auf der Brust gehabt, aber wie Bram hatte er nicht ausgesehen.
    Ein Gefühl von Schuld traf sie unvermittelt wie ein Schlag, und sie wandte den Blick ab, entschlossen, ihre Gedanken auf etwas anderes zu konzentrieren als Brams großartigen Körper.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, bremste er das Boot, zog sich das nasse Shirt über den Kopf und bescherte ihr damit einen sensationellen Blick auf das Objekt ihrer Begierde. Er war noch tiefer gebräunt als sie, mit Schultern, doppelt so breit wie ihre, und schmalen Hüften, die von den verwaschenen abgeschnittenen Jeans kaum bedeckt wurden, die lose um seine Taille hingen. Der durchnässte Hosenbund seiner Jeans hatte sich nach außen gerollt, sodass Lucy den Bund seiner eng anliegenden Boxershorts darunter erkennen konnte.
    Das Begehren, das in ihr aufwallte, machte es ihr schwer, zu atmen.
    Lucy sah zu, wie sich Bram mit einer großen, rauen Hand an seinem muskulösen Bauch kratzte. Mit der anderen Hand steuerte er das Boot.
    Bei dem Anblick wurde ihr Mund so trocken, dass ihr die Zunge am Gaumen klebte.
    Sie wollte seinen Bauch berühren. Sie wollte diesen verführerischen rauen Ton in seiner Stimme hören, der ihr verriet, dass er erregt war. Sie wollte mit ihrer Zunge an seinem Bauchnabel spielen, Dinge mit ihm anstellen, zu denen sie bei keinem anderen Mann je in der Lage gewesen war – ihr Ehemann eingeschlossen.
    Lucy schloss die Augen und versuchte, diese Gedanken zu verdrängen. Die Vorstellung, mit einem völlig Fremden alle Hemmungen fallen zu lassen, den sie danach nie wieder sehen musste, war etwas völlig anderes als der Gedanke, wilde, ungezügelte Dinge mit Bram zu tun. Sie kannte ihn und wusste, dass er sie für eine Lady hielt. Wie konnte sie ihm da ihre dunkelsten Geheimnisse anvertrauen, ihre verbotensten Fantasien?
    »Und«, sagte er da, und seine Stimme übertönte das Grollen des Motors, »bist du nun bereit dafür, dass ich dir ein paar Dinge erkläre?«
    Sie war bereit, über Bord zu springen.
    Vielleicht wäre das kalte Wasser eine Hilfe, auch wenn ihr ein Blick auf Brams Hose verriet, dass es sein Feuer kein bisschen abgekühlt hatte. In seinen Shorts zeichnete sich eine überaus gut sichtbare Beule ab, groß und fest, die jeden Zweifel über ihre Herkunft ausräumte.
    Das reizte sie ebenso sehr, wie es sie verwirrte. Sie konnte kaum nachvollziehen, warum Bram sie begehrte. Aber ihn zu beobachten, ließ sie nicht zur Ruhe kommen. All die Geschichten, die sie über ihn gehört hatte, stimmten; er war wirklich gut bestückt und wusste vermutlich genau, mit dem, was er hatte, umzugehen. Die Hitze, die sich explosionsartig in ihr ausbreitete, raubte ihr fast den Atem.
    Sie hatte keine Ahnung, ob sie ihn in seiner ganzen Länge aufnehmen könnte, aber sie hätte es liebend gerne herausgefunden. Bei dem Gedanken verkrampfte sich ihr ganzer Körper vor Verlangen.
    »Was für Dinge?«, fragte sie verständnislos, während ihre Gedanken immer noch bei seiner großen Hand, seiner nackten Haut und der sich deutlich in den Jeans abzeichnenden Erektion waren. Er hatte gesagt, er hätte schon eine ganze Weile einen Ständer. Nun, den hatte er immer noch. Ihr Puls raste derart, dass ihr Herz kaum noch mitkam.
    Bram warf ihr einen kurzen Blick zu, streckte die Hand aus und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. »Ich kann die Erregung in deiner Stimme hören, Lucy.« Er streichelte über ihre Wange und ihre Oberlippe. »Jetzt – und damals.«
    Das Jetzt konnte sie nicht abstreiten. Wollte sie nicht abstreiten. Bram war hier, und selbst

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