Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
Vom Netzwerk:
unausweichlichen Befehl in seinen Augen, das erotische Versprechen. Sie fühlte sich ihm gegenüber hilflos, und sie konnte nicht widerstehen. Sie streckte die Hand nach ihm aus. Eine Affäre mit Bram Giles .
    Das war ja, als wollte sie nach den Sternen greifen!
    Sie waren gerade mal fünf Schritte auf dem Fußweg gegangen, als zwei Frauen, nur spärlich mit String-Bikinis bekleidet, aus dem Laden traten und auf sie zukamen. Die beiden waren ungefähr Ende zwanzig, perfekt durchtrainiert und sonnengebräunt, mit langem Haar wie Barbiepuppen und genauso blond. Die eine hatte ein Sixpack Bier dabei und die andere eine braune Papiertüte mit verschiedenen Sorten Chips.
    Als sie Bram sahen, verstummte ihre Unterhaltung abrupt. Sogar ihre Körpersprache veränderte sich von leger zu verführerisch. Die beiden gingen nicht mehr, sie schwebten.
    Lucy versuchte, nicht aufzufallen und gab Brams Hand frei. Sie wusste, was gleich passieren würde, nämlich das, was immer passierte, wenn Frauen auf Bram aufmerksam wurden. Sie fingen an zu flirten, setzten ein affektiertes Lächeln auf und verwickelten ihn in ein Gespräch. Sie hatte keine Lust, Teil davon zu sein. Sie war fast vierzig und fühlte jedes einzelne ihrer Lebensjahre; da hatte sie nicht das Bedürfnis, neben Frauen zu stehen, die aussahen wie Models.
    Das Problem war nur, dass sie zwar Bram losgelassen hatte, aber Bram sie nicht. Noch dazu ignorierte er die Frauen und ließ ihnen lediglich ein höfliches Nicken zuteilwerden, ohne sie richtig anzusehen. Er zog die leicht widerstrebende Lucy mit sich, und die konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, als die Frauen ihr mit gerunzelter Stirn nachschauten. »Jetzt hast du sie aber verwirrt.«
    Bram sah sie an und hob fragend eine Augenbraue. »Hmm? Was war denn los?«
    Verblüfft erkannte Lucy, dass er den beiden Frauen tatsächlich keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt hatte, und wies mit einem Kopfnicken in deren Richtung. »Du hast gerade deinen neuesten Fanklub verpasst.«
    Bram warf einen Blick über die Schulter auf die beiden Frauen und lächelte. »Tut mir leid. Ich war gerade mit meinen Gedanken woanders.«
    »Tatsächlich?« Irgendwie konnte sie kaum glauben, dass ihm das Interesse der beiden völlig entgangen war.
    Bram schenkte ihr ein schiefes Lächeln. »Heute Nacht. Ich dachte an heute Nacht, und wie lange ich darauf schon gewartet habe und wie verdammt gut es sein wird.«
    Lucy hatte kaum Zeit, nach Luft zu schnappen, als sie auch schon in den kleinen Lebensmittelladen traten und die eiskalte Luft aus einer schwer arbeitenden Fensterklimaanlage sie traf wie ein Schlag. Bram zog sie mit sich in den hinteren Gang zur Fleischtheke. Sie bewegte sich wie ein Zombie, gefangen in sinnlicher Trance.
    »Bram.« Sie schlang die Arme um ihren Körper, um sich zu wärmen. »Du hast wirklich an mich gedacht?«
    Bram inspizierte gerade eine Packung Steaks und antwortete gedehnt: »Yeah. An dich. Nackt.« Dann warf er ihr einen Blick zu. »Ich bin besessen.«
    Hitze brach über Lucy herein, trotz des künstlichen zu kalten Klimas. Rasch sah sie sich um, aber es war niemand da, der lauschen konnte. Außer dem Verkäufer waren nur noch zwei weitere Kunden im Laden, und die waren gerade in der entgegengesetzten Ecke des Ladens dabei, sich verschiedene Arten von Fischködern anzusehen.
    »Bram«, meinte sie vorwurfsvoll und verdrängte den Gedanken daran, was er vielleicht denken mochte, wenn er sie erst vollkommen unbekleidet sah. Sie war fast vierzig. Sie hatte zwei Kinder zur Welt gebracht. Und im Gegensatz zu ihm hatte sie keine Zeit übrig für Fitnessübungen.
    Bram sah von den Steaks auf, registrierte ihre nervöse Miene und grinste. Seine große Hand legte sich um ihren Nacken, und er zog sie eng an sich. An ihren Lippen flüsterte er: »Ich kann es nicht erwarten, alles von dir zu sehen, Honey. Ich gehe davon aus, dass es schön lange dauern wird, bis ich mich sattgesehen habe, also kannst du dich schon mal darauf einstellen.«
    Lucy wollte ihm sagen, er solle doch leise sein, aber da küsste er sie. Diesmal war es kein brutaler Kuss wie vorher, sondern er drückte seine Lippen gesittet und sacht auf ihre, so warm und so sanft. Sie lehnte sich an seine Brust, erwiderte seinen Kuss und wollte noch viel mehr.
    Bram streichelte über ihre Wange und lächelte sie an. »Verdammt, ich sollte damit nicht hier anfangen.«
    »Nein, das solltest du nicht«, brachte sie heraus und klang dabei alles andere als überzeugt.
    »Die

Weitere Kostenlose Bücher