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Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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angezogen, aber sein Hemd war offen. Der schlichte blaue Baumwollstoff umrahmte einen harten, muskulösen Oberkörper, und Bo bemerkte, wie ihr das Wasser im Mund zusammenlief. Er streckte die Hand nach ihr aus, und sie wich zurück. »Du bist in der Hütte.« Er kam weiter auf sie zu, und als sie wieder zurückwich, bis sie mit dem Rücken zur Wand stand, stützte er seine Arme zu beiden Seiten von ihr an die Wand und nagelte sie an Ort und Stelle fest. »Die Hütte, von der ich dir erzählt habe, weißt du noch?«, flüsterte er. Dann senkte er den Kopf und rieb seine Nase an ihrem Hals. »Ich habe dir mindestens einmal davon erzählt. Kurz bevor du aufgelegt hast.«
    Bo sah blinzelnd zu ihm auf. Er hatte den Kopf geneigt, als würde er sie gleich küssen, aber Bo drehte den Kopf weg. »Ich habe oft aufgelegt, wenn du angerufen hast. Nein, ich erinnere mich nicht an eine Hütte. Genauso wenig erinnere ich mich daran, dir je erzählt zu haben, dass ich mal in diese Hütte will. Bring mich nach Hause.«
    Es schien ihm nichts auszumachen, dass sie sich nicht von ihm küssen lassen wollte. Er strich über ihren Hals, fuhr mit der Zunge darüber und biss dann zärtlich hinein. Bo musste sich auf die Lippe beißen, um nicht aufzustöhnen, als er sich an sie lehnte und seine Hüften an ihren rieb. Sie fühlte ihn durch ihr dünnes Baumwollshirt und durch seine Jeans hindurch – heiß und hart. Verzweifelt kniff sie die Augen zu und versuchte, ihn von sich wegzudrücken. »Verdammt, Logan, bring mich nach Hause.«
    »Mache ich. Früher oder später.« Aber er lehnte sich immerhin etwas zurück und schaute auf ihre Hände. Dann sah er ihr wieder in die Augen, und sein Blick hatte etwas Düsteres, beinahe Furchteinflößendes an sich. Er schlang seine Finger um ihr linkes Handgelenk und hob ihre Hand an seine Lippen. Bo riss die Augen auf, als er ihren Ringfinger in seinen Mund gleiten ließ. Dann zog er ihn sachte wieder heraus, und Bo spürte, wie ihr Verlobungsring vom Finger rutschte. Einen kurzen Augenblick sah sie den Goldreif aufblitzen, als Logan den Ring aus dem Mund nahm.
    »Ich hasse diesen Ring«, sagte er rau und ballte die Hand mit dem Ring darin zur Faust. Bo war zunächst sprachlos, ein Umstand, den er sich offenbar zunutze machen wollte. Hart, beinahe strafend, legte er seinen Mund auf ihren, und seine Zunge presste sich gegen ihre Lippen. Langsam mischte sich die Realität wieder ein, und Bo versuchte, den Kopf wegzudrehen. Doch da spürte sie eine große Hand an ihrem Hinterkopf, die sie festhielt. Gleichzeitig legte er die andere Hand an ihre Wange und drückte genau
dort
, an der empfindlichen Stelle an ihrem Kiefer, um ihren Mund zu öffnen.
    Bo wollte stinkwütend sein. Sie wollte sauer sein, über seinen groben Kuss, seine harte und unnachgiebige Kraft und die Art, wie er mit ihr umging. Aber sie war es nicht.
    Es machte sie so verdammt an, dass sie das Gefühl hatte, sie könnte nur noch dahinschmelzen. Seine Zunge drang in ihren Mund, und sie stöhnte hungrig auf, stemmte sich ihm entgegen und öffnete den Mund ganz. Seine Hände wanderten von ihrem Kopf abwärts über ihre Schultern und Arme. Irgendwo weit weg hörte sie etwas zu Boden fallen und spürte, wie es an ihrem Fuß abprallte. »Ich hasse diesen Ring«, flüsterte er wieder und hob dabei seinen Kopf gerade weit genug, um die Worte an ihren Lippen zu flüstern. Dann küsste er sie wieder.
    Er war überall. Bo fühlte sich, als hätte er zehn Hände und nichts anderes im Sinn, als sie in den Wahnsinn zu treiben. Er umfasste ihre Pobacken, liebkoste ihre Brüste, zerrte an ihrem T-Shirt und riss es ihr vom Leib. Sein Mund löste sich von ihren Lippen und wanderte zu ihren Brüsten. Doch statt zärtlicher Küsse leckte er über ihre Brustwarzen und biss leicht hinein, sodass es fast schon schmerzte, und sie schrie auf und bettelte um mehr.
    Seine Jeans fühlte sich rau an ihren nackten Oberschenkeln an und scheuerte über ihre Haut, als er sich an sie drückte. »Du bist so heiß«, flüsterte er, als er vor ihr niedersank und dabei eine Spur von Küssen von ihrer Brust bis hinunter zum Nabel zog. Er legte seine Hand zwischen ihre Beine und tauchte mit einem Finger in sie ein. Ihre inneren Muskeln zogen sich um ihn zusammen, mit einer Kraft, die schon fast schmerzte. »So feucht. Du schmilzt dahin, für mich.«
    Ja, sie schmolz tatsächlich dahin. Bo fühlte sich, als würde sie zu einer kleinen Pfütze, die ihn umfloss. Sein Mund nahm den

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