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Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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Platz seiner Finger ein, und er stieß seine Zunge in sie, in schnellen, rhythmischen Bewegungen, immer wieder, bis sie mit einem Aufschrei kam. Sie erbebte und drückte die Hände gegen seine Schultern, um nicht zusammenzubrechen. Logan ließ seine Zunge um ihre Klitoris kreisen und tauchte dann wieder in sie ein. Sie fühlte ein leichtes Saugen und wimmerte. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Schultern und ihre Knie wurden weich. Sie konnte sich nicht mehr aufrecht halten. Keine Chance.
    Er stand so schnell auf, dass Bo schwankte. Ihre Beine knickten ein, und sie wäre zu Boden gesunken, aber er hob sie auf und stützte sie gegen die Wand. Irgendwann zwischen seinem Kniefall vor ihr und dem Wieder-Aufstehen hatte er sich seiner Jeans entledigt, und sie fühlte seine nackte Erektion an ihrem Bauch, als er ihre Beine spreizte und sich dazwischendrängte.
    »Sieh mich an«, knurrte er.
    Bo konnte kaum atmen oder geradeaus sehen, und sie hatte nicht mal genug Kraft, um die Arme um ihn zu schlingen. Aber sie zwang sich, den Kopf in den Nacken zu legen und zu versuchen, sich auf sein Gesicht zu konzentrieren. »Sieh nicht weg.« Sie blinzelte, kaum fähig, seine Worte zu begreifen.
    Ihre Füße verließen den Boden. Er griff unter ihre Knie, schob sie hoch und hängte ihre Beine über seine Unterarme, während er sich an Bo drückte. »Sieh nicht weg«, flüsterte er wieder.
    Und dann stieß er sich in sie, groß und heiß, wie ein glühendes Eisen. Dehnte sie und füllte sie aus. Bo schrie auf, als er die schmerzende Leere füllte, mit der sie vier Jahre lang gelebt hatte. Seine hellen, goldbraunen Augen starrten sie an, so eindringlich, dass sein Blick sie förmlich zu verbrennen schien. »Sag mir, dass du daran gedacht hast, an uns beide.«
    Seine Stimme war ein hypnotisches Grollen, und es kam Bo gar nicht in den Sinn, ihm
nicht
zu gehorchen. »Jeden Tag«, flüsterte sie. Jeden Tag und jede Nacht, bis der süße Schmerz der Erinnerungen in ihr pulsiert hatte. Sie bog den Rücken durch und wollte ihn näher an sich ziehen. Aber er hielt Abstand und sah auf sie herab. Sie streckte die Hände nach ihm aus, und irgendwie schaffte er es, ihre Handgelenke zu erwischen und an die Wand zu drücken, obwohl ihre Beine immer noch über seinen Unterarmen lagen. Sie konnte sich nicht bewegen – Logan hielt sie so, dass sie offen für ihn war, entblößt vor seinem Blick, und es war so verdammt erregend, dass schon allein das Gefühl seiner Hände, die sie festhielten, fast genügte, um sie kommen zu lassen.
    Er zog sich langsam aus ihr zurück, Zentimeter für Zentimeter, und noch nie war sich Bo jeder noch so geringen Bewegung so sehr bewusst gewesen. Dann versenkte er sich ebenso langsam wieder in sie und drang tief in sie, so tief, dass sie förmlich fühlen konnte, wie seine Eichel gegen ihre Gebärmutter stieß. So hielt er sie fest, unerträglich lange Sekunden, und dann zog er sich wieder zurück und machte das Ganze noch einmal, nur ein wenig schneller. Dann noch schneller, und wieder, immer schneller, bis er sich mit voller Kraft in sie rammte. Ihr Rücken stieß gegen die Holzwand, und seine Hände drückten ihre Handgelenke fest zusammen. Sein Schwanz zuckte in ihr, und ihre inneren Muskeln zogen sich reflexartig zusammen. Und immer noch drang er weiter in sie, hart und schnell. Lust und Schmerz vermischten sich, und sie schrie auf.
    Sein Mund legte sich auf ihre Lippen, und er stieß ein animalisches Knurren aus, als sei ihr Aufschrei genau das, worauf er gewartet hatte.
    Anstatt abzuflauen, baute sich der Orgasmus in ihr immer weiter auf, und jedes Mal, wenn er in sie stieß, schien das Gefühl ein Stück mehr außer Kontrolle zu geraten, bis es sie schließlich überwältigte. Das Blut rauschte in ihren Ohren, und eine Minute lang konnte sie weder sehen, fühlen noch sonst irgendwas, während sie sich wand und zitterte und ihren Höhepunkt hinausschrie.
    Schwankend, erhitzt und fast sterbend vor Wonne, versuchte Bo wieder, die Hände nach ihm auszustrecken, und dieses Mal ließ er ihre Handgelenke los. Sie schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an seine Brust. Logan setzte ihre Beine wieder auf den Boden, legte seine Arme um sie und streichelte ihr mit einer Hand über den Rücken.
    Tränen brannten ihr in den Augen, aber Bo ließ sie nicht rollen.
    Seine Hand glitt nach oben und legte sich auf ihren Bauch. Er hatte sie zum Bett getragen, und Bo war immer noch zu zittrig, um mit ihm zu streiten.

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