Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)
Gerade als der Höhepunkt sich ankündigte, zog er sie weg.
Enttäuscht entzog sie ihm ihren Mund. „Slade, warum …“
Er hob die Hand an seine Lippen. Sein Blick ließ sie nicht los, als er den feuchtglänzenden Honig von seinen Fingern leckte. Er schien in ihrem Geschmack zu schwelgen, kostete genüsslich und ließ seine Finger dann wieder über ihren Bauch zu der Stelle gleiten, wo sich ihre Schenkel trafen.
Sein Blick fiel auf die kleine Stelle mit den dunklen Löckchen. „Ich glaube, ich würde gern noch mehr von dir kosten.“
Dann drängte er sie nach hinten, und sie sank mehr als dass sie fiel, in einen verschlissenen Sessel neben dem Fernseher. Ihre Hände klammerten sich an den fadenscheinigen Lehnen fest, während sie versuchte, die Schenkel zu schließen.
„Was machst du denn da?“
Statt ihr eine Antwort zu geben, schob er ihre Schenkel auseinander, kniete sich vor ihr hin und spreizte ihre Beine mithilfe seines Körpers. Slade riss ihr das Höschen herunter, und das Geräusch, als der zarte Stoff zerriss, hallte unnatürlich laut durchs Zimmer. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, als sein gieriger Blick auf ihren entblößten Venushügel fiel.
Oh, verflucht, allein wie er sie anschaute.
Seine Finger streichelten ihren Schoß, schoben die vollen Lippen auseinander und rieben gierig ihren Kitzler.
Sie atmete vor Lust hörbar bebend aus. „S-Slade.“ Das fühlte sich so gut an.
„Ich werde jetzt von dir kosten“, murmelte er und senkte den Kopf, sodass sein Atem über das empfindsame Fleisch strich, als er sprach. „Und ich werde von dir trinken, bis auch ich meinen Durst gestillt habe.“ Er hob den Blick und sah sie an. „Denn jetzt bin ich an der Reihe, Baby.“
Dann legte sich sein Mund auf sie. Seine Lippen saugten an ihrem Kitzler und zogen die feste Knospe tief in den Mund, während sie stöhnte und unter ihm zuckte. Er packte ihre Schenkel mit festem Griff, sodass sie sich ihm nicht entziehen konnte.
Nema hätte ihre außergewöhnliche Kraft einsetzen können, um sich loszureißen. Das hätte sie tun können, aber … verdammt, sein Mund war so heiß. Und seine Zunge. Seine Zunge … schob sich in ihre pulsierende Vagina. Er tauchte mit seiner Zunge tief in sie ein, und Nema unterdrückte einen Schrei, als die Lust durch ihren Körper zuckte.
Sie hatte schon Oralsex gehabt. Sogar verdammt guten Oralsex. Aber das hier übertraf alles …
Er zog die Zunge wieder heraus, um sie dann gleich wieder tief in sie hineinzustoßen.
Sie zitterte am ganzen Körper. Ihre Finger verkrampften sich in seinem Haar, und sie zog ihn enger an sich.
Er hatte angefangen, sie zu lecken, an ihr zu saugen, mit seiner Zunge über ihre Klitoris zu streichen und dann wieder tief in sie einzutauchen.
Sie ließ den Kopf nach hinten fallen. Das Herz schlug ihr bis zum Hals und ihre Zähne brannten vor verzehrendem Hunger.
Mehr.
Mehr.
Nimm.
Mehr.
Aufs Neue wurde sie von Blutdurst erfasst. Sie hatte gerade getrunken, und trotzdem wurde sie wieder von einem rasenden Hunger erfüllt. Sie konnte den lauten Schlag ihres Herzens hören, vernahm das Pochen von Slades Herz, und das Pulsieren seines köstlichen Blutes, das durch seine Adern strömte, verstärkte ihre Erregung nur noch.
Nimm.
Mehr.
„Nein!“ Sie stieß ihn von sich; biss die Zähne zusammen, um des entsetzlichen Hungers und der wilden Erregung, die ihren Körper erfasst hatte, Herr zu werden.
Sie wollte ihn.
Sein Blut.
Seinen Schwanz.
Aber sie hatte entsetzliche Angst, dass sie die Kontrolle über das Monster in ihrem Innern verlieren könnte, wenn sie sich der Lust hingab.
Nimm.
Die Fotos von den toten Männern blitzten vor ihrem inneren Auge auf.
Sie wollte ihn, wollte, dass Slade sich tief in ihrem Körper vergrub, aber sie wollte auch ihre Zähne wieder in sein Fleisch bohren und trinken, immer nur trinken.
Sie durfte das Risiko nicht eingehen. Sich wieder wie ein Mensch zu fühlen, sich wieder lebendig zu fühlen, war es nicht wert, sein Leben aufs Spiel zu setzen.
Slade sah zu ihr auf. Seine Lippen waren mit ihrem Honig benetzt. Seine Wangen glühten und seine Augen loderten vor Begehren.
Nema schluckte und es gelang ihr zu wispern: „Nein, ich … wir können nicht.“ Egal wie sehr sie ihn begehrte.
Es war zu gefährlich. Für sie beide.
„Oh doch, Baby. Wir können.“ Es bestand kein Zweifel an der heftigen Erregung, die in seiner heiseren Stimme mitschwang. Seine Hände lagen immer noch auf ihren
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