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Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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unglaublich an. »Ich will dich noch immer.« In einem verborgenen Winkel ihres Bewusstseins wunderte sie sich darüber, wie es möglich war, dass sie solch überwältigendes Verlangen verspürte und sich gleichzeitig vollkommen im Reinen fühlte mit diesem Trieb, obwohl er sich auf einen absolut fremden Mann richtete.
    Er senkte seinen vollen, sinnlichen Mund auf ihren. Damit lenkte er sie von ihren Überlegungen ab und weckte in ihr freudige Erwartung auf das Kommende.
    »Ich will dich auch, sogar sehr«, erwiderte er mit einer Stimme, die derart belegt war vor Begierde, dass sie fast dumpf klang.
    Sein Mund strich über ihren, sanft zwar, dabei aber solche Elektrizität versprühend, dass Jessica sie in jeder Zelle ihres Körpers spürte. Als endlich seine Zunge zwischen ihre Lippen schlüpfte und über ihre Zähne leckte, hieß sie sie hungrig mit ihrer eigenen willkommen.
    Binnen Sekunden küssten sie sich voller Leidenschaft, dabei pressten sie ihre Körper aneinander, als könnten sie sich nicht nahe genug sein. Ihre Brüste schmiegten sich gegen die harte Perfektion seines Oberkörpers, während sie die Muskeln an seinem nackten Rücken streichelte.
    Jessica schmolz unter seinem Kuss dahin, in dem Bewusstsein, dass, sollte dies ein Traum sein, sie niemals daraus erwachen wollte.

KAPITEL 4
    Er konnte sich nicht erinnern, je zuvor eine Frau so sehr begehrt zu haben, wie er diese begehrte. Noch während er sie küsste, ihre Zunge mit seiner neckte und ihren Geschmack auskostete, wusste er, dass er nicht mit ihr hier sein sollte.
    Er war eine Gefahr für sie .
    Sie war wie ein unschuldiger Engel, zu rein für ihn und gleichzeitig zu verlockend, um ihr zu widerstehen. Er küsste ihren Hals, knabberte an ihrem Ohr und berührte ihre Brustwarzen.
    Ihr wollüstiges Seufzen stachelte seine Lust weiter an.
    Er wollte seine Hose loswerden und alles andere, das eine Blockade zwischen ihnen bildete. Als er sich von ihrem Körper hochstemmte, stieß er auf Widerstand, denn sie klammerte sich an ihm fest. »Wo willst du hin?«
    »Nirgends.« Er beugte sich wieder nach unten und legte die Lippen auf ihre. Es war ein flüchtiger Kuss, trotzdem mangelte es ihm nicht an Feuer. »Ich will nur meine Hose ausziehen.«
    Sie drückte kurz den Mund auf seinen, dann sagte sie ein wenig atemlos: »Gut.«
    Er konnte nicht verhindern, dass ein Lächeln über sein Gesicht huschte. Kein Zweifel, diese Frau erlaubte ihm, eine Seite von ihr zu sehen, die sie anderen nicht zeigte. Er hatte ihr Ringen um Selbstbeherrschung registriert, ihren inneren Kampf gespürt. Hätte sie nicht so sehr an ihren Hemmungen festgehalten, hätte er sie schon früher zum Höhepunkt gebracht.
    Mit flinken Fingern öffnete er seine Hose, dann schob er sie zusammen mit seinen Boxershorts nach unten. Er stieg heraus und kickte beides beiseite. Bereit, sämtliche noch vorhandenen Hindernisse zu überwinden, stand er voll erigiert am Bettende und blickte auf Jessica herab.
    Ihre Haut war so hell und rein wie frisch gefallener Schnee. Sie weckte in ihm den Wunsch, nein, das übermächtige Bedürfnis, sie überall zu berühren und zu küssen. Diese Frau ging ihm unter die Haut, sie weckte in ihm den Hunger nach mehr. Es schien unerheblich zu sein, wie viel er bereits von ihr genossen hatte.
    »Was ist mit Verhütung?«, fragte er und wandte sich damit dem letzten Hindernis zu, das ihn davon abhielt, sie in die Arme zu schließen und tief in sie einzudringen.
    Sie stemmte sich auf die Ellbogen und gewährte ihm dadurch einen atemberaubenden Blick auf ihre Brüste und ihre aufgerichteten Nippel. »Ich habe kein Kondom.«
    »Ein Kondom«, wiederholte er in flachem Tonfall und mit einem Anflug von Ungeduld. Verflucht, er wollte sie Haut an Haut spüren, ohne Barriere, aber ein Kondom war unerlässlich, und er wusste es. »Ich aber.«
    Er griff hektisch nach seiner Hose und fischte sein Portemonnaie aus der Gesäßtasche. Sekunden später streifte er das Präservativ über seinen pochenden Phallus.
    Sie senkte die Augen zu seiner Erektion, dann befeuchtete sie ihre Lippen, und er hätte fast gekeucht angesichts der Bilder, die sie damit vor seinem geistigen Auge heraufbeschwor. Sie richtete den Blick wieder auf sein Gesicht. »Worauf wartest du noch?
    Er stieß ein Lachen aus, doch es war erfüllt von Leidenschaft, sein Klang tief und samtig. »Komm her«, verlangte er.
    Eine Mischung aus Überraschung und Nervosität überschattete ihre Züge. »In welchem Drehbuch steht

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