Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)
schon fast vor Verlangen, also öffnete er mit einer Hand seine Jeans, befreite es und streichelte darüber, während er seine Zunge in sie hineinstieß. Das Boot schaukelte heftig im Wasser, doch er nutzte die Bewegung, um seine Zunge noch tiefer in sie zu stoßen und damit ihre intimste Stelle zu erforschen, deren Muskeln sich zusammenzogen.
Sie schmeckte nach warmem Salzwasser und reifen Früchten, und er wollte sie für immer in sich aufsaugen, doch in dem Moment kam sie mit einem Aufschrei, der den Wind und Regen draußen übertönte. Er strich noch einige Male sanft mit der Zunge über ihre feuchten glänzenden Schamlippen, was sie mit jedem Mal erbeben ließ. Keuchend sank sie auf die Knie, sodass sie wieder rittlings auf ihm saß, und bewegte sich ein wenig, bis sein Glied sich direkt an ihre heiße Spalte schmiegte. Er drängte sich ihr entgegen und brannte vor Verlangen bei dem Gefühl ihrer Berührung.
Feuer lief durch seinen ganzen Körper, und als sie seinen Mund mit einem tiefen, sinnlichen Kuss eroberte, konnte er nur noch daran denken, dass er sich mit Freuden noch eine Kugel einfangen würde, wenn das bedeutete, dass er sie wieder und wieder zum Höhepunkt bringen konnte.
„Du hast deine Schuld mehr als gutgemacht.“ Sie ließ die Hand zwischen ihre Körper gleiten, um über die Spitze seines Glieds zu streicheln, und er war drauf und dran, hier und jetzt alles von sich zu geben.
„Mist“, stieß er mit rauer Stimme hervor, „ich habe keine Kondome dabei.“
„Keine Standardausrüstung für verdeckte Agenten?“
„Wenn’s so wäre, würden sie wahrscheinlich reißen.“
Lachend löste sie sich von ihm und zwinkerte ihm zu. „Ich bin gleich wieder da.“ Sie krabbelte von ihm herunter und zog die Shorts wieder an.
Ihr Hintern schwang in einem äußerst verführerischen Rhythmus, als sie davontänzelte und in einem dunklen Eingang verschwand. Gleich darauf ging ein Licht an, und durch den Türrahmen konnte er den Fuß eines Bettes und die Ränder einer Kommode sehen.
„Brent! Komm runter!“
Er stand auf und malte sich schon aus, was er in diesem Bett mit ihr anstellen würde.
„Wir laufen voll!“
Ihre Worte beförderten jeden Gedanken an Spaß im Bett zum zerschossenen Fenster hinaus, weit effektiver, als jede kalte Dusche es vermocht hätte. Er lief eilig in den Schlafraum und hoffte, dass Marina noch ein paar Tricks auf Lager hatte, denn er war vollkommen blank.
Kapitel 5
Marina erfand so einige kreative neue Flüche, während sie durch knöcheltiefes Wasser zum Badezimmer hastete. Sie hatte immer noch Herzklopfen von dem Wahnsinnsorgasmus gerade eben, aber das Wasser, das jetzt durch einen Kugeleinschlag in die Kabine strömte, ließ ihr Herz derart rasen, dass es zu blockieren drohte wie ihr Bootsmotor.
Brent erschien im Türrahmen, und sein dunkler Stoppelbart hob sich deutlich von seiner unnatürlich blassen Gesichtsfarbe ab. „Was kann ich tun?“
Sie nahm ein kleines Handtuch vom Regal und drückte es ihm in die Hand. „Stopf das Loch damit. Ich mische inzwischen etwas Epoxid zusammen, um das Leck von außen damit abzudichten.“ Sie stieg auf die Leiter. „Das Handtuch sollte eigentlich reichen, doch ich gehe lieber auf Nummer sicher.“
„Ja, ich auch.“
Sie hastete zum Welldeck, wo der Regen zu ihrer Erleichterung inzwischen nachgelassen hatte. Die Wet Dreams schaukelte immer noch wie ein Spielzeug in den vier bis fünf Meter hohen Wellen, aber die Wetterlage hatte sich deutlich verbessert. Natürlich bedeutete besseres Wetter auch, dass ihre Verfolger sie leichter auf dem Radar ausmachen konnten. Hoffentlich waren sie zu dumm, um es zu benutzen!
Marina schnappte sich eine Dose Epoxid-Mischung und lief eilig in die Kombüse, wo sie einen klebrigen Klacks zusammenmischte, bis er die Konsistenz vom gekautem Kaugummi hatte. Brent tauchte aus der Kabine auf; seine Jeans war aufgeknöpft, und auch das Hemd stand immer noch offen und enthüllte eine feine Linie dunklen Haares und den muskulösen Brustkorb, den ihre Finger erfühlt hatten. Der Mann war echt in jeder Lage eine Bedrohung für das weibliche Geschlecht.
„Ich werde deine Hilfe brauchen.“ Sie wies mit einem Nicken zu der Bank, die entlang der Steuerbordseite der Salonwand verlief. „Unter dem Sitz sind Schwimmwesten. Schnapp dir zwei davon und eine Leine.“
„Leine?“
„Seil.“
„Das hört sich nicht gut an“, murmelte er, doch er nahm die Sachen aus dem Stauraum und warf ihr eine der
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