Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)
Ausdruck auf ihrem Gesicht zu sehen, der ihm ihr heftiges Verlangen verriet. Vielleicht wollte er eine Einladung in ihren Augen sehen, die nicht nur eine offene Tür in ihren Körper, sondern auch in ihren Kopf darstellte.
Vielleicht war er auch nur ein verdammter rührseliger Trottel.
Sein Schwanz, der sich eifrig emporreckte, stimmte ihm da zu.
Sie zuckte ungeduldig, die Zunge zwischen ihre Zähne geklemmt, und er gab dem Verlangen nach, das er schon seit dem Augenblick verspürte, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Er legte eine Hand auf ihren Oberschenkel und führte mit der anderen sein Glied an ihre Öffnung. Er ließ die Eichel ein wenig an ihrer Spalte kreisen, bevor er zwischen die seidig weichen Schamlippen glitt. Gott, wie sehr er ihr die Schwimmweste aufreißen und die Haut darunter kosten wollte, ihren Bauch, die runden Brüste.
Stattdessen strich er mit dem Daumen sachte an der Innenseite ihres Oberschenkels entlang, hoch zwischen ihren Beinen, während sein Glied ihre erregte, runde Klitoris streichelte. Sie biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte ein Stöhnen, von dem er sich wünschte, sie hätte es von sich gegeben. Doch der Ausdruck auf ihrem Gesicht, erleuchtet vom Schimmern des Mondes, der durch die Risse in der Wolkendecke spähte, sagte ihm ebenso viel, wie ein Stöhnen es getan hätte, und sein Ego wuchs beträchtlich.
„Du wartest immer noch“, meinte sie und warf ihm einen finsteren Blick aus schmalen Augen zu.
„Du bist ein ungeduldiges kleines Ding, nicht wahr?“
Sie richtete sich ein wenig auf und umfasste sein Glied. Der Griff ihrer Hand war so fest wie ein Schraubstock und verursachte ihm Gänsehaut. Angenehme Gänsehaut. „Ich weiß, was ich will, und ich warte nicht gern.“
„Dann sollte ich wohl eine Lady nicht warten lassen.“
„Verdammt richtig.“
Damit ließ sie ihn los und stützte sich wieder auf die Ellbogen, lag vor ihm ausgebreitet wie ein Festschmaus. Sie sah ihm zu, wie er ihre warme Enge eroberte, und ihre Beine zitterten, als er in sie glitt, langsam, zentimeterweise. Als er in einem Anfall von Ungeduld vollständig in sie stieß, schrie sie auf, und der leidenschaftliche Laut vermischte sich mit dem Klatschen der Wellen gegen das Boot. Wellen, die nun weniger seine Angst als vielmehr seine Erregung steigerten.
Aber er wollte nicht darüber nachdenken, warum Angst in diesem Augenblick das Letzte war, das in seinem Kopf Platz hatte, also beugte er sich über Marina und eroberte ihren Mund in einem tiefen Kuss. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und klammerte sich an ihm fest, als er in sie eindrang. Langsam zuerst, und dann immer schneller, während ihre kleinen Schreie lauter wurden. Ihr Hintern rutschte auf dem nassen Metallding und steigerte die Erregung seiner kraftvollen Stöße.
„Brent“, keuchte sie, warf den Kopf in den Nacken und bot seinem hungrigen Mund den Hals dar. „Mmm, ja. So. Genau so.“
Seine Haut stand in Flammen, sein Blut kochte, und sein Mund wurde trocken bei dem köstlichen Gefühl ihrer inneren Muskeln, die sich um ihn herum zusammenzogen und sein Glied massierten. Du lieber Himmel, sein ganzer Körper fühlte sich zu eng an, als drückte ihn eine gigantische Faust. Diese Frau war unglaublich, magisch.
Ihre Knöchel pressten sich in seinen Hintern, und ihre Fingernägel gruben sich in seine Oberarme. Morgen würde er dort blaue Flecken haben, und jawohl, er würde sie mit Stolz tragen. Zusammen mit der Schusswunde, die nicht länger schmerzte, nicht länger eine Rolle spielte, besonders als sie die Arme von seinen Schultern fallen ließ und ihn am Hintern packte. Immer wieder stieß er zu; sie rieb sich an ihm, und, oh Mann, er konnte nicht mehr.
Lichtblitze zuckten hinter seinen Augenlidern. Er hörte einen Schrei, einen Fluch – er wusste nicht genau, was für einen, doch er spürte, dass der Ausbruch von irgendwo tief in ihm kam. Er wusste auch, dass er immer eher schweigsam beim Sex gewesen war, aber Marina hatte etwas in ihm ausgelöst, das er bisher stets in sich weggesperrt und unterdrückt hatte.
Keuchend, mit weichen Knien und immer noch pochendem Glied sah er sie an und bewunderte, wie schön sie war, während sie sich gegen ihn drängte, an der Schwelle zu ihrer eigenen Erlösung. Zur Hölle mit zivilisiert. Hier und jetzt gehörte sie ihm, ob sie es wusste oder nicht.
Er rammte sich in sie und stieß sie damit über den Abgrund, in einen Orgasmus, bei dem sie seinen Namen schrie und sich
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