Lustschreie
der Schlüssel abgeholt worden war.
Langsam schloss Jon die Tür hinter sich und versuchte, seine Augen an das Dunkel zu gewöhnen. Bevor er noch die Hand von der Türklinke nehmen konnte, schmetterte ein harter Gegenstand auf seinen Hinterkopf und streckte ihn nieder. Er verlor das Bewusstsein. Langsam kam er wieder zu sich, aber alles um ihn herum blieb in tiefes Schwarz gehüllt. Er brauchte eine Weile, um zu verstehen, dass seine Augen verbunden waren. Vorsichtig bewegte er Arme und Beine und bemühte sich aufzustehen. Ein heftiger Ruck beendete diesen Versuch, und Jon musste schmerzhaft feststellen, dass seine Hand- und Fußgelenke in metallenen Manschetten steckten, die offensichtlich miteinander verbunden waren.
«Was zum Teufel ist hier …»
Ein schallender Schlag mitten ins Gesicht beendete seinen Satz. Es war eher Schreck als Schmerz, der Jon durch die Glieder fuhr. Sein Gegenüber hatte gerade fest genug zugeschlagen, um ihm das Gefühl des Ausgeliefertseins deutlich zu machen.
«An deiner Stelle würde ich mich nicht mehr rühren.» Eine gedämpfte Stimme zischte in sein Ohr. «Und wenn ich mit dir fertig bin, kannst du dich nicht mehr rühren; das versprech ich dir!»
Jon verharrte in seiner unbequemen Stellung. Was war hier los? War er dem Mörder in die Falle geraten? War er selbst das Ziel? Seine Gedanken kreisten verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. So jämmerlich konnte, durfte sein Ende nicht sein.
Dann geschah nichts mehr. Hinrichs kniete in seinen Fesseln auf dem weichen Teppich der Hochzeitssuite, und kein Geräusch drang in sein angestrengtes Gehör, aber er konnte spüren, dass sich immer noch jemand mit ihm im Raum befand.
Ein Peitschenhieb zischte plötzlich durch die Stille und knallte mit unnachgiebiger Strenge auf Jons Hintern. Selbst der dicke Stoff seiner Flanellhose konnte den Schlag nicht mildern, der einen stechenden Schmerz hinterließ. Jon schrie unwillkürlich auf, aber bereute diese Schwäche sofort, als ein Knebel in seinen aufgerissenen Mund geschoben wurde und die letzten Töne erstickte. Im nächsten Moment machten sich zwei energische Hände an seinem Gürtel zu schaffen und rissen ihm die Hose samt den Shorts hinunter. Was für einen lächerlichen Anblick er wohl bot mit entblößtem Hinterteil, auf allen vieren und dazu noch gefesselt und geknebelt? Jon kam die ganze Situation absurd vor. Und bevor er sich zum wiederholten Male fragen konnte, was das Ganze sollte, klatschte ein Lederriemen auf seinen nackten Hintern. Dies war keine Gerte oder Peitsche, sondern ein flacher, harter Riemen, der den Schmerz gleichmäßig verteilte und eine eigentümliche Wärme auf der Haut hinterließ. Jon stöhnte in seinen Knebel, nicht vor Schmerz, eher aus Scham, einem Fremden derart ausgeliefert zu sein. Aber die Demütigung ließ sich noch steigern. Mit jedem weiteren Schlag spürte Jon die Hitze weiter in seinem Schwanz aufsteigen, der sich langsam erhärtete und schließlich in seiner ganzen Pracht vor ihm aufragte. Das Ergebnis seiner präzisen Arbeit blieb auch dem Peiniger nicht verborgen, denn im nächsten Moment streifte kühles Leder den harten Schwanz, gefolgt von Fingerspitzen, die die ersten Tropfen der Erregung aus der Eichel pressten. Ein weiterer Schlag sauste nieder, und fast gleichzeitig wurde der Knebel gelöst. Doch bevor Jon einen Laut von sich geben konnte, tauchten die Fingerkuppen in seinen Mund und verrieben sein eigenes Sekret auf den Lippen. Jon schnappte nach Luft, was die Finger sofort ausnutzten und tief in seinen Schlund eindrangen. Der nächste Hieb vertrieb jeden Gedanken an eine Gegenwehr. Der Abstand zwischen den nun leichteren Schlägen wurde gleichmäßig, und die Züchtigung gab den Takt vor, mit dem die Finger ihn in den Mund fickten. Das Bild der silbernen Lady drängte sich in Jons Bewusstsein, und er begann hemmungslos an den Fingern zu lutschen, die immer wieder zwischen seine Lippen glitten, rein und raus, während der lederne Riemen seinen Rhythmus langsam steigerte. Sein Hintern brannte, die Lippen waren geschwollen, und sein Schwanz pulsierte, bis zum Bersten mit Blut gefüllt. Plötzlich zog sein Gegenüber die nassen Finger aus Jons Mund. Seine Zunge glitt nun ins Leere. Hinrichs stöhnte laut auf, als die gleichen Finger fest nach seinem Schwanz griffen, hart zupackten und mit seinem Speichel über den prallen Schaft glitten. Eine unbändige Geilheit strömte durch seinen Körper, und während die
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