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Lusttropfen (German Edition)

Lusttropfen (German Edition)

Titel: Lusttropfen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Pink
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kurzen Moment ließ sie die Orgasmuswellen auf sich wirken, ehe sie Ruben wieder küsste. Sie wollte noch mehr. Unersättlich nahm sie ihren Ritt wieder auf. Nass umschloss ihre glühende Vagina seinen Schwanz. Ließ ihn rein und raus gleiten, massierte ihn, bis Erica ein leichtes Zucken in ihrem Innersten spürte. Ruben war gleich soweit. Noch einmal suchten seine Lippen ihre Nippel. Seine Arme hielten Erica, die auf so köstliche Weise seinen Schwanz fickte, umschlungen. Er keuchte und stöhnte laut, als Erica den Kopf in den Nacken warf und noch dreimal ihr Becken um ihn kreisen ließ. Sie kamen fast zeitgleich und Erica spürte, wie seine milchige Sahne in ihre Eingeweide schoss. Sie molk ihn bis zum letzten Tropfen weiter und ließ sich dann erschöpft gegen seine Brust sinken. Sie fuhr durch Rubens verschwitztes Haar und küsste seinen Scheitel.
    „Ich danke dir“, murmelte sie. „Das war wirklich ein schöner Abschied.“
    Erica hatte die Zeitschrift in die Altpapiersammlung gegeben. Sie trauerte etwa eine Woche um Ruben, doch dann fasste sie sich ein Herz und stürzte sich ins wahre Leben. Ihre Kollegen aus dem Orchester überhäuften sie mit Komplimenten für ihr neues Aussehen und als Erica eines Abends einen Auftritt hatte, spielte sie noch leidenschaftlicher das Cello als jemals zuvor. Nachdem der ohrenbetäubende Beifall für das Orchester abgeebbt war, verließ Erica überglücklich die Bühne. Zum ersten Mal war sie von den anderen Musikern auf einen Drink eingeladen worden und sie freute sich darauf. Als sie das Opernhaus verließ, wurde sie von einem Mann aufgehalten.
    „Entschuldigen Sie“, sprach er sie an. „Sie sind doch die Cellistin?“
    Erica nickte etwas irritiert.
    „Wissen Sie, ich komme schon seit Jahren hierher, wenn das Orchester spielt. Ich bin ein großer Fan und von Ihnen ganz besonders. Aber heute Abend haben Sie mich verzaubert. Sie haben mit so einer Hingabe gespielt, dass ich nicht mehr umhin kann, Sie persönlich kennenzulernen.“
    „D…anke“, stotterte Erica.
    „Wenn es nicht zu unverschämt ist, würde ich Sie gerne auf einen Kaffee einladen. Haben Sie Zeit?“
    „Eigentlich wollte ich mit den anderen Musikern etwas trinken gehen.“ Erica sah sich ihr Gegenüber einen Moment genauer an und lächelte dann. „Ach, wissen Sie was? Ich würde mich sehr freuen, mit Ihnen einen Kaffee trinken zu gehen.“
    Und als Erica ihrem neuen Bekannten in einem Café tief in die Augen blickte, stellte sie sich vor, dass Ruben sie jetzt beobachtete und ihr seinen Segen gab.

Dirty Talk
    „ Hey Alter, ich kann nur noch einmal betonen, schade, dass Du nicht hier bist. Die Bräute sind so heiß. Ich liebe Malle! “
    „ Die falsche Nummer, Du Freak“ , antwortete Rebecca auf die SMS, die fälschlicherweise den Weg auf ihr Handy gefunden hatte. „ Schon wieder .“
    Stirnrunzelnd stopfte sie das Telefon in ihren Laborkittel und widmete sich wieder ihrer Arbeit am Mikroskop. In der Kitteltasche summte es erneut.
    „ Sorry, muss wohl an der Sonne liegen .“
    „ Oder am Alkohol“, schrieb sie zurück.
    Rebecca machte sich gar nicht erst die Mühe, das Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden zu lassen. Sie wusste ganz genau, dass der nervtötende Unbekannte ihr gleich wieder schreiben würde. Das ging schon seit ein paar Tagen so und langsam fragte sie sich, ob der Fremde das mit Absicht machte. Doch was hatte er davon, außer einer hohen Telefonrechnung? Wie viel Spaß konnte es machen, einer völlig fremden Person Nachrichten zu schicken? Sie musste nicht lange auf Antwort warten.
    „ Ich glaube, es liegt wirklich an der Sonne. Habe heute noch nichts getrunken. “
    „ Wen interessiert's ?“, tippte Rebecca mit flinken Fingern. „ Wie kann das sein, dass Du ständig die falsche Nummer erwischt? Hast Du denn keine Telefonliste ?“
    „ Um ehrlich zu sein, habe ich sie nur einmal falsch eingegeben. Dann kam die Antwort von dir und irgendwie macht es mir Spaß, Dir zu schreiben“ , kam die prompte Rückmeldung. „ Ich wette, Du bist ein Mädchen .“
    Unwillkürlich lachte Rebecca laut auf. Aus dem Mädchenalter war sie mit ihren sechsundzwanzig Jahren sicherlich raus gewachsen.
    „ Ach, und woraus schließt Du das ?“
    „ Weil Du zickig bist .“ Mit Smiley dahinter.
    Rebecca schmunzelte. Was war das für ein Typ? Scheinbar war er auf Mallorca und machte Urlaub. Lag am Strand, genoss eiskalte Sangria, beobachtete Frauen in zu knappen Bikinis und trotzdem hatte er

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