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Luzifers Heiliger (Die Londoner Drakulia Vampire #2) (German Edition)

Luzifers Heiliger (Die Londoner Drakulia Vampire #2) (German Edition)

Titel: Luzifers Heiliger (Die Londoner Drakulia Vampire #2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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Anstrengung.  
    Seine großen Hände hielten sie fest umschlossen, sein Mund nahm, die Hitze seines Körpers brannte sich in ihre Hände und durch ihre Kleider hindurch.  
    Maias Welt wurde zu einem Strudel roter Hitze, der überhaupt nicht so wie ihre Träume war, aber genauso erotisch und unwiderstehlich. Blut rauschte ihr durch die Adern, und sie fühlte, wie es anschwoll und pumpte, aus ihr strömte. Sie konnte nicht mehr atmen. Alles wurde zu ihm .
    Sie wollte ihn .
    Auf einmal erstarrte er. Ein kehliger Fluch kam ihm aus dem Mund, und er riss sein Gesicht von ihrer Schulter weg, seine Finger bohrten sich in sie, als er sie von sich stieß, seine Bewegungen brutal und abrupt, sein Atem laut und beschwerlich in dem kleinen Zimmer.  
    „Sie verfluchte Närrin“, fuhr er sie an, als er sie wie eine unerwünschte Katze von seinem Schoß stieß. Seine Augen brannten wie glühende Kohlen, und seine Lippen waren geschwollen und feucht, die lange Spitze einer seiner Zähne hatte sich an seiner Unterlippe verfangen.
    Hochgeschreckt aus dem eingelullten Dämmerzustand stolperte Maia und musste um ihr Gleichgewicht kämpfen. Eine Hand schoss hervor und packte sie gerade noch rechtzeitig, aber durch den Schwung krachte sie gegen den Tisch und dieser fiel um. Die Knie versagten ihr, und sie sackte in seine Arme, geschwächt und verwirrt, ihre Augen hatten sich nach oben verdreht.  
    „Maia“, sprach er wütend, mit Sorge in der Stimme, „schauen Sie mich an, verdammt.“
    Sie öffnete die Augen, ihre Lider bleischwer, und versuchte, sich auf den dunklen Umriss hoch über ihr zu konzentrieren.  
    „Verfluchte Steine des Satan, ich hatte Ihnen befohlen, die Rubine zu benutzen.“ Er schrie sie jetzt schon fast an, aber seine Hände setzten sie sachte in den Stuhl, aus dem er gerade aufgesprungen war. „Warum haben Sie denn nicht die Rubine benutzt?“
    Sie stellte verschwommen fest, dass er anscheinend restlos wiederhergestellt war, aber als er dann recht unbeholfen gegen ihren Stuhl stieß, korrigierte sie ihre Meinung.
    Abgesehen davon war sie nicht in der Lage, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen, in dem wilden Strudel, der sie auch emotional aufwühlte. Hitze brandete immer noch in ihrem ganzen Körper, und sie spürte, wie das Blut langsam aus ihr an ihrer Schulter entlang tropfte. Warm. Die Wunde an ihrem Handgelenk schien nicht mehr zu bluten. Alles, was da noch zu sehen war, waren vier zarte, rote Punkte.  
    Sie zwang sich jetzt zur Konzentration und ließ den Kopf nach hinten gegen die Rückenlehne sinken, wodurch sie dann zu ihm aufblicken konnte. Er war über sie gebeugt, seine beiden Arme rechts und links von ihr auf den Armlehnen bildeten einen engen, starken und recht kleinen Halbkreis um sie.  
    „Maia“, sagte er, ein bisschen sanfter jetzt – was nur hieß, ein bisschen leiser und nicht etwa weniger angespannt. Und es lag ein merkwürdiger Unterton in seiner Stimme. „Sie...“ Seine Stimme wurde leise,r und ihre Blicke trafen sich.  
    Alles stand still. Maia konnte kaum Luft holen. In ihr explodierte alles, ein heißes Flattern. „Werden Sie mich jetzt küssen?“, flüsterte sie.  
    Seine Lippen formten ein stummes, „Kann nicht. Nein.“
    Aber dann ging es doch.
    Sie kam seinem Mund entgegen, als er sich auf sie stürzte, hungrig und noch warm von den Resten ihres eigenen, dunkelroten Bluts. Seine Lippen waren hart und fordernd, öffneten ihre, als sich seine Zunge rücksichtslos in ihren Mund schob. Ein Schenkel drängte sich kraftvoll zwischen sie und den Stuhl, und Maia stellte fest, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte, sie war eingekeilt, dort, auf dem Stuhl, zwischen seinen Händen und seinem Mund, sein Körper groß und stark über ihr.
    Sie griff nach den Enden von seinem Hemd, zog ihn, zerrte ihn zu sich, ihre Hände glitten über den breiten Brustkorb. Das Muskelspiel seiner zitternden Brust unter ihren Handflächen spürbar, das Haar weich und kitzelnd, Haut glatt und erhitzt.  
    Endlich , endlich ... war alles, was sie denken konnte.
    Er hielt ihr Gesicht in seinen großen Händen, seine Finger schmiegten sich um sie, die Daumen drückten sich leicht gegen ihren Kiefer, als er jetzt von ihrem Mund trank, und sich dann mit einem leisen, tiefen Stöhnen von ihr löste, um den Mund wieder auf die Wunde an ihrer Schulter zu legen.
    Aber diesmal glitt er nicht in sie hinein, sondern fuhr mit seiner feuchten Zunge über die sanfte Rundung ihrer Schulter, dort

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