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Macabros 007: Totenacker der Dämonen

Macabros 007: Totenacker der Dämonen

Titel: Macabros 007: Totenacker der Dämonen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Shocker
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Vertrag, der ihn
an einen großen Zirkus gebunden, nicht mehr erneuert.
    Hellmark hatte einen wahren Freund gefunden, der in sein Geheimnis
eingeweiht war.
    Hellmark vermutete, daß auch in Mahays Adern das Blut jener
Rasse floß, die in grauer Vorzeit auf der Erde lebte und die
einer gewaltigen Naturkatastrophe zum Opfer gefallen war. Die von
Xantilon, so hatte die Insel geheißen, entkommen konnten,
hatten sich in alle Winde verstreut. Dort vermischten sie sich mit
anderen Völkern. Aber das Blut jener alten, hochstehenden Rasse,
in der ein ferner Vorfahre Hellmarks ein führender Mann gewesen
war, hatte sich in Hellmarks Adern am reinsten erhalten.
    »Hart wie Granit«, erwiderte der Inder, der die Wand
genau untersucht hatte. »Da geht’s nicht so einfach wie mit
der Tür, Björn. Wenn ich mich dagegenwerfe, breche ich mir
höchstens das Schlüsselbein. Wir müssen nach einem
anderen Weg suchen, in den Geheimtunnel zu gelangen. Ich seh’
mich im Haus um.«
    »Einverstanden«, nickte Björn. »Ich hoffe, in
der Zwischenzeit über alles informiert zu werden, was sich hier
abgespielt hat, ehe wir eintrafen. Es geht um den Meister«,
wandte er sich an Ellis. »Sie haben einen Namen genannt.
Fleetwood, glaube ich? Je eher Sie mir sagen, wo ich diesen Mann
finden kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
daß wir Sally Swanson von da zurückholen können,
wohin sie verschleppt wurde. Vielleicht können wir noch etwas
für sie tun.«
     
    *
     
    Frank Fleetwood saß mit zusammengekniffenen Lippen hinter
dem Steuer seines Chevrolet und brauste durch die abendlichen
Straßen von New York.
    Dieser Tag war ganz und gar nicht nach seinen Vorstellungen
verlaufen. Dabei hatte alles so gut angefangen.
    Nach der Beisetzung Cindy Parkers auf dem Friedhof der
Dämonen war Sally Swanson als nächstes Opfer
auserwählt worden. Daß dieser Abend einen
Außenseiter als Beobachter haben würde, hatte Fleetwood
einkalkuliert. Der Brief von Ellis wäre niemals weitergegeben
worden, niemals hätte jemand davon erfahren.
    Nach dem Ritual für Sally Swanson wäre Ellis an die
Reihe gekommen. Ein für allemal wäre er von der
Bildfläche verschwunden und kein Mensch hätte jemals
erfahren, was eigentlich aus ihm geworden ist.
    Doch dann war es zu dem Zwischenfall gekommen, mit dem niemand
gerechnet hatte. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel hatte der Fremde
plötzlich in der Tempelstätte gestanden.
    Sie hatten die Flucht durch den Geheimgang ergreifen müssen.
Alle Schwestern und Brüder hatten es geschafft. Umgehend war
jeder in seine Wohnung zurückgefahren.
    Belastendes Material über die Loge würde man zumindest
in dem Haus nicht finden.
    Selbst die Tatsache, daß Ron Taylor dort gewohnt hatte,
besagte nichts. Taylor hatte sich um die organisatorischen Aufgaben
gekümmert. Die anderen Bewohner des Hauses waren bereits
geflohen.
    Fleetwood wußte, daß er umgehend Markoff unterrichten
mußte.
    Markoff war eines Tages im Office von Fleetwood aufgetaucht und
hatte gesagt, daß er dafür sorgen könne, daß
die Praxis jederzeit mehr Klienten haben würde, als sie brauche.
Dieser Vorschlag hatte Fleetwood gefallen.
    So war es zu der Gründung der teufelsanbetenden Gruppe
gekommen.
    Fleetwood war Markoff gegenüber verantwortlich. Er selbst war
noch nie auf einer Versammlung in Greewich Village gewesen. Aber
Markoff war die Verbindung zu den Mächten, die gewissenlosen
Menschen Unterstützung in allen Lebensbereichen boten.
    Den Kopf voller Gedanken jagte Fleetwood durch die Stadt.
    Seine Wohnung lag im Herzen Manhattans. In einem modernen
Apartment-Haus residierte er in einem Sechs-Zimmer-Apartment wie ein
Fürst. Es gab dort regelmäßig Empfänge und
Partys, auf denen er seine Kontakte pflegte.
    Er besaß mehr als nur die Apartment-Wohnung. In Florida
stand ein Bungalow, wo er seinen Urlaub verbrachte. Sein Konto wuchs
sprunghaft.
    Diesen Reichtum hatte Fleetwood ganz allein seiner Gruppe zu
verdanken. Das wußte er. Und auch alle anderen, die dem Kreis
angehörten, befanden sich in gesicherten Stellungen, die
wiederum zu Schlüsselpositionen führten.
    Fleetwood stellte seinen Wagen in der Tiefgarage ab. Er eilte zum
Lift. Kein Mensch weit und breit. Unmittelbar nach dem Betreten
seiner Wohnung rief er Markoff an. Nach dem zweiten Rufsignal meldete
sich der Teilnehmer.
    Stockend und verworren berichtete Fleetwood von den
Vorfällen.
    Markoff, der eine ruhige, besonnene Stimme hatte, stellte dann
gezielte Fragen.
    »Ich werde mich

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