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Macabros 083: Apokalyptas todbringende Armada

Macabros 083: Apokalyptas todbringende Armada

Titel: Macabros 083: Apokalyptas todbringende Armada Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan Shocker
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einen
handfesten Hintergrund.
    Hellmark würde eine Unterstützung erhalten, die sich
gewaschen hatte.
    Arson triumphierte.
    Nh’or Thruu würde Hören und Sehen vergehen!
Für den Fall, daß das Gefäß noch brauchbar war
und die geheimnisvollen magischen Kräfte durch das Manja-Auge
genügend Nahrung erhielten.
    Der Wunsch war maßgebend – auf diese Weise hatten viele
graue Riesen sich über unvorstellbare Entfernungen hinweg
katapultiert.
    Die geheimnisvollen Kräfte vermochten Nh’or Thruu in
Zaun zu halten, und sie konnten die Wirkung einer Bombe haben, wenn
man sie richtig einsetzte.
    Arson legte das Manja-Auge in das Gefäß und
umschloß es mit beiden Händen. Er dachte an den Freund, an
die Mission, die er eingeleitet hatte und von der soviel für
alle abhing.
    »Wenn es möglich ist, führt ihm zum Erfolg. Helft
ihm…« murmelte er wie eine Beschwörung. Viele gute
Wünsche und Absichten, die in seinem Unterbewußtsein
manifestiert waren, mischten sich in diese Wünsche.
    Das Bewußte und das Unbewußte erfaßten die
dienenden Geister.
    Die farbigen Gestalten reckten sich. Ihre Bewegungen erfolgten
fließender, rascher. Die Wesen wirbelten um das versteinerte
Manja-Auge. Zwei, drei der Geister regten sich kaum, wurden auch
nicht größer.
    Die Beschädigung des Gefäßes wirkte sich
offensichtlich auf sie aus.
    Die anderen aber waren quicklebendig.
    Im nächsten Moment sah es so aus, als ob ein Regenbogen
über dem Gefäß entstünde. Hand in Hand schwangen
sich die nebelhaften Geschöpfe wie der Geist aus der Flasche in
das dämmrige Gewölbe, jagten lautlos auf den Korridor und
begannen auf dem Weg ins Zentrum Nh’or Thruu zu
wachsen…
     
    *
     
    Als Baktar die Augen aufschlug, fuhr er zusammen.
    Helles Sonnenlicht fiel durch die fadenscheinigen Vorhänge.
Stimmengemurmel und leise Radiomusik erreichten seine Ohren.
    Der Zigeuner war von einem Augenblick zum anderen hellwach.
    Er richtete sich auf und stellte fest, daß er voll angezogen
die Nacht auf dem dem Bett verbracht hatte.
    Baktar hielt kurz den Kopf unter das kühle Leitungswasser,
fuhr sich mit einem Kamm durch das dichte, blauschwarze Haar, packte
dann seinen kleinen Koffer und lief nach unten.
    Das Restaurant, in dem auch das Frühstück eingenommen
wurde, war bereits leer. Die Leute aus der Herberge waren entweder
abgereist oder bereits zum Strand hinunter gegangen. Von daher kam
der Lärm.
    Baktar aß ein Marmeladenbrot und trank den dünnen
Kaffee. Er schmeckte scheußlich, aber das störte ihn heute
nicht mal.
    Er wollte versuchen, das beste aus diesem Tag zu machen und zu
vergessen, was gestern alles passiert war…
    Doch das war einfacher gesagt als getan.
    Die grübelnden Gedanken kamen, die Erinnerung an
›Ramos‹, an die Verfolger und das schreckliche Feuer. Nun
hatte er Abstand von den Dingen. Er ließ es sich nicht nehmen,
daß irgend jemand intrigierte, daß die Polizei von
unbekannter Seite falsch informiert worden war.
    Er begriff nur das Warum nicht.
    Nach dem Frühstück zahlte er seine Rechnung und
verließ das Lokal.
    Warm schien die Sonne in sein Gesicht. Der Himmel war strahlend
blau.
    Baktars Miene heiterte sich auf. Das schöne Wetter wirkte
sich positiv auf seine Stimmung aus. Der junge Zigeuner schlenderte
am Strand entlang und war die erste Zeit nach dem Verlassen der
Herberge noch sehr bedacht darauf, seine Umgebung im Auge zu
behalten. Dann ließ seine Aufmerksamkeit nach.
    In einem Souvenirladen kaufte er eine Badehose und schlenderte zum
Strand. Es herrschte allerhand Betrieb.
    Baktar beobachtete verschmitzt lächelnd einige Badenixen in
knapp sitzenden Bikinis. Die Mädchen vollführten eine
Wasserschlacht.
    In seiner unmittelbaren Nähe baute ein Junge eine
Sandburg.
    Obwohl der Strand hier nicht besonders schön war, es gab
zuviele Steine, tummelten sich die Leute.
    Hinter einem Felsvorsprung zog Baktar die Badehose an und lief
dann ziemlich weit an den Strand. Er nahm ein erstes Bad und schwamm
etwa dreihundert Meter weit hinaus. Kraftvoll und ruhig kehrte er in
flacheres Wasser zurück.
    Baktar breitete sein Handtuch aus und plazierte es geschickt in
der Nähe einer einsam liegenden blonden Frau, die sich in der
Sonne bräunen ließ.
    Der Zigeuner stellte den kleinen Koffer so, daß er ihn
ständig im Auge behielt.
    Baktar hatte die Absicht, mit der Blondine anzubändeln, ein
Gespräch in Gang zu bringen, aber dazu kam es nicht mehr.
    »Mama – sieh’ doch mal da!« schrie ein Knirps
aufgeregt in

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