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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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vor.
    Und es starben nicht nur die Klone.
    In der Macht erhielt Nick einen Stups, und er riss die Pistole herum und feuerte, ohne nachzudenken. Ein Akk-Wächter wirbelte im Sprung herum, und die Kugel prallte von seinem Schild ab, doch in diesem Augenblick war er abgelenkt, stürzte gegen die Mündung der DC-15 eines Soldaten, und blaue Energie spritzte aus seinem Rücken.
    Diesen Akk-Wächter hatte Nick gekannt; er kannte sie alle.
    Dieser hieß Prouk. Er hatte gern gespielt und einmal sechzig Credits bei einer Wette an Nick verloren. Er hatte sogar gezahlt.
    Ein weiterer Stupser, und Nick schoss auf einen anderen Akk-Wächter. Der sank über einem sterbenden Soldaten zusammen, welcher noch genug Kraft hatte, um den Abzug seines Karabiners zu drücken und den Akk-Wächter zu zerfetzen.
    Dies war der Wächter gewesen, dem Mace die Nase gebrochen hatte. Er hieß Thaffal.
    Nick wartete auf seine nächste Schussmöglichkeit, als vor ihm ein riesiger Schatten auftauchte; da er so intensiv auf die Macht konzentriert war, hatte Nick ihn zuvor nicht bemerkt. »Hoppla«, sagte er.
    Dieser Kerl hieß Iolu. Irgendwann einmal hatte er Nick das Leben bei einem Feuergefecht gerettet. Vor sehr langer Zeit.
    »Hallo, Nick«, sagte Iolu und bewegte seine sirrenden Schilde auf Nicks Hals zu.

    Depas Klinge war überall.
    Mace wich zurück, parierte hektisch und fing die Wucht ihrer Hiebe mit gebeugten Armen ab. Mit beiden Händen hielt er das Schwert. Er war größer als sie, hatte eine größere Reichweite, dazu wesentlich mehr Muskeln am Oberkörper, und dennoch trieb sie ihn zurück wie ein Kind. Eine grüne Flamme durchbrach seine Deckung, und nur weil er rasch den Kopf zur Seite riss, entging er einem Treffer, der durch sein Hirn bis zum Wangenknochen gegangen wäre.
    Dennoch schlug er nicht zurück.
    »Ich werde dich nicht töten«, sagte er. »Tod ist nicht die Antwort auf deinen Schmerz.«
    Ihre Erwiderung darauf war ein Schrei, der alle bisherigen an Lautstärke und Inbrunst übertraf, und der Angriff, der folgte, war ebenso heftig. Erneut überwand sie seine Deckung und fügte ihm eine Brandwunde am Handgelenk zu. Der nächste Hieb brannte sich durch seine Hose knapp oberhalb des Knies.
    Kraft umtoste sie wie ein aufkommender Sturm der Dunkelheit.
    Mace hatte es nun begriffen: Der Anteil pelekotan jedes Akk-Wächters. der fiel, floss durch den Bund, den Vastor geschmiedet hatte, zu den anderen zurück.
    Sie wurde stärker.
    Und mit jedem Hieb ihrer Klinge spürte er. wie er selbst in die Schatten glitt. Sie war zu stark, zu sch nell. Die einzige Art, gegen sie zu überleben, bestand darin, sich mehr und mehr dem Vaapad zu überlassen. Sich ganz aufzugeben.
    Sich in pelekotans Traum zu versenken.
    Er fühlte es: Langsam erreichte er seinen eigenen Bruchpunkt. Und er zersplitterte nach und nach in Stücke.

    Der Vibroschild blitzte in der Nähe seines Halses auf.
    Nicks Knie gaben nach, und er beugte sich wie ein gespannter Bogen nach hinten. Iolus Faust streifte Nicks Nase, als der Vibroschild horizontal über sein Gesicht hinweg fuhr und ohne Anstrengung in die Wand hinter ihm glitt, sodass die Knöchel des Akk-Wächters ebenfalls dagegen krachten: durch den unerwarteten Aufprall ließ dieser die Aktivierung des Vibroschilds los, das Summen erstarb, und das Blatt steckte in der Wand fest.
    Ehe Iolu es wieder herausziehen konnte, richtete Nick die Mündung seiner Pistole auf den Ellbogen des Akk-Wächters.
    Die Kugel riss den Arm nicht ganz ab.
    Iolu schwankte wie betäubt.
    Chalks Pistole in Nicks anderer Hand tauchte unter Iolus Kinn auf. »Konnte dich sowieso nie leiden«, sagte Nick und drückte ab.
    Die Leiche fiel auf ihn. Der zerfleischte Arm rutschte aus den Halteriemen des Schilds. Nick drehte sich zur Seite, und der tote Wächter sackte an der Wand nach unten.
    Geptun war nirgendwo zu entdecken. Entweder war er längst tot oder schon unten beim Sender. Wie dem auch sei, Nick blieb nichts anderes übrig, als weiterzukämpfen.
    Eine Gruppe Klonkrieger stand Rücken an Rücken und feuerte verzweifelt auf einen einzigen Akk-Wächter, der Sprünge und Drehungen vollführte und mit dämonischer Präzision tötete.
    Nein: Kein Akk-Wächter. Es war Kar Vastor.
    Nick hob Chalks Waffe. »Das ist für sie, du Abschaum«, murmelte er. »Dich konnte ich auch nie leiden.«
    Doch ihre Pistole war zu schwer für ihn; er konnte sie nicht gerade halten. Seine eigene schien plötzlich auch ein Dutzend Kilo mehr zu wiegen. »Was,

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