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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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nicht hierher kommen sollen.«
    »Depa, nein!«
    Sie drückte die Aktivatorplatte.
    Es gab einen scharfen Knall hinter ihnen - wie ein Händeklatschen -. und Funken sprühend flog das Schwert aus ihrer Hand.
    Träge trudelte es durch die Luft und landete inmitten des Konsolenschrotts.
    Sie blinzelte benommen, als könne sie nicht begreifen, weshalb sie noch lebte, dann brach sie zusammen.
    Mace wandte sich der Geräuschquelle zu.
    Neben der Leiche eines toten Akk-Wächters, den Rücken an die Wand gelehnt und eine Hand auf die Brust gedrückt, um eine fürchterliche Wunde zu verschließen, grinste Nick Rostu über den rauchenden Lauf der Pistole in seiner anderen Hand hinweg. »Hab doch gesagt.«
    »Nick.«
    »Hab doch gesagt, ich könnte schießen.«, vervollständigte er den Satz. Seine Finger öffneten sich, und die Pistole fiel ihm aus der Hand: er sank zu Boden, und seine Augen schlössen sich.
    »Nick, ich.«
    Aber der junge Korun hörte ihn nicht mehr.
    »Danke«, sagte Mace leise.
    Er schwankte und musste sich an der zerstörten Kom-Konsole abstützen, um aufstehen zu können.
    Im Bunker war es wieder still und dunkel geworden. Hier herrschte der Tod.
    Und dann war da noch dieses tiefe Knurren.

    Das Knurren kam von einer schwarzen Gestalt, die wie ein Leichenpilz aus den Toten wuchs.
    So. doshalo. Da wären wir. Zum letzten Mal.
    »Vielleicht.«
    Die Gestalt rauchte vor Kraft. Mehr Kraft, als Mace je gespürt hatte.
    Und er war so müde. Alles tat ihm weh. Von der Lichtschwertwunde in seinem Bauch strahlte der Schmerz aus und raubte ihm alle Kraft.
    Der Schemen winkte. Na, los. komm schon: die Dschungelregeln haben gewonnen.
    »Im Gegenteil«, sagte Mace langsam. »Die Jedi-Regeln.«
    Was sind Jedi-Regeln?
    »Das brauchst du nicht zu wissen«, erklärte Mace ihm. »Du bist kein Jedi.«
    Vibroschilde erwachten sirrend zum Leben. Ich warte auf dich, Jedi von den Windu.
    Mace streckte die Hand aus, und sein Lichtschwert sprang hinein.
    Er nickte und wartete.
    Du fürchtest dich davor, mich anzugreifen.
    »Jedi fürchten sich nicht«, sagte Mace. »Und wir greifen nicht an. Solange du friedlich dastehst, werde ich nichts anderes tun. Gerade hast du zwei Jedi-Regeln gelernt. Obwohl ich den Nutzen für dich bezweifle. Du hast nicht besonders gut aufgepasst, Kar. Und jetzt ist es zu spät, um anzufangen. Es ist vorbei.«
    Nichts ist vorbei! NICHTS. Nicht, solange wir beide noch leben.
    »Noch eine Jedi-Regel.« Mace trat zwei Schritte zur Seite, um sich eine Stelle zu suchen, wo er nicht über eine Leiche stolpern würde. »Wenn du gegen einen Jedi kämpfst, hast du schon verloren.«
    Der dunkle Schemen näherte sich. Hübsche Worte von einem Mann, den ich schon einmal besiegt habe.
    »Die Sternjäger sind abgezogen. Die Stadt wird überleben. Die Balawai haben kapituliert. Es gibt keinen Grund zu kämpfen.«
    Männer wie wir haben ihre ganz besonderen Gründe.
    Mace schüttelte den Kopf. »Hier geht es nicht darum, wer der größte Hund in der Meute ist. Wenn es sein muss. werde ich dich verletzen. Und zwar schwer.«
    Mich kannst du nicht bluffen.
    »Nein, das nicht, aber ich kann dich töten. Allerdings würde ich es lieber nicht tun.« Weitere Jedi-Regeln?
    Mace sank in sich zusammen. »Hast du noch einen Zug auf Lager? Ich bin zu müde.«
    Schlaf, wenn du tot bist, fauchte Vastor und sprang.
    Ultrachrom blitzte auf. Mace hätte sich ihm stellen können, Klinge gegen Klinge, aber stattdessen trat er zur Seite.
    Er hatte nicht die Absicht, gegen diesen Mann zu kämpfen. Nicht hier und jetzt. Und auch sonst nicht. Niemals.
    Vastor war jünger, stärker, schneller und besaß wesentlich größere Kraft, und er verfügte über Waffen, gegen die das Jedi-Lichtschwert nichts ausrichten konnte. Einen solchen Kampf konnte Mace selbst an seinem besten Tag nicht gewinnen, und heute erst recht nicht: Er war erschöpft, schwer verwundet und sehr unglücklich.
    Aber nur, weil sein Lichtschwert nichts gegen diese Schilde ausrichten konnte, hieß das nicht, dass sie nicht zu zerstören wären.
    Während Vastor auf ihn zusprang, langte Mace in die Macht. Der Vibroschild, der über Nicks Kopf in der Wand steckte, erwachte zum Leben, riss sich los und schoss wie eine Rakete auf Vastors Rücken zu.
    Mit seinen unglaublichen Reflexen wirbelte Vastor herum, und eben mithilfe dieser Reflexe brachte er seine eigenen Schilde rechtzeitig vor die Brust, um den anderen abzublocken.
    Doch blockten sie nicht alles ab.
    Es gab einen Grund,

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