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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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auch keine Soldaten eingesetzt, obwohl es sich nur um einen einzigen Macht-Nutzer handelte; in diesem Bunker befinden sich vielleicht sieben.«
    »Acht.«
    Mace starrte Nick finster an. Nick zuckte mit den Schultern. »Ihr wisst, dass es stimmt.« Der Jedi-Meister schob das Kinn vor. »Acht.«
    Er wandte sich wieder an CC-8/349. »Ich gehe zuerst rein. Ihre Männer folgen auf meinen Befehl. Zwei Züge. Sie sollen schießend reinkommen: Halten Sie auf alles, was sich rührt. Aber es geht nicht darum, etwas zu zerstören. Sie sind vorrangig dazu da, um Colonel Geptun Deckung zu geben. Zu seinem Schutz werden Sie alle möglichen Mittel einsetzen, und dafür, dass er seinen Auftrag erfüllen kann. Sein Auftrag ist das Ziel dieser Operation, verstanden? Wenn er scheitert, ist alles andere gleichgültig.«
    »Ja, Sir. Verstanden, Sir.«
    »Die übrigen Männer bleiben hier draußen und halten die Stellung. Wenn es sein muss. Und wenn sie es schaffen.«
    »Hm, wenn ich Euch unterbrechen darf.?« Geptun hüstelte. »Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, wie wir überhaupt hineinkommen?«
    »Genau, wie wir alles andere auch machen. Auf die harte Tour«, sagte Nick.
    »Bitte?«
    »Sprengladungen«, erklärte Mace ihm. Er wandte sich an den Captain der Klonkrieger. »Protonengranaten. Blasen Sie die Tür weg.«
    »General.!« CC-8/349 nahm Haltung an. »Mit Verlaub, Sir, Kommandant Sieben-Eins hält sich noch im Bunker auf! Mit über zwanzig Mann. Und außerdem muss man auch an die Gefangenen denken, Sir. Darunter befinden sich auch Zivilisten. Wenn wir Protonengranaten verwenden, werden die Verluste.«
    »In diesem Raum befinden sich nur noch die Leichen dieser Menschen«, sagte Mace mit trauriger Stimme. »Und die Leute, die sie getötet haben.«
    Er nickte Nick zu. »Halt mir den Rücken von der Tür her frei.«
    Der junge Korun zog Chalks Pistole aus dem linken Holster. Er hielt beide Waffen nach unten und erwiderte das Nicken. »Colonel Geptun.«
    Der dicke kleine Balawai erhob sich. Er hielt den Datenblock weiterhin mit beiden Händen fest. Eins seiner Knie zitterte, doch seine Stimme klang locker und fest wie stets. »Ich wäre so weit, Meister Jedi.«
    »Dort drinnen kann ich Sie nicht schützen.«
    »Nett.«
    »Sie werden nicht die Konsole benutzen. Die SenderEmpfänger-Einheit steht in einem Raum unter dem Bunker. Ich werde Ihnen Zugang verschaffen. Bleiben Sie hier draußen, bis ich nach den Soldaten rufe.«
    »Sicherlich. Ich habe es nicht besonders, äh, eilig. Ein großer Held bin ich noch nie gewesen.«
    »Man kann sich ja«, sagte Mace mit tragischer Überzeugung, »ändern.«
    Er zündete seine Klinge und hielt sie mit beiden Händen. »Möge die Macht mit uns sein.« Dann warf er CC-8/349 einen Blick zu. »Also gut, Captain. Sprengen Sie die Tür.«

Die harte Tour

    Dichter Rauch wallte aus der zerstörten Bunkertür. Er roch nach Blut und Fleisch und menschlichen Ausscheidungen. Der Geruch des Todes.
    Mace stand neben der Tür und wartete, bis der Rauch sich lichtete.
    Im Kommandobunker war es dunkel wie in einer Höhle. Das einzige Licht fiel durch die Öffnung herein, in der sich die Tür befunden hatte. Das Innere des Raums tauchte langsam auf, als würde es aus dem Rauch Substanz gewinnen.
    Überall waren Leichen.
    Sie lagen entlang der Wände. Über Monitorkonsolen. Mit dem Gesicht nach unten in schwarzen Lachen.
    Manche trugen Kampfanzüge. Andere die khakifarbene Uniform der Miliz. Einige trugen gar keine Uniform.
    Manchen fehlten Teile ihres Körpers.
    Mace' Klinge zischte im Rauch, als er hineinging.
    Als Waffe war das Lichtschwert einzigartig sauber. In gewissem Sinne sogar gnädig. Die starke Kaskade aus Energie brannte jede Wunde, die sie hervorrief, im gleichen Augenblick aus. Diese Wunden bluteten fast nie. Es war eine reinliche Waffe.
    Ein Vibroschild dagegen überhaupt nicht.
    Der Boden im Kommandobunker war heimtückisch glatt.
    Mace trat vorsichtig ein. Hinter ihm schlüpfte Nick herein und drückte sich mit dem Rücken an die Wand.
    Es herrschte Schweigen und Tod. Eine ganz andere Welt als der Wahnsinn draußen. Es handelte sich um einen dunkleren Wahnsinn.
    So dunkel, dass er genauso gut hätte blind sein können.
    »Depa«. rief Mace leise. »Kar. Komm heraus. Ich weiß, du beobachtest mich.«
    Die Antwort war ein tiefes, seidenweiches Raubtierknurren, das von überall her zugleich zu kommen schien.
    Wir müssen keine Feinde sein.
    Mace riss die Klinge in die Höhe. Vorsichtig

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