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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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Oberkörper. Es kam ihm so vor, als wäre er mit dieser Frau verwachsen – ja, in diesem Moment war er eins mit ihr.
    Es schmatzte, als er sich ein Stück aus ihr herauszog, um kurz darauf wieder kraftvoll in sie zu stoßen. Anscheinend bereitete dies Brenda keine Schmerzen, denn sie grub ihre Finger in seine Pobacken und spreizte ihre Beine so weit sie konnte.
    Immer wieder musste Stephen auf die Stelle blicken, wo ihre Körper sich vereinten. Er konnte kaum glauben, dass er tatsächlich in ihr steckte. Dieses Gefühl, so von ihrem heißen Fleisch umschlossen zu sein, war einfach exorbitant. Mit rasender Geschwindigkeit steuerte er auf einen gewaltigen Höhepunkt zu.
    »Stoß mich, Stephen, feste, bitte!«
    Dieser Befehl gab ihm den Rest. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Als Stephen sich in sie ergoss, hallte sein kehliger Schrei durch die Kabine. Immer und immer wieder schossen die warmen Strahlen aus seiner Penisspitze und füllten Brendas zuckenden Unterleib. Stephens Geist schien sich von seinem Körper zu lösen, der nur noch aus einem einzigen berauschenden Gefühl bestand.
    »Brenda ...«, entfuhr es ihm. Stephen glaubte, dass dieser Moment der beste war, denn er je erlebt hatte.
    ***
    Nachdem sie sich noch mehrmals geliebt hatten, lag Stephen erschöpft neben seiner attraktiven Copilotin und er fragte sich zum wiederholten Male, wer sie wirklich war. Brenda war definitiv keine Bürgerin des Empires. Sie benutzte Ausdrücke, die er nicht kannte und sie besaß einen leichten Akzent. Auch ihr Aussehen unterschied sich von dem der anderen Frauen. Keine hatte ihr Haar jemals so lang getragen wie Brenda oder sich die Augen mit dunkler Farbe umrahmt.
    Stephen konnte nicht anders, als sie die ganze Zeit zu betrachten. Sie sah so friedlich aus, wie sie in seinen Armen lag, und so wunderschön. Er zog sie noch näher an sich und vergrub seine Nase tief in ihrem duftenden Haar, bevor er selbst in den Schlaf glitt. Es war das erste Mal seit Jahren, dass er einschlief ohne an die Traum-Konsole angeschlossen zu sein.
    ***
    Brenda gähnte und streckte sich auf ihrem schmalen Bett aus. Sie musste wohl noch einmal eingeschlafen sein. Stephen hatte die ganze Nacht – an Bord nannte man diese Zeit auch »Reaktivierungsphase« – neben ihr gelegen, aber dann war er auf einmal verschwunden. Dieser attraktive Mann hatte ihr Herz bereits zum Flattern gebracht, als sie das erste Mal das Versorgungsschiff betreten hatte. In dem hautengen Anzug war er die pure Sünde, kein Wunder, dass das Empire die Hormonkapseln eingeführt hatte. Zu Beginn ihrer Bekanntschaft kämpfte Brenda ernsthaft mit dem Problem, ihre kühle Fassade so lange aufrechtzuerhalten, bis der Commander angebissen hatte, aber nun schien es, als hätte sie ihr erstes Ziel erreicht.
    Die Kapseln schwebten mittlerweile irgendwo in den Weiten des Alls; es war nicht einfach gewesen, sie zu entsorgen, doch ansonsten kam sie mit ihrem Auftrag ganz gut voran, fand Brenda Swan, deren richtiger Name eigentlich Michelle Richmond lautete. Aber an »Brenda« hatte sie sich nun gewöhnt.
    Brenda drehte sich auf den Bauch und schnupperte an der Matratze, um Stephens männlichen Geruch einzuatmen. Es war sehr faszinierend gewesen, dabei zuzusehen, wie aus dem harten Commander ein leidenschaftlicher Liebhaber wurde. Die Hormone hatten seine Libido tatsächlich nur unterdrückt. Es bestand also Hoffnung. Stephen hatte sie schon an der Angel, vielleicht würde er sich ihrer Mission anschließen. Das Empire durfte ihr nur nicht auf die Schliche kommen …
    Als Brenda hörte, wie ihre Kabinentür zur Seite glitt, schloss sie lächelnd die Augen. Da war ja ihr Hengst wieder. Vielleicht konnte sie ihn gleich noch einmal zu einem wilden Ritt überreden, obwohl sich ihre Vagina noch leicht wund anfühlte.
    Aber dazu sollte es wohl nicht kommen: Kraftvoll wurde sie herumgedreht, bevor Stephen sie mit seinem ganzen Gewicht unter sich begrub.
    »Hey, was ist los?« Brenda war verwirrt. Sie versuchte, ihn von sich zu drücken, hatte aber gegen seine Kräfte keine Chance.
    »Du willst wissen, was los ist?«, knurrte er.
    Oh je, Stephen war richtig sauer! Er sah sie so zornentbrannt an, dass Brenda das Herz in den Magen rutschte. Sie ahnte sofort, dass er Bescheid wusste, noch bevor er ihr seinen Nizer vor die Nase hielt, auf dem ihr Bild leuchtete.
    »Das Empire sucht nach dieser Frau, die dir verdammt ähnlich sieht, Brenda!« Stephen blickte sie verächtlich an, doch beinahe glaubte

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