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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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spürte, dass er noch ein Stück mehr in sie eintauchen konnte, je mehr sie sich ihm hingab.
    »Du bist der reine Wahnsinn!« Keuchend stieß er seinen Atem in ihren geöffneten Mund, bevor sich ihre Scheidenwände verkrampften. Ihr Innerstes schien nach seinem Schaft zu greifen und ihn zu melken, während Nathan sie mit seiner Hitze füllte.
    Vor Kates Augen löste sich die Welt auf. Sie ließ sich einfach fallen und Nathan hielt sie fest, während gewaltige Wellen der Ekstase über sie hinwegrollten. So schnell und heftig war sie schon ewig nicht mehr gekommen. Das wollte sie unbedingt noch mal erleben! Das Funkeln in Nathans hellen Augen sagte ihr, dass auch er noch nicht genug hatte …
    ***
    »Nathan?« Kate tastete die Bettseite neben sich ab. Sie war noch warm, aber ihr Bodyguard befand sich nicht darin. Doch weit konnte er nicht sein, immerhin war es seine Aufgabe, sie zu beschützen. Dafür bezahlte sie ihn schließlich. Aber wie änderte sich jetzt ihr geschäftliches Verhältnis? Kate beschloss, vorerst nicht daran zu denken.
    Sie hatten sich in der Nacht noch mehrmals geliebt und es war einfach wunderbar gewesen. Nathan schien ein unermüdlicher Liebhaber zu sein. Zuvorkommend und doch leidenschaftlich. Nathan hatte sie verzaubert und ihr Herz gestohlen.
    Schmunzelnd machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer. Als sie an der Küchentür vorbeikam, wehte ihr schon der Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee entgegen. Aber von Nathan war nichts zu sehen.
    Ein Geräusch im Bad ließ Kate herumfahren. Eine gemeinsame Dusche wäre jetzt genau das Richtige, überlegte sie und schlich sich an, denn zwischen ihren Schenkeln klebte alles. Nathan hatte keine Gnade gekannt und sie fachmännisch bearbeitet. Er wusste genau, was einer Frau Lust verschaffte.
    Leise öffnete Kate die Badezimmertür und war beinahe enttäuscht, dass der Raum mit warmen Dampf angefüllt war. Durch den Dunst erkannte sie Nathans Silhouette. Kate pirschte sich einen Schritt näher an ihn heran. Er war nackt! Vielleicht wollte er sie noch einmal unter der Dusche lieben? Denn obwohl sich Kates ganzer Unterleib leicht wund anfühlte, wollte sie noch mehr von diesem Mann. Aber etwas stimmte nicht: Nathan saß am Badewannenrand, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, und atmete schwer.
    Kates Herz setzte einen Schlag aus. In seiner rechten Hand hielt er eine Spritze, deren Nadel in seiner linken Armbeuge steckte. Geschockt zog sie sich zurück und schloss geräuschlos die Tür. Ihre zitternden Beine trugen sie noch bis in die Küche, wo sie sich auf einen Stuhl plumpsen ließ.
    »Gott, nein, das darf nicht wahr sein!« Sie wollte heulen und schreien zugleich. »Er nimmt Drogen? Ich wusste doch, dass an ihm etwas seltsam ist!«, murmelte sie.
    »Was ist seltsam, mon cœur?« Gut gelaunt trat er in die Küche, als wäre nichts gewesen. Er hatte sich nur ein Handtuch um seine schmalen Hüften geschlungen und sah einfach umwerfend aus. Sein Körper war die pure Sünde. Dennoch verdichtete sich die Wut in Kates Magen.
    »Du schuldest mir eine Erklärung«, fuhr sie ihn an.
    Nathans gute Laune war mit einem Mal verflogen. »Was?«
    »Ich hab dich gesehen. Im Bad. Du bist gefeuert!«
    »WAS?!«, schrie er beinahe.
    »Jetzt tu nicht so unschuldig! Oder willst du mir jetzt weismachen, dass du krank bist und dir irgendeine Medizin gespritzt hast?«
    Er griff sich kurz in sein feuchtes Haar, bevor seine Faust auf den Tisch sauste und das Geschirr zum Klappern brachte. »Verdammt, ja!«
    Kate sprang von ihrem Stuhl auf. »Dann klär mich doch bitte mal auf!«
    Nathan stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht«, sagte er leise, ohne sie anzusehen.
    In diesem Moment klingelte Kates Handy. Sie drückte sich an Nathan vorbei in den Flur und holte das Gerät aus ihrer Jackentasche.
    ***
    »Das war mein Kollege Tom O’Brian«, klärte sie Nathan schnell auf, als sie das Gespräch beendet hatte. »Ich muss sofort zum alten Wasserturm rausfahren. Sie haben das Versteck eines ... Terroristen entdeckt.« Kate hatte die Nachricht bekommen, dass ein Vampir dort gesichtet wurde. Die Einsatztruppe war schon unterwegs. Kate musste als Leiterin nur noch ihr Okay für den Zugriff geben. Natürlich durfte Nathan davon nichts erfahren. Die Operationen waren streng geheim. Für ihn war sie einfach nur eine Regierungsbeamtin, die vom Schreibtisch aus gewisse Order erteilte.
    »Allons! Du kannst da jetzt nicht hinfahren, Kate. Es könnte

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