Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mach sie fertig

Mach sie fertig

Titel: Mach sie fertig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jens Lapidus
Vom Netzwerk:
zu lecken. Kein unnötiges Vorspiel und Tamtam. Genau, wie er es haben wollte.
    Er war kurz davor zu kommen. Seine Atmung wurde schneller. Gabrielle merkte es. Sie wollte ihn in ihrer Hand kommen lassen.
    Mahmud sagte: »Du kannst ihn doch ruhig drinlassen.«
    Sie nickte, sein Schwanz folgte den Bewegungen ihres Kopfes.
    Sie legten sich aufs Bett. Er ruhte sich für ein paar Minuten aus. Stellte Musik an.
    Zog ihr die Jeans aus. Ließ das Top an. Steckte seinen Schwanz rein.
    Gabrielle stöhnte wie in einem Pornofilm. Sie machten eine Weile rum. Mahmud gab ihr einen Klaps auf den Arsch.
    »Du musst ’n Kondom benutzen.«
    »Äh, Shit, ich komm auf deinem Rücken.«
    Es schien okay für sie zu sein. Mahmud ging davon aus, dass sie die Pille nahm. Machte weiter, wham-bam. Kam nach ein paar Minuten, pfiff drauf, ihn vorher rauszuziehen. Unklar, ob sie ’s überhaupt merkte. Soft – zwei Drittel bereits erledigt. Das hier würde er den Jungs morgen unter die Nase reiben.
    Gabrielle ging zur Toilette. Als sie zurückkam, hatte er auf einer CD -Hülle eine Line gezogen. Sie sagte: »Mir reicht’s, ich brauch nichts mehr. Kannst du nicht ein Taxi rufen?«
    Was war das denn für ein Scheiß? Eine Sache fehlte doch noch. Der Hattrick musste vollendet werden. Der Schuss in den Arsch sollte das große Finale werden.
    Er beugte sich zu ihr vor. Begann ihren Hals zu küssen, ihr Gesicht. Ließ seine Lippen ihre Augen, Wangen, ihre Stirn berühren. Machte einen auf romantisch. Hoffte, sie würde sich umstimmen lassen. Er leckte ihr Ohr, streichelte ihr Haar, ihren Busen, Hintern. »Komm schon Süße, sei lieb zu mir. Gefällt es dir nicht?«
    Sie legten sich wieder hin. Er würde, verdammt nochmal, da reinmüssen, so war es nun mal.
    Mahmud zog ihr das Top aus. Ihr Körper sah absolut scharf aus. Legte sich vorsichtig auf sie, er wog ja zehnmal mehr als sie. Küsste sie weiter auf die Stirn. Sie schloss die Augen. Führte sich seinen Schwanz ein. Für ein paar Minuten Missionarsstellung. Dann drehte er sie um. Wollte den Schwanz in ihren After stecken.
    »Nein, nicht da«, flüsterte sie.
    »Doch, das ist geil. Ich schwör’s.«
    Er umfasste ihre Pobacken. Versuchte, seinen Schwanz reinzudrücken.
    »Ich will das nicht.« Ihre Stimme jetzt lauter.
    »Komm schon, nur ganz kurz.«
    Gabrielle bewegte den Hintern. Er hielt sie stärker fest.
    »Hör auf jetzt. Ich will nicht.« Noch etwas lautere Stimme.
    Es war krank: Er, der Superschwanz, der König der Bräute, der Meisterficker – erschlaffte. Die Chance seines Lebens, eine Braut auf dem Bauch liegend, er musste ihn nur reindrücken, sein Ding durchziehen. Was war denn nur mit ihm? Er ließ sie los. Sah, wie sie sich entspannte.
    »Bleib liegen, Süße. Du bist so schön.«
    Er stand auf. Beobachtete Gabrielle. Die Beine lang ausgestreckt auf dem Bett. Er musste es einfach hinkriegen. Er wühlte in seinen Kleidern, der Jacke, der Brieftasche, der Jeans. Schließlich fand er, wonach er suchte: ein Briefmarkentütchen, in dem sich noch ein paar Milligramm befanden. Er nahm eine Prise Kokain zwischen seine Finger. Rieb es auf seinen Schwanz. Es musste funktionieren. Er musste ihn wieder hochkriegen.
    Jetzt.

38
    Niklas umfasste die Waffe. Wog sie in der Hand. Bewunderte das glänzende Metall. Es fühlte sich an wie down there, allerdings mit dem Unterschied, dass diese Waffe hier kaum benutzt worden war.
    Dachte an die vergangenen Wochen zurück. Die Frau vom Black & White Inn hatte die Bestellung geliefert. Eine vernünftige Pistole, clean: eine neue Beretta. Das erste Mal probierte er sie in einem Waldstück in Sätra aus. Zwanzig Schuss auf ein paar Bierdosen, die er auf Steinen platziert hatte. Das reinste Bagdadgefühl mitten im Stockholmer Herbst. Er musste die Waffe kennenlernen. Den Sicherungshebel, den Verschluss, das Visier, das Spannen des Hahns, den Spannstift, die Hahnrast, die Verriegelung des Magazins und so weiter. Er und die Beretta: würden eins werden. Wie es sein sollte.
    Dann das Training zu Hause. Der komplette Ladevorgang, denn genau der musste ihm in Fleisch und Blut übergehen. Er machte das Licht aus, übte im Dunkeln, trainierte in dicker Kleidung, ohne Kleider, im Gehen, Liegen, Laufen. Links, rechts, rechts, links.
    Alle gewalttätigen Ärsche aufgepasst – jetzt beginnt die Offensive der Operation Magnum. Hier kommt euer Albtraum. Haut ab und versteckt euch – wenn ihr könnt.
    Heute war es so weit. Er würde den ersten fertigmachen. Mats

Weitere Kostenlose Bücher