Machen Sie den positiven Unterschied
einem Schwein kein Rennpferd machen! Sie verwirren nur das Schwein. Und Sie verschwenden Ihre Zeit und Energie.
Investieren Sie Ihre Energie in die mittleren 60 Prozent Dort befinden sich die Mitarbeiter, die Ihre Hilfe brauchen und die Ihre Zeit und Energie verdienen. Ihre Aufgabe als Führungspersönlichkeit ist einfach:
Führen Sie die mittleren 60 Prozent in die anderen beiden Kategorien:
zu den besten 20 Prozent oder zu den schlechten 20 Prozent.
Sie haben richtig gelesen: auf beide Kategorien verteilen.
Sie können heute Ihre schlechten 20 Prozent entlassen, und es dauert keine Woche, bis Ihre mittleren 60 Prozent sich aufteilen und die schlechten 20 Prozent wieder auffüllen. Das können Sie nicht ändern.
Andersherum gilt das genauso. Haben Sie keine Angst, wenn mal ein «Superstar» Ihr Unternehmen verlässt. Auch das können Sie nicht verhindern. Richtig gute Mitarbeiter gehen früher oder später meistens ihren eigenen Weg. Keine Sorge: Der Nächste, der bereit ist, diese Lücke aufzufüllen, steht schon in den Startlöchern. Er wartet nur auf seine Chance. Bisher haben Sie ihn nicht entdeckt, weil Sie ihn nicht entdecken mussten. Sie hatten andere Superstars, auf die Sie sich verlassen konnten.
Fangen Sie bei sich selbst an!
Kennen Sie Menschen, die immer voller Neid und Ironie auf das schauen, was andere haben? Jeder Mensch sollte sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern. Wenn Sie etwas bewundern, was ein anderer Mensch hat oder kann, dann fragen Sie ihn, wie er es bekommen oder geschafft hat, und machen Sie das Gleiche. So werden Sie diese Sache in Zukunft auch haben oder können. Aber verschonen Sie uns mit Ihrem Neid!
«Neid ist nichts anderes als undisziplinierter Geist, der abhaut und sich mit dem beschäftigt, was andere haben!»
Boris Grundl, deutscher Führungsexperte
«Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.»
Victor Hugo, 1802–1885, französischer Schriftsteller
Zeigen Sie lieber mit dem Finger auf andere, als selbst Verantwortung zu übernehmen? Hören Sie bitte damit auf! Immer, wenn ein Finger auf den anderen zeigt, weisen drei Finger zurück auf Sie selbst. Urteilen, klagen oder schimpfen Sie nicht über andere. Sie können Ihre Mitmenschen nicht verändern. Aber Sie können sich selbst verändern. Deshalb sorgen Sie dafür, dass Sie Sachen richtig machen.
Menschen können nur sich selbst verändern!
Nach meinen Vorträgen kommen immer Zuhörer zu mir, um sich mit mir zu unterhalten. Aus diesen Gesprächen kann ich oft viel lernen. Ich habe schon zahlreiche gute Tipps und Umsetzungsmöglichkeiten von meinem Publikum bekommen.
Doch auch nach fast jedem Vortrag (vor allem firmenintern) kommt ein Teilnehmer zu mir, der Folgendes sagt:
«Guter Vortrag, Herr Bischoff. Ich frage mich nur, wie viel bleibt bei meinen Kollegen wirklich hängen? Die meisten haben es morgen bestimmt vergessen und setzen nichts um.»
Ich antworte auf diese Frage immer gleich: «Sorgen Sie nur dafür, dass die Inhalte bei Ihnen hängen bleiben und dass Sie selbst das Ganze ab morgen umsetzen! Wenn das jeder macht, dann geht es auch Ihrer Firma gut.»
Ist das nicht so?
Fangen Sie bei sich selbst an, damit Ihr Leben besser wird. Diese Aufgabe wird Sie ein Leben lang beschäftigen!
«Ich wollte immer die Welt verändern. Bis ich herausgefunden habe, dass ich die Welt nicht ändern kann. Aber ich kann mich ändern.»
Unbekannt
Fangen wir bei uns selbst an:
Verändern wir nicht andere Menschen – verändern wir uns selbst.
Kritisieren wir nicht andere – kritisieren wir uns selbst.
Hinterfragen wir nicht die Einstellung anderer – hinterfragen wir unsere Einstellung.
Beneiden wir nicht andere – tun wir das Notwendige, um zu erreichen, was wir erreichen möchten.
Abschließend der letzte Punkt:
Wenn Sie in den letzten Minuten gemerkt haben, dass Sie an Ihrer Einstellung etwas verändern müssen, weil Sie bisher Dinge falsch gemacht haben, dann ist das nicht schlimm. Seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Im Gegenteil: Gratulieren Sie sich zu dieser Erkenntnis!
Ärgern Sie sich bitte auch nicht über Ihre Vergangenheit. Sie können sie sowieso nicht mehr ändern.
Treffen Sie jetzt eine Entscheidung, welche drei Dinge Sie ab heute anders machen werden.
Schreiben Sie bitte diese drei Dinge auf einen Zettel, damit Sie sie jeden Tag sehen und auch in Stresssituationen daran erinnert werden.
Diese drei Dinge werde ich ab heute an meiner Einstellung ändern:
1.
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