Machen Sie den positiven Unterschied

die Infrastruktur und die technischen Möglichkeiten meines Unternehmens vorantreibe, anstatt meine Mitarbeiter besser zu machen? Wir haben gerade eine neue Millionen-Investition getätigt, die viele Kunden anziehen wird!»
    Was ist Ihnen lieber?
Die neuesten technischen Innovationen und dazu unqualifizierte Mitarbeiter, die damit nicht umgehen können? Oder hervorragende Mitarbeiter?
Ich weiß, Sie sagen: beides!
    Sie verstehen sicher trotzdem, worauf ich hinauswill: Das Wichtigste sind die Mitarbeiter, die in Ihrem Unternehmen arbeiten.
Die beste Technologie hilft Ihnen nichts, wenn Ihnen das Personal fehlt, das diese Technologie bedienen, verkaufen und absetzen kann. Die wichtigste Ressource in jedem Unternehmen ist der Mensch.
    «Wenige Mitarbeiter sorgen dafür, dass etwas geschieht, viele Mitarbeiter sorgen dafür, dass nichts geschieht, viele Mitarbeiter sehen zu, wie etwas geschieht, und die überwältigende Mehrheit hat keine Ahnung, was überhaupt geschehen ist.»
    Am Schwarzen Brett der Frankfurter Börse
    Warum erzähle ich Ihnen das? Weil Erfolg einfach ist: Er beginnt oder scheitert immer nur in Ihnen. Jeder Unternehmenserfolg ist von einzelnen Menschen abhängig. Sie sind die Quelle. Nicht der Staat, nicht der Arbeitgeber, nicht das Sozialversicherungssystem, kein Chef, kein Kollege, kein Freund oder Verwandter. Niemand außer Ihnen.
    In den 16 Jahren meiner Tätigkeit als Spieler und Trainer im Profi-Basketball lernte ich tausende von anderen Profis aus der ganzen Welt kennen. Ich habe mit Dirk Nowitzki, Sven Schultze, Ademola Okulaja zusammengespielt, mit Dirk Bauermann, Mike Krzyzewski, Roy Williams zusammengearbeitet und vom Anfänger bis hin zu Profis wie Steffen Hamann, Chris Ensminger und Derrick Taylor unzählige Spieler gecoacht.
Die Frage war dabei für mich schon immer:
Was unterscheidet einen erfolgreichen Menschen von einem nicht so erfolgreichen? Deswegen habe ich Spieler aus allen Ländern der Erde im Hinblick auf ihre Einstellung, ihr Verhalten und ihre Kriterien für Erfolg und Misserfolg analysiert. Ich bin elf Jahre lang um die Welt gereist, um von den Besten der Besten zu lernen. Gleichzeitig habe ich Unmengen von Büchern gelesen.
    Eine Sache hat sich für mich schnell herauskristallisiert:
Was ein Mensch aus seinem Leben macht, hängt zuallererst von der eigenen Willenskraft ab.
Unsere Willenskraft ist das Entscheidende!
Wir sagen häufig: «Ich kann nicht!» Das ist eine dumme Ausrede für: «Ich will nicht.»
Sie können in Ihrem Leben genau die Dinge nicht, die Sie nicht wollen!
Ihre Willenskraft entscheidet, was Sie wollen . Wenn Sie etwas wirklich wollen, dann finden Sie auch den Weg dorthin.
Wie erkennen Sie Ihre Willenskraft?
Fragen Sie sich: Welches Leben will ich führen?
Schreiben Sie die Antworten auf und tun Sie ab heute genau das in Ihrem Leben.
Warum ist Ihre Willenskraft so wichtig? Ganz einfach:
Wenn Ihre Willenskraft einmal geweckt ist, müssen Sie nur 15 Lebensprinzipien berücksichtigen, um wirklich erfolgreich zu werden.
    Es sind 15 Lebenseinstellungen, die Ihnen helfen, all das zu erreichen, zu tun, zu erleben, zu haben, zu sehen, was Sie sich für Ihr Leben wünschen und vorstellen. Konsequent angewendet, ist damit der Erfolg garantiert.
Und über genau diese 15 Lebenseinstellungen möchte ich mit Ihnen in diesem Buch sprechen.
Vorher führen Sie sich jedoch das Grundprinzip noch einmal vor Augen: Bei einigen der 15 Lebenseinstellungen werden Sie vielleicht sagen: «Herr Bischoff, dieser Punkt ist mehr als eine Einstellung.»
Nein, ist er nicht. Wenn Sie sich aufmerksam meine Definition von «Einstellung» durchlesen, werden Sie merken, dass ich recht habe.

1. Lebenseinstellung

Übernehmen Sie 100 Prozent Verantwortung
    «Ein Mensch wird erst richtig Mensch, wenn er die volle Verantwortung für sich übernimmt, wenn er sich für alles, was er ist, verantwortlich fühlt. Das ist die Grundvoraussetzung und erfordert am meisten Mut.»
    Osho, 1931–1990, indischer Philosoph
    Übernehmen Sie die volle Verantwortung für Ihr Leben! Privat wie beruflich. Damit, und mit nichts anderem, fängt es an.
Ich habe ein paar Fragen an Sie und möchte Sie bitten, diese mit «ja» oder «nein» zu beantworten:
Wären Sie in Zukunft gern in bestimmten Bereichen Ihres Lebens erfolgreicher, als Sie es bisher waren?
Hätten Sie in Zukunft gern mehr Geld zur Verfügung, als Sie es bisher hatten?
Hätten Sie in Zukunft gern mehr wirkliche Freunde, mit denen Sie eine