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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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Gehversuch zu Ihnen gesagt haben:
«Versuch nie wieder zu gehen, Du kannst es eh nicht!»
Keiner hat solche Eltern. Das wäre absurd! Sie haben das Laufen solange geübt, bis Sie es konnten.
    Nun möchte ich Sie fragen:
Sollte das nicht für unser ganzes Leben gelten?
Wenn Sie sich ein Ziel gesetzt haben, wie lange sollten Sie es verfolgen?
Antwort: Bis Sie es erreicht haben! Geben Sie Ihr Bestes!
Akzeptieren Sie dabei Fehler, heißen Sie diese willkommen. Denn nur durch Fehler werden Sie besser! Und bitte seien Sie so klug, keinen Fehler zweimal zu machen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.
    Sein Bestes zu geben, heißt in Zahlen ausgedrückt: 100 Prozent.
Jetzt gibt es immer wieder Menschen, die zu mir sagen:
«Herr Bischoff, mir reichen 60, maximal 70 Prozent.» Meine Antwort: «Das ist in Ordnung. Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich und entscheidet selbst, was er aus seinem Leben macht.»
    Wenn Sie Kinder haben, dann kennen Sie dieses Phänomen zur Genüge. Ihre Kinder fühlen sich sicher auch der neuen Chiller-Generation zugehörig: «Alter, mach kein Stress. Immer locker bleiben! 70 Prozent reichen auch.»
    Bitte seien Sie sich jedoch folgender Tatsache bewusst: Wenn Sie nur 70 Prozent geben, werden Sie nie in Ihrem Leben auch nur annähernd herausfinden, welche Potenziale, Möglichkeiten und Fähigkeiten in Ihnen stecken.
Ich sage Ihnen sogar: Oft reichen selbst 99,9 Prozent nicht!
Sind Sie der Meinung, dass zwischen 99,9 Prozent und 100 Prozent kein wahrnehmbarer Unterschied besteht?
    Ich möchte Ihnen anhand eines Zahlenbeispiels zeigen, was in unserer Gesellschaft passieren würde, wenn täglich mit nur 99,9 Prozent Genauigkeit gearbeitet würde. Als ich es das erste Mal gelesen habe, war es ein absoluter Augen-Öffner für mich! Leider konnte ich den ursprünglichen Verfasser dieser Statistik auch nach ausführlicher Recherche nicht ermitteln. Aber ein Dank an unbekannte Stelle, denn das ist klasse!
    Warum 99,9 Prozent nicht genug sind
    •  Jeden Monat würde für eine Stunde unreines Trinkwasser aus unseren Hähnen fließen
     
    •  Pro Stunde würden 18.322 Briefe falsch bearbeitet werden
     
    •  Jedes Jahr würden 20.000 falsche Rezepte ausgestellt werden
     
    •  Pro Stunde würden 22.000 Überweisungen von falschen Konten abgebucht werden
     
    •  Auf den großen Flughäfen gäbe es am Tag zwei misslungene Landungen
     
    •  Täglich würden 50 Neugeborene bei der Geburt von Hebammen fallengelassen werden
     
    •  Jede Woche gäbe es 500 falsche Operationen
     
    •  Jeder Ihrer Tage wäre 1 Minute und 26 Sekunden kürzer
     
    •  Von der gesamten Nahrung, die wir in unserem Leben zu uns nehmen, wären 50 kg abgelaufen, schlecht oder unverträglich
     
    •  Ihr Herz würde jedes Jahr 23.000 Mal nicht schlagen (Ich wünsche Ihnen, dass das nicht am Stück passiert …)
    Sein Bestes zu geben bedeutet nicht, perfekt zu sein!
    Verwechseln Sie «Ihr Bestes geben» jedoch bitte nicht mit Perfektion. In jeder Firma scheint es diese unausstehlichen Perfektionisten zu geben! Kennen Sie die?
Menschen, die an unheilbarem Perfektionismus erkrankt sind?
Ach übrigens: Sollten Sie gerade nicht schmunzeln, dann sind es wahrscheinlich Sie!
Wenn Sie bisher immer perfekt sein wollten, dann hören Sie bitte sofort damit auf. Sie werden doch von Ihren Mitmenschen für Ihre kleinen Schwächen geliebt! Kein Mensch ist perfekt. Auch Sie nicht!
Perfektion weckt nur Aggression!
Ich möchte Ihnen das mit einem Witz verdeutlichen:
Am ersten Schultag in einer amerikanischen Highschool stellt die Lehrerin der Klasse einen neuen Mitschüler vor, Sakiro Suzuki aus Japan. Die Stunde beginnt. Die Klassenlehrerin fragt: «Mal sehen, wer die amerikanische Kulturgeschichte beherrscht – wer hat gesagt: ‹Gebt mir die Freiheit oder den Tod›?»
Es ist mäuschenstill in der Klasse, nur Suzuki hebt die Hand: «Patrick Henry 1775 in Philadelphia.»
«Sehr gut, Suzuki. Und wer hat gesagt: ‹Der Staat ist das Volk, das Volk darf nicht untergehen›?»
Suzuki steht auf: «Abraham Lincoln 1863 in Washington.»
Die Lehrerin schaut auf ihre Schüler und sagt: «Schämt euch, Suzuki ist Japaner und kennt die amerikanische Geschichte besser als ihr!» Man hört eine leise Stimme aus dem Hintergrund: «Leckt mich am Arsch, ihr Scheißjapaner!»
«Wer hat das gesagt?», ruft die Lehrerin. Suzuki hebt die Hand, und ohne zu warten sagt er: «General McArthur 1942 in Guadalcanal, und Lee Iacocca 1982 bei der

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