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mach's mir: hart & zart (German Edition)

mach's mir: hart & zart (German Edition)

Titel: mach's mir: hart & zart (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Wolfram
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vorüber war, beklagte sie sich bei Maggy, wie oberflächlich und sinnentleert doch diese Zusammenkünfte waren. Als junges Mädchen sei sie voller Lebensfreude gewesen, doch nun sei sie so uninspiriert, da sie keine unerfüllten Wünsche mehr hätte, für die es sich zu kämpfen lohnte. Und exakt aus diesem Grund wunderte sich hellen Winter laut, warum sie sich, obwohl sie alles hatte, nur so leer fühlte. Womöglich lag es daran, dass ihre Lust abhanden gekommen war – worunter ihr Mann, René Winter sehr litt. Denn er vergötterte seine Frau, die nun auf Ende vierzig zuschritt. Er war im besten Mannesalter, seine graumelierten Schläfen sahen umwerfend aus, seine wunderschönen Hände schienen beherzt zupacken zu können. Hin und wieder lieh er sich von Tom die Axt und hackte das Feuerholz mit solch einer Inbrunst, dass er mit ganz verschwitztem Oberhemd zurück in den Salon kam. Von einem glückseligen Lächeln umflort. Hellen Winter hatte Maggy in einer schwachen Sekunde gestanden, dass ihr Mann immer dann Holzhacken ging, wenn er dringend sexueller Erleichterung bedurfte, aber keine Erfüllung fand.
     
    Hellen Winter hatte Maggy ebenfalls anvertraut, dass es sie zu zutiefst betrübte, die Freude an den sexuellen Gelüsten verloren zu haben. Ihre ganze Hoffnung, so offenbarte sie ihr im Flüsterton, lag auf Maggy. Stockend hatte sie Maggy, als diese ihr Bett aufschüttelte, darum gebeten, sich ihrem Ehemann anzunehmen, während Hellen Winter dem Treiben der beiden lediglich zuschauen wollte. Und so kam es, dass sich Maggy ein üppiges Zubrot damit verdiente, dass sie Herrn Winter in der Bibliothek, im Speisezimmer, in der Küche, im Wandschrank, im Keller und der Garderobe mit der Hand oder dem Mund einen Gefallen tat, während die Hausherrin, nicht weit vom Ort des Geschehens, der Angelegenheit mit einer gewissen Begeisterung beiwohnte und lüstern ihre Brüste knetete.
     
    Kurz vor Feierabend war es nun wieder so weit. Hellen Winter bat Maggy ins Speisezimmer, sie hatte dort beim Abendessen „versehentlich“ etwas Wasser aus der Kristallkaraffe auf dem Ebenholztisch verschüttet. Maggy kam in ihrer kurzen Hausmädchenuniform und einem Lappen herein und musste sich nun wohl oder übel vor den Augen ihrer Arbeitgeber weit über den Tisch beugen, um das Missgeschick zu entfernen. Hellen Winter seufzte lustvoll auf, als sie zu ihrer freudigen Überraschung das bestrapste Hinterteil ihres Hausmädchens sah. Sie keuchte: „René, ja! Schau doch nur! Sie trägt gar keine Strumpfhosen! Lass mich dir helfen und nimm sie dir! Gib ihr einen Klaps! So geht das nicht!“
     
    Und schon erhob sich der stattliche Herr Winter von seinem Stuhl und ließ sich von seiner erröteten Frau helfen, Maggys Schlüpfer zur Seite zu ziehen, um ihr mit den Fingerkuppen leichte Schläge auf ihre lockenden Öffnungen zu geben. Dazu raunte er: „Ohne Schlüpfer! So geht das wirklich nicht! Wir sind ein ordentliches Haus! Mit ordentlichen Hausangestellten!“ Auch Hellen Winter schlug nun beherzt mit der flachen Hand auf Maggys Pobacken, bis sie rot glühten. „Ja! Merken Sie sich das, junges Fräulein! Wir sind ein anständiges Haus!“ Maggy ließ sich die Züchtigung gerne gefallen, auf diese Weise tat sie nicht nur anderen Menschen eine Freude, sondern hatte auch ihren Spaß dabei. Nun half Hellen Winter ihrem Gemahl, seinen Prügel zur Strafe anzuwenden. Er sollte es Maggy regelrecht ausbimsen! So spielerisch-verboten hätte es den ganzen Abend bis in die Nacht hinein weitergehen können, wenn nicht in diesem Augenblick Tom in der Tür erschienen wäre, mit einer Rose aus dem Garten in der Hand, um stotternd hervorzubringen: „Maggy, was tust du da?“

4.
    Ein Traum von einer Nixe
    Weiße Nebelschwaden hingen über dem leise plätschernden Bachlauf. Marvin ließ seinen Blick hinüber zum sandigen Ufer schweifen. Er kam oft früh am Morgen hierher und legte sich ins hohe Gras. Immer dann, wenn die Sonne sich mühsam durch die dunstige Wolkendecke kämpfte und die ersten Strahlen behutsam die nackte Haut wärmten. Die blätterbepackten Baumkronen rauschten sacht im Wind. Und Marvin wartete auf „sie“. Die Nixe. Ein paar Male hatte er schon ihren farbenprächtigen Schwanz erspäht, wenn sie munter in den Fluten planschte. Jedes Mal war er rasch aufgesprungen und hatte nach ihr gerufen, doch immer war sie nur der Silberschweif im kühlen Wasser, der eilig hinunter zum Grund verschwand. Irgendwann würde sie ihn erhören. Er

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