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mach's mir: verboten (German Edition)

mach's mir: verboten (German Edition)

Titel: mach's mir: verboten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Wolfram
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drauf, dass ich es dir richtig anständig besorge, dass die Schwarte kracht. Aber versprich mir, dass du mein stählernes Schwert heute Nacht nicht aus der Scheide ziehst. Ich hab dir ja erzählt, was sonst passieren kann.“
     
    Sonja band sich schnell ihren nussbraunen Pferdeschwanz und zwinkerte ihrem Verlobten fröhlich zu: „Versprochen. Ich werde mich ganz brav verhalten und mich artig für alles bedanken.“
     
    Holger beugte sich zu Sonja rüber und gab ihr einen dankbaren Kuss auf den vollen Mund: „Danke, mein Engel!“ Oh, Mann! Wenn er diese weichen Lippen nur sah, kamen in ihm die schlimmsten Fantasien hoch. Am Liebsten hätte er auf der Stelle sein stählernes Schwert zwischen ihre Lippen gerammt und dabei ihre tollen Brüste gedrückt.
     
    Erika klopfte von außen an die Scheibe: „Hallo ! Wollt ihr nicht aussteigen?“
     
    Sonja kicherte: „Komm, Honey. Bringen wir es hinter uns. Eine Nacht werden wir wohl hinkriegen, ohne, dass Du mich nagelst.“
     
    Er lachte: „Hör auf! Ich hab ja jetzt schon wieder eine gewaltige Lanze!“
     
    Sonja stieß die Beifahrertür nach draußen auf und stieg aus. Sie winkte Erika fröhlich über das Autodach zu: „Hallo! Ich bin Sonja! Schön, dass wir uns endlich kennenlernen!“
     
    Die drei verbrachten einen herzigen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Garten unter dem Zwetschgenbaum. Erika erzählte lebhaft von Holger und seinen beiden Schwestern, was sie in der Jugend für Streiche ausgeheckt hatten, wie fleißig sie der Mutter geholfen hatten – und überhaupt! Was für ein lieber Sohn Holger gewesen war. Sonja war ohne Ende stolz auf ihren Zukünftigen. Sie küsste ihn; und immer wieder wanderte ihre begerliche Hand zwischen seine Schenkel, notdürftig verdeckt von der blütenweißen Tischdecke.
     
    Später half Sonja Erika beim Geschirrhineintragen, beim Abwasch und bei der Zubereitung des Abendessens. Erika war begeistert von der klugen Wahl ihres Sohnes. Glücklich lächelnd nahm sie ihn im Flur beiseite: „Großer! Das ist ja mal eine tolle Frau!“
     
    Nach dem Abendessen auf der Terrasse erzählte Erika freimütig, sie hatte – ganz gegen ihre Gewohnheit – schon zwei Gläser Weißwein getrunken, dass sie als junge Frau nur drei Mal überhaupt mit ihrem Mann „intim“ gewesen wäre. Und jedes Mal war einer ihrer wundervollen Kinder dabei herausgekommen. Allerdings sei der Vorgang selbst immer eher ein „Martyrium“ gewesen, weswegen sie später nie wieder einen “Flegel” an sich herangelassen habe – und Holger habe es ja bestimmt schon erwähnt: Sie wolle wirklich darum bitten, dass in diesem Hause auf solche „sexuellen Unternehmungen“ verzichtet würde. Ihr Haus solle rein bleiben.
     
    Sonja nickte verständnisvoll und legte Erika vertraulich eine Hand auf die Schulter: „Du kannst dich ganz auf uns verlassen.“ Und wirklich! Sonja war eine wohlerzogene junge Frau, sie wusste, was sich gehörte. Sie hatte von ganzem Herzen vor, Erika’s Gesetz nicht zu brechen. Sie wollte eine gute Schwiegertochter sein. Erika lächelte dankbar und erhob sich: „Na, dann, junge Leute! Wünsche ich euch eine selige Nachtruhe.“
     
    Damit verschwand Erika im Haus; und kurz darauf das junge Paar in Holgers altem Jugendzimmer, an dessen Wänden noch immer Poster mit roten Ferraris, goldenen Porsches und einem Filmplakat von „Highlander“ hingen. Sonja zog sich sofort nackt aus und legte sich kichernd unter die Bettdecke, auf die sämtliche Mitglieder der Rockband „Queen“ aufgedruckt waren: „Honey! Warst du etwa mal Fan von denen?“
     
    Holger legte sich nackt dazu und schmiegte sich eng an Sonjas warmen, geschmeidigen Körper: „Klar! Die haben die Musik zum Highlander-Film gemacht. Ich sage nur: Mein Name ist Connor MacLeod, ich wurde in den Schottischen Highlands geboren und bin unsterblich! Und das ist mein Schwert!“
     
    Mit diesen Worten legte Holger sein stählernes Schwert vertrauensvoll in Sonjas Hand. Blöd vor Erregung hatte er sämtliche guten Vorsätze vergessen. Und auch Sonja flüsterte mit heißem Atem: „Oh! Sag das noch mal! Das macht mich so scharf!“
     
    Klar! Holger tat ihr den Gefallen. Dieses Mal mit tiefer gelegter Stimme: „Mein Name ist Connor MacLeod, ich wurde in den Schottischen Highlands geboren und bin unsterblich! Und das ist mein Schwert!“
     
    Und bevor er das Wort „Schwert“ überhaupt richtig ausgesprochen hatte, hatte er die Nachttischlampe ausgeknipst – und Sonjas Lippen

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