mach's mir: verboten (German Edition)
brachte extra Spaß und Kitzel in die Angelegenheit, da ihr junger Lover ordentlich aufpassen musste, dass er sie auch ja eng bei sich behielt. Am Ende der Zielgeraden wollte er schließlich mit ordentlich Druck in ihre Box schießen.
Nach der ersten Tour, folgten die nächsten Kerle. Einer nach dem anderen. Die süße Maus trieb es mit ihnen draußen in der prallen Sonne, auf aufgeheizten Kühlerhauben, inklusive Schaumparty und Abspritzen mit dem Wasserschlauch. Dann wieder breitbeinig auf den Armen der Hebebühne, während darunter ein besonders gut bestückter Bursche auf dem Rücken lag und seinen Bohrer nach oben fuhr, um sie richtig hart zu dübeln. Iris jauchzte vor Glück. Und als Sammy mit dem Fahren durch war und seine neue Bestzeit erreicht hatte, kam er sie abholen. Da Iris gerade noch dabei war, sich auf allen Vieren die letzte Tankfüllung abzuholen, wartete er und sah ihr selig zu. Neben dem Geschwindigkeitsrausch gab es nichts Befriedigenderes, als seiner süßen Maus im Sexrausch zuzusehen und sie rufen zu hören: „Schatzi, ich komme gleich!“ Wie gesagt, die beiden liebten sich sehr und verbrachten auf diese Weise die schönsten Wochenenden.
9.
Von Piraten entführt
Nancy war verliebt. Und zwar in ihren Chef. Von ihrem Platz aus konnte sie direkt in sein verglastes Büro sehen. Wie er telefonierte. Wie er seinen Kaffee trank. Wie er mit Aktionären diskutierte. Bei allem machte er eine unglaublich männliche Figur.
Nancy war sich nicht sicher, ob ihr Chef überhaupt von ihrer Existenz wusste. Sie war nicht gerade der auffällige Typ. Natürlich grüßte er freundlich, wenn er morgens, an ihrem Platz vorbei, in sein Büro ging. Aber hätte ihn jemand nach ihrem Namen gefragt, hätte er ihn bestimmt nicht gewusst.
All ihre Kolleginnen waren in den Chef verliebt. Doch irgendwie schien er sich für keine zu interessieren. Nancy hatte das genau beobachtet. Nie ließ er seinen Blick aus seinem Büro hinüber zu den Frauen an den Computern schweifen. Nie sah er einer nach. Komplimente machte er auch keine. Was nicht bedeuten sollte, dass er unhöflich war. Ganz im Gegenteil. Er war durch und durch ein Gentleman.
Nancy hatte heimlich recherchiert. Er war weder verheiratet, noch hatte er eine Freundin. Also vermutete sie: er war schüchtern. Schüchtern in Sachen Liebe. Was man sich bei so einem stattlichen Kerl natürlich nur schwer vorstellen konnte. Aber eine andere schlüssige Erklärung gab es für Nancy nicht.
Und doch hatte sie in seinen Augen etwas Wildes blitzen gesehen. Und wenn sie mittags an ihrem Schreibtisch ihren Joghurt aβ, ging Nancy ihrer geheimen Liebesfantasie nach. In den Hauptrollen: Sie und ihr Chef. Immer träumte sie sich die gleiche Geschichte zurecht. Dass er ein furchtloser Pirat war, der mit seiner ungehobelten Mannschaft ein königliches Schiff kaperte. Und mit den Schatztruhen voller Gold und Diamanten, entführte er auch die zarte Prinzessin Nancy an Bord seiner gewaltigen Karavelle.
Gewaltsam wurde Nancy von den ungewaschenen Piraten unter Deck verschleppt. Natürlich wehrte sie sich mit Händen und Füßen. Sie strampelte und schlug um sich. Dem einen biss sie sogar widerwillig in den schmuddeligen Unterarm. Aber es brachte nichts. Die Männer kannten kein Erbarmen.
So hockte Nancy in ihrem herrlich bestickten Seidenkleid in einer Ecke, hinter Fässern mit Pökelfleisch und wartete, was ihr an Bord des Piratenschiffes blühen würde.
Als die Kanonenschüsse verebbt und die Rufe der Piraten verklungen waren, öffnete sich über ihr die Luke zum Deck. Einer der Piraten zerrte sie nach oben in die kühle Nachtluft. Da packte er sie grob am Arm und brachte sie in die Kapitänskajüte - zum wilden Kapitän. Ihrem Chef!
Er raunte: “Guten Abend.” Endlich waren sie allein. Nancy, die zerzauste Prinzessin und der entschlossene Pirat. Mit ein paar schweren Stiefelschritten war er bei ihr und riss ihr mit einem kräftigen Ruck die Korsage herunter, sodass die Häkchen und Ösen auf den Holzboden klackerten. Ihre Brüste standen schön vor Kälte.
Mit einem weiteren kräftigen Ruck riss der Kapitän ihr den Rock samt Unterröcken weg. Hinter Nancy schrie ein Äffchen in den Schiffsbalken. Die Takelage knarrte.
„Lass dich mal anschauen“, forderte der Pirat mit sonorer Stimme und schritt bewundernd um Nancy herum. Dabei strich er mit seinen beringten Fingern über ihre zarte Haut. „Du bist sehr schön.“ Mit diesen
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